Metabo TS 36 LTX BL 254 Instrukcja obsługi

Typ
Instrukcja obsługi

Niniejsza instrukcja jest również odpowiednia dla

www.metabo.com
TS 36-18 LTX BL 254
de Originalbetriebsanleitung 4
en Original instructions 14
fr Instructions d’utilisation originales 23
nl Originele gebruikaanwijzing 33
it Manuale d’uso originale 43
es Manual de instrucciones original 53
pt Manual de instruções original 63
sv Original bruksanvisning 73
fi Alkuperäiskäyttöohje 82
no Original instruksjonsbok 92
da Original brugsvejledning 101
pl Oryginalna instrukcja obsługi 110
hu Eredeti használati utasítás 121
ru Оригинальное руководство по эксплуатации 131
cs Překlad původního návodu k používání 142
2
Siehe Seite 2.
1 Tischverlängerung
2Tischeinlage
3Spaltkeil
4 Klemmhebel zum Befestigen der Spanhaube
5Spanhaube
6 Klemmgriff zum Befestigen des Queranschlags
7Queranschlag
8 Parallelanschlag
9Klemmhebel für die Tischverbreiterung
10 Klemmhebel zur Befestigung des Parallelanschlags
11 Rändelmutter zur Feineinstellung des Parallelanschlags
12 Tischverbreiterung
13 Schiebestock
14 Ablage Schiebestock
15 Ein-/ Ausschalter
16 Kurbel für Verstellung der Schnitthöhe
17 Handrad für die Verstellung des Neigungswinkels
18 Klemmhebel zum Arretieren des Neigungswinkels
19 Neigungsbegrenzungsstop
20 Maulschlüssel
21 Ablage Queranschlag
22 Ablage des Spänesacks
23 Ablage Spanhaube
24 Ablage Parallelanschlag
25 Fuß / Handgriff des Untergestells
26 Ablage des Abscheide-Zyklon
27 Spänesack
28 Abscheide-Zyklon
29 Absaugstutzen
30 Justierschraube (Klemmen des Parallelanschlags)
31 Akkupack-Adapter (2 x 18 V) *
32 TS 36-18 LTX BL 254: Entriegelungstaste zum Herausziehen des
Akkupack-Adapters *
33 Taste zur Akkupack-Entriegelung *
34 Akkupack *
35 Kapazitäts- und Signalanzeige *
36 Taste der Kapazitätsanzeige *
Ab hier: Nummern nur im Text.
37 roten Schwenkhebel#1 der Tischbeine
38 roten Schwenkhebel#2 der Tischbeine
39 Stellfuß (Ausgleich von Bodenunebenheiten)
40 Schraube zu arretieren/ lösen der Tischeinlage
41 Feststellhebel des Spaltkeils
42 Innensechskantschrauben zur Spaltkeiljustage
43 Anschlagprofil des Parallelanschlags
44 Rändelmuttern zum Befestigen des Anschlagprofils
45 Schrauben der Kustoffgleiter an der Queranschlag-
Führungsschiene (Spiel einstellen)
46 Rändelmuttern zum Verst. d. Vorsatzprofil (Queranschlag)
47 Rändelschrauben zum Ausz. d. Tischverlängerung
48 seitlichen Trage-Griffe
49 Hebel der Sägeblattarretierung
50 Spannmutter des Sägeblatts
51 äußeren Sägeblattflansch
52 innerer Sägeblattflansch
53 Spaltkeil entsprechend zur Sägeblattgröße einstellen.
54 Kreuzschlitzschraube Exzenterscheibe (Neigungswinkel)
55 Tischbein: Innensechskantschrauben der Führungsbuchsen
56 Tischbein: Feinjustierung mittels Madenschraube
57 vordere Beinhalterung: Innensechskantschrauben der
Führungsbuchsen
58 hinteren Beinhalterung: Innensechskantschrauben der
Führungsbuchsen
* ausstattungsabhängig
123456 879
10
11 12
13
14
15
16171819202122
23
24
25
30
28
29
27
26
31
32
33
34
TS 36-18 LTX BL 254
35 36
3
w
TS 36-18 LTX BL 254
*1) Serial Number 13025..
UV 2 x 18
n
0
/min, rpm
5000
v
0
m/s
66
Wmm 2,3
Dmm (in) 250 - 254
dmm (in) 30
bmm (in) 2,4
amm (in) 1,6
T
90°
mm
0...87
T
45°
mm
0...50
S
°
-1,5...46,5
L
P
mm (in)
630
L
W
mm (in)
200
A
1
mm (in)
740 x 750 x 355
A
2
mm (in)
740 x 750 x 850
S
L
mm (in) 670 / 970
S
B
mm (in)
715 / 995
mkg 34,5
L
pA
/K
pA
dB(A)
90 / 3
L
WA
/K
WA
dB(A)
103 / 3
16.
d
D
a
b
*2) 2011/65/EU, 2006/42/EC, 2014/30/EU
*3) EN 50581:2012, EN 62841-1:2015, EN 62841-3-1:2014
*4) BM 50431169 0001
*5) TÜV Rheinland LGA Product Safety GmbH, Germany, Notified Body No. 0197
2018-05-08, Bernd Fleischmann
Direktor Produktentstehung & Qualität (Vice President Product Engineering & Quality)
*6) Metabowerke GmbH - Metabo-Allee 1 - 72622 Nuertingen, Germany
DEUTSCHde
4
Originalbetriebsanleitung
1. Konformitätserklärung
2. Bestimmungsgemäße Verwendung
3. Allgemeine Sicherheitshinweise
4. Spezielle Sicherheitshinweise
5. Überblick
6. Aufstellung
7. Inbetriebnahme
8. Bedienung
9. Transport
10. Wartung und Pflege
11. Tipps und Tricks
12. Probleme und Störungen
13. Zubehör
14. Reparatur
15. Umweltschutz
16. Technische Daten
Wir erklären in alleiniger Verantwortlichkeit: Diese
Tischkreissägen, identifiziert durch Type und
Seriennummer *1), entsprechen allen
einschlägigen Bestimmungen der Richtlinien *2)
und Normen *3). Prüfbericht *4), Ausstellende
Prüfstelle *5), Technische Unterlagen bei *6) -
siehe Seite 3.
Die Tischkreissäge ist bestimmt für das Längs-
und Querschneiden von Massivholz,
beschichtetem Holz, Spanplatten, Tischlerplatten
und ähnlichen Werkstoffen.
Metall darf nur mit folgenden Einschränkungen
gesägt werden:
Nur mit geeignetem Sägeblatt
(siehe Kapitel 13. Zubehör“)
Nur Nicht-Eisen-Metalle
(kein Hartmetall oder gehärtetes Metall, kein
Magnesium)
Runde Werkstücke dürfen nur mit einer
geeigneten Haltevorrichtung gesägt werden, da
sie durch das rotierende Sägeblatt verdreht
werden können.
Beim Hochkantsägen von flachen Werkstücken
muss ein geeigneter Anschlag zur sicheren
Führung verwendet werden.
Das Gerät darf nicht zum Falzen und Nuten
eingesetzt werden.
Das Gerät nicht zum Schlitzen (im Werkstück
beendete Nut) verwenden.
Das Gerät nicht für Tauchschnitte verwenden.
Jede andere Verwendung gilt als
bestimmungswidrig und ist verboten. Für
Schäden, die durch bestimmungswidrige
Verwendung entstehen, übernimmt der Hersteller
keine Verantwortung.
Umbauten an diesem Gerät oder der Gebrauch
von Teilen, die nicht vom Hersteller geprüft und
freigegeben sind, können beim Betrieb zu
unvorhersehbaren Schäden führen.
Beachten Sie die mit diesem Symbol
gekennzeichneten Textstellen zu Ihrem
eigenen Schutz und zum Schutz Ihres
Elektrowerkzeugs!
WARNUNG – Zur Verringerung eines
Verletzungsrisikos Betriebsanleitung
lesen.
Geben Sie Ihr Elektrowerkzeug nur zusammen mit
diesen Dokumenten weiter.
Allgemeine Sicherheitshinweise für
Elektrowerkzeuge
WARNUNG – Lesen Sie alle
Sicherheitshinweise, Anweisungen,
Bebilderungen und technischen Daten, mit
denen dieses Elektrowerkzeug versehen ist.
Versäumnisse bei der Einhaltung der
nachfolgenden Anweisungen können elektrischen
Schlag, Brand und/oder schwere Verletzungen
verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und
Anweisungen für die Zukunft auf. Der in den
Sicherheitshinweisen verwendete Begriff "Elektro-
werkzeug" bezieht sich auf netzbetriebene
Elektrowerkzeuge (mit Netzkabel) und auf
akkubetriebene Elektrowerkzeuge (ohne
Netzkabel).
3.1 Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und
gut beleuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete
Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht
in explosionsgefährdeter Umgebung, in der
sich brennbare Flüssigkeiten, Gase oder
Stäube befinden. Elektrowerkzeuge erzeugen
Funken, die den Staub oder die Dämpfe
entzünden können.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen
während der Benutzung des Elektrowerk-
zeugs fern. Bei Ablenkung können Sie die
Kontrolle über das Gerät verlieren.
3.2 Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des
Elektrowerkzeuges muss in die Steckdose
passen. Der Stecker darf in keiner Weise
verändert werden. Verwenden Sie keine
Adapterstecker gemeinsam mit
schutzgeerdeten Elektrowerkzeugen.
Unveränderte Stecker und passende Steckdosen
verringern das Risiko eines elektrischen Schlages.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten
Oberflächen, wie von Rohren, Heizungen,
Herden und Kühlschränken. Es besteht ein
erhöhtes Risiko durch elektrischen Schlag, wenn
Ihr Körper geerdet ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen
oder Nässe fern. Das Eindringen von Wasser in
ein Elektrowerkzeug erhöht das Risiko eines
elektrischen Schlages.
d) Zweckentfremden Sie die Anschlussleitung
nicht, um das Elektrowerkzeug zu tragen,
aufzuhängen oder um den Stecker aus der
Steckdose zu ziehen. Halten Sie die
Anschlussleitung fern von Hitze, Öl, scharfen
Kanten oder sich bewegenden Geräteteilen.
Beschädigte oder verwickelte Anschlussleitungen
erhöhen das Risiko eines elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im
Freien arbeiten, verwenden Sie nur
Verlängerungsleitungen, die auch für den
Außenbereich geeignet sind. Die Anwendung
einer für den Außenbereich geeigneten
Verlängerungsleitung verringert das Risiko eines
elektrischen Schlages.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeuges in
feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist,
verwenden Sie einen
Fehlerstromschutzschalter. Der Einsatz eines
Fehlerstromschutzschalters vermindert das Risiko
eines elektrischen Schlages.
3.3 Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf,
was Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft an die
Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen
Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie müde
sind oder unter dem Einfluss von Drogen,
Alkohol oder Medikamenten stehen. Ein
Moment der Unachtsamkeit beim Gebrauch des
Elektrowerkzeuges kann zu ernsthaften
Verletzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung
und immer eine Schutzbrille. Das Tragen
persönlicher Schutzausrüstung, wie Staubmaske,
rutschfeste Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder
Gehörschutz, je nach Art und Einsatz des
Elektrowerkzeuges, verringert das Risiko von
Verletzungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte
Inbetriebnahme. Vergewissern Sie sich, dass
das Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor
Sie es an die Stromversorgung und/oder den
Akku anschließen, es aufnehmen oder tragen.
Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerkzeuges
den Finger am Schalter haben oder das Gerät
eingeschaltet an die Stromversorgung
anschließen, kann dies zu Unfällen führen.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder
Schraubenschlüssel, bevor Sie das
Elektrowerkzeug einschalten. Ein Werkzeug
oder Schlüssel, der sich in einem drehenden
Geräteteil befindet, kann zu Verletzungen führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale Körper-
haltung. Sorgen Sie für einen sicheren Stand
und halten Sie jederzeit das Gleichgewicht.
Dadurch können Sie das Elektrowerkzeug in
unerwarteten Situationen besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie
keine weite Kleidung oder Schmuck. Halten
Sie Haare und Kleidung fern von sich
bewegenden Teilen. Lockere Kleidung,
Schmuck oder lange Haare können von sich
bewegenden Teilen erfasst werden.
g) Wenn Staubabsaug- und -auffangeinrich-
tungen montiert werden können,
vergewissern Sie sich, dass diese
angeschlossen sind und richtig verwendet
werden. Verwendung einer Staubabsaugung
kann Gefährdungen durch Staub verringern.
h) Wiegen Sie sich nicht in falscher Sicherheit
und setzen Sie sich nicht über die
Sicherheitsregeln für Elektrowerkzeuge
hinweg, auch wenn sie nach vielfachem
Gebrauch mit dem Elektrowerkzeug vertraut
sind. Achtloses Handeln kann binnen
Sekundenbruchteilen zu schweren Verletzungen
führen.
3.4 Verwendung und Behandlung des
Elektrowerkzeugs
a) Überlasten Sie das Gerät nicht. Verwenden
Sie für Ihre Arbeit das dafür bestimmte
Elektrowerkzeug. Mit dem passenden
Elektrowerkzeug arbeiten Sie besser und sicherer
im angegebenen Leistungsbereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen
Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das
sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist
gefährlich und muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
und/oder entfernen Sie einen abnehmbaren
Akku, bevor Sie Geräteeinstellungen
vornehmen, Zubehörteile wechseln oder das
Gerät weglegen. Diese Vorsichtsmaßnahme
verhindert den unbeabsichtigten Start des
Elektrowerkzeuges.
d) Bewahren Sie unbenutzte
Elektrowerkzeuge außerhalb der Reichweite
von Kindern auf. Lassen Sie Personen das
Gerät nicht benutzen, die mit diesem nicht
vertraut sind oder diese Anweisungen nicht
gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind
gefährlich, wenn Sie von unerfahrenen Personen
benutzt werden.
e) Pflegen Sie Elektrowerkzeuge und Zubehör
mit Sorgfalt. Kontrollieren Sie, ob bewegliche
Teile einwandfrei funktionieren und nicht
klemmen, ob Teile gebrochen oder so
beschädigt sind, dass die Funktion des
Elektrowerkzeuges beeinträchtigt ist. Lassen
Sie beschädigte Teile vor dem Einsatz des
Gerätes reparieren. Viele Unfälle haben ihre
Ursache in schlecht gewarteten
Elektrowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und
sauber. Sorgfältig gepflegte Schneidwerkzeuge
mit scharfen Schneidkanten verklemmen sich
weniger und sind leichter zu führen.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör,
Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend diesen
Anweisungen. Berücksichtigen Sie dabei die
Arbeitsbedingungen und die auszuführende
Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen
für andere als die vorgesehenen Anwendungen
kann zu gefährlichen Situationen führen.
h) Halten Sie Griffe und Griffflächen trocken,
sauber und frei von Öl und Fett.
Rutschige
Griffe und Griffflächen erlauben keine sichere
Bedienung und Kontrolle des Elektrowerkzeugs in
unvorhergesehenen Situationen.
Inhaltsverzeichnis
1. Konformitätserklärung
2. Bestimmungsgemäße
Verwendung
3. Allgemeine
Sicherheitshinweise
DEUTSCH de
5
3.5 Verwendung und Behandlung des
Akkuwerkzeuges
a) Laden Sie die Akkus nur mit Ladegeräten
auf, die vom Hersteller empfohlen werden.
Durch ein Ladegerät, das für eine bestimmte Art
von Akkus geeignet ist, besteht Brandgefahr,
wenn es mit anderen Akkus verwendet wird.
b) Verwenden Sie nur die dafür vorgesehenen
Akkus in den Elektrowerkzeugen. Der
Gebrauch von anderen Akkus kann zu
Verletzungen und Brandgefahr führen.
c) Halten Sie den nicht benutzten Akku fern
von Büroklammern, Münzen, Schlüsseln,
Nägeln, Schrauben oder anderen kleinen
Metallgegenständen, die eine Überbrückung
der Kontakte verursachen könnten. Ein
Kurzschluss zwischen den Akkukontakten kann
Verbrennungen oder Feuer zur Folge haben.
d) Bei falscher Anwendung kann Flüssigkeit
aus dem Akku austreten. Vermeiden Sie den
Kontakt damit. Bei zufälligem Kontakt mit
Wasser abspülen. Wenn die Flüssigkeit in die
Augen kommt, nehmen Sie zusätzlich
ärztliche Hilfe in Anspruch. Austretende
Akkuflüssigkeit kann zu Hautreizungen oder
Verbrennungen führen.
e) Benutzen Sie keinen beschädigten oder
veränderten Akku. Beschädigte oder veränderte
Akkus können sich unvorhersehbar verhalten und
zu Feuer, Explosion oder Verletzungsgefahr
führen.
f) Setzen Sie einen Akku keinem Feuer oder zu
hohen Temperaturen aus. Feuer oder
Temperaturen über 130 °C können eine Explosion
hervorrufen.
g) Befolgen Sie alle Anweisungen zum Laden
und laden Sie den Akku oder das
Akkuwerkzeug niemals außerhalb des in der
Betriebsanleitung angegebenen
Temperaturbereichs. Falsches Laden oder
Laden außerhalb des zugelassenen
Temperaturbereichs kann den Akku zerstören und
die Brandgefahr erhöhen.
3.6 Service
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von
qualifiziertem Fachpersonal und nur mit
Original-Ersatzteilen reparieren. Damit wird
sichergestellt, dass die Sicherheit des
Elektrowerkzeuges erhalten bleibt.
b) Warten Sie niemals beschädigte Akkus.
Sämtliche Wartung von Akkus sollte nur durch den
Hersteller oder bevollmächtigte
Kundendienststellen erfolgen.
4.1 Schutzabdeckungsbezogene
Sicherheitshinweise
a) Lassen Sie Schutzabdeckungen montiert.
Schutzabdeckungen müssen in
funktionsfähigem Zustand und richtig
montiert sein. Lockere, beschädigte oder nicht
richtig funktionierende Schutzabdeckungen
müssen repariert oder ersetzt werden.
b) Verwenden Sie für Trennschnitte stets die
Sägeblatt-Schutzabdeckung und den
Spaltkeil. Für Trennschnitte, bei denen das
Sägeblatt vollständig durch die Werkstückdicke
sägt, verringern die Schutzabdeckung und
andere Sicherheitseinrichtungen das Risiko von
Verletzungen.
c) Befestigen Sie nach Fertigstellung von
Arbeitsvorgängen (z. B. Falzen), bei denen
das Entfernen von Schutzabdeckung und
Spaltkeil erforderlich ist, unverzüglich wieder
das Schutzsystem. Die Schutzabdeckung und
der Spaltkeil verringern das Risiko von
Verletzungen.
d) Stellen Sie vor dem Einschalten des
Elektrowerkzeugs sicher, dass das Sägeblatt
nicht die Schutzabdeckung, den Spaltkeil
oder das Werkstück berührt. Versehentlicher
Kontakt dieser Komponenten mit dem Sägeblatt
kann zu einer gefährlichen Situation führen.
e) Justieren Sie den Spaltkeil gemäß der
Beschreibung in dieser Betriebsanleitung.
Falsche Abstände, Position und Ausrichtung
können der Grund dafür sein, dass der Spaltkeil
einen Rückschlag nicht wirksam verhindert.
f) Damit der Spaltkeil wirken kann, muss er
sich im Sägespalt befinden. Bei Schnitten in
Werkstücke die zu kurz sind, um den Spaltkeil in
Eingriff kommen zu lassen, ist der Spaltkeil
unwirksam. Unter diesen Bedingungen kann ein
Rückschlag nicht durch den Spaltkeil verhindert
werden.
g) Verwenden Sie das für den Spaltkeil
passende Sägeblatt. Damit der Spaltkeil richtig
wirkt, muss der Sägeblattdurchmesser zu dem
entsprechenden Spaltkeil passen, das
Stammblatt des Sägeblatts dünner als der
Spaltkeil sein und die Zahnbreite mehr als die
Spaltkeildicke betragen.
4.2 Sicherheitshinweise für Sägeverfahren
a) GEFAHR Kommen Sie mit Ihren
Fingern und Händen nicht in die Nähe
des Sägeblatts oder in den Sägebereich. Ein
Moment der Unachtsamkeit oder ein Ausrutschen
könnte Ihre Hand zum Sägeblatt hin lenken und
zu ernsthaften Verletzungen führen.
b) Führen Sie das Werkstück nur entgegen
der Drehrichtung dem Sägeblatt zu. Zuführen
des Werkstücks in der gleichen Richtung wie die
Drehrichtung des Sägeblatts oberhalb des
Tisches kann dazu führen, dass das Werkstück
und Ihre Hand in das Sägeblatt gezogen werden.
c) Verwenden Sie bei Längsschnitten niemals
den Gehrungsanschlag zur Zuführung des
Werkstücks, und verwenden Sie bei
Querschnitten mit dem Gehrungsanschlag
niemals zusätzlich den Parallelanschlag zur
Längeneinstellung. Gleichzeitiges Führen des
Werkstücks mit dem Parallelanschlag und dem
Gehrungsanschlag erhöht die Wahrscheinlichkeit,
dass das Sägeblatt klemmt und es zum
Rückschlag kommt.
d) Üben Sie bei Längsschnitten die
Zuführkraft auf das Werkstück immer
zwischen Anschlagschiene und Sägeblatt
aus. Verwenden Sie einen Schiebestock,
wenn der Abstand zwischen
Anschlagschiene und Sägeblatt weniger als
150 mm, und einen Schiebeblock, wenn der
Abstand weniger als 50 mm beträgt. Derartige
"Arbeitshilfsmittel" sorgen dafür, dass Ihre Hand
in sicherer Entfernung zum Sägeblatt bleibt.
e) Verwenden Sie nur den mitgelieferten
Schiebestock des Herstellers oder einen, der
anweisungsgemäß hergestellt ist. Der
Schiebestock sorgt für ausreichenden Abstand
zwischen Hand und Sägeblatt.
f) Verwenden Sie niemals einen beschädigten
oder angesägten Schiebestock. Ein
beschädigter Schiebestock kann brechen und
dazu führen, dass Ihre Hand in das Sägeblatt
gerät.
g) Arbeiten Sie nicht "freihändig". Verwenden
Sie immer den Parallelanschlag oder den
Gehrungsanschlag um das Werkstück
anzulegen und zu führen. "Freihändig"
bedeutet, das Werkstück statt mit
Parallelanschlag oder Gehrungsanschlag mit den
Händen zu stützen oder zu führen. Freihändiges
Sägen führt zu Fehlausrichtung, Verklemmen und
Rückschlag.
h) Greifen Sie nie um oder über ein sich
drehendes Sägeblatt. Das Greifen nach einem
Werkstück kann zu unbeabsichtigter Berührung
mit dem sich drehenden Sägeblatt führen.
i) Stützen Sie lange und/oder breite
Werkstücke hinter und/oder seitlich des
Sägetischs ab, so dass diese waagrecht
bleiben. Lange und/oder breite Werkstücke
neigen dazu, am Rand des Sägetischs
abzukippen; dies führt zum Verlust der Kontrolle,
Verklemmen des Sägeblatts und Rückschlag.
j) Führen Sie das Werkstück gleichmäßig zu.
Verbiegen oder verdrehen Sie das Werkstück
nicht. Falls das Sägeblatt verklemmt,
schalten Sie das Elektrowerkzeug sofort aus,
entnehmen Sie den Akkupack und beheben
Sie die Ursache für das Verklemmen. Das
Verklemmen des Sägeblatts durch das
Werkstück kann zu Rückschlag oder zum
Blockieren des Motors führen.
k) Entfernen Sie abgesägtes Material nicht,
während die Säge läuft. Abgesägtes Material
kann sich zwischen Sägeblatt und
Anschlagschiene oder in der Schutzabdeckung
festsetzen und beim Entfernen Ihre Finger in das
Sägeblatt ziehen. Schalten Sie die Säge aus und
warten Sie, bis das Sägeblatt zum Stillstand
gekommen ist, bevor Sie das Material entfernen.
I) Verwenden Sie für Längsschnitte an
Werkstücken, die dünner als 2 mm sind,
einen Zusatz-Parallelanschlag. Dünne
Werkstücke können sich unter dem
Parallelanschlag verkeilen und zu Rückschlag
führen.
4.3 ckschlag - Ursachen und
entsprechende Sicherheitshinweise
Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion des
Werkstücks infolge eines hakenden, klemmenden
Sägeblattes oder eines bezogen auf das
Sägeblatt schräg geführten Schnitts in das
Werkstück, oder wenn ein Teil des Werkstücks
zwischen Sägeblatt und Parallelanschlag oder
einem anderen feststehenden Objekt
eingeklemmt wird.
ln den meisten Fällen wird bei einem Rückschlag
das Werkstück durch den hinteren Teil des
Sägeblatts erfasst, vom Sägetisch angehoben
und in Richtung der Bedienperson geschleudert.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder
fehlerhaften Gebrauchs der Tischkreissäge. Er
kann durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie
nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
a) Stellen Sie sich nie in direkter Linie mit
dem Sägeblatt. Halten Sie sich immer auf der
Seite zum Sägeblatt, auf der sich auch die
Anschlagschiene befindet. Bei einem
Rückschlag kann das Werkstück mit hoher
Geschwindigkeit auf Personen geschleudert
werden, die vor und in einer Linie mit dem
Sägeblatt stehen.
b) Greifen Sie niemals über oder hinter das
Sägeblatt um das Werkstück zu ziehen oder
zu stützen. Es kann zu unbeabsichtigter
Berührung mit dem Sägeblatt kommen oder ein
Rückschlag kann dazu führen, dass Ihre Finger in
das Sägeblatt gezogen werden.
c) Halten und drücken Sie das Werkstück,
welches abgesägt wird, niemals gegen das
sich drehende Sägeblatt. Drücken des
Werkstücks, welches abgesägt wird, gegen das
Sägeblatt führt zu Verklemmen und Rückschlag.
d) Richten Sie die Anschlagschiene parallel
zum Sägeblatt aus. Eine nicht ausgerichtete
Anschlagschiene drückt das Werkstück gegen
das Sägeblatt und erzeugt einen Rückschlag.
e) Verwenden Sie bei verdeckten
Sägeschnitten (z. B. Falzen) einen
Druckkamm um das Werkstück gegen Tisch
und Anschlagschiene zu führen. Mit einem
Druckkamm können Sie das Werkstück bei
Rückschlag besser kontrollieren.
f) Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko
eines Rückschlags durch ein klemmendes
Sägeblatt zu vermindern. Große Platten
können sich unter ihrem Eigengewicht
durchbiegen. Platten müssen auf beiden Seiten
abgestützt werden, sowohl in Nähe des
Sägespalts als auch an der Kante.
g) Seien Sie besonders vorsichtig beim
Sägen von Werkstücken, die verdreht,
verknotet, verzogen sind oder nicht über eine
gerade Kante verfügen, an der sie mit einem
Gehrungsanschlag oder entlang einer
Anschlagschiene geführt werden können. Ein
verzogenes, verknotetes oder verdrehtes
Werkstück ist instabil und führt zur
Fehlausrichtung der Schnittfuge mit dem
Sägeblatt, Verklemmen und Rückschlag.
h) Sägen Sie niemals mehrere aufeinander
oder hintereinander gestapelte Werkstücke.
Das Sägeblatt könnte ein oder mehrere Teile
erfassen und einen Rückschlag verursachen.
i) Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück
steckt, wieder starten wollen, zentrieren Sie
das Sägeblatt im Sägespalt so, dass die
Sägezähne nicht im Werkstück verhakt sind.
Klemmt das Sägeblatt, kann es das Werkstück
anheben und einen Rückschlag verursachen,
wenn die Säge erneut gestartet wird.
j) Halten Sie Sägeblätter sauber, scharf und
ausreichend geschränkt. Verwenden Sie
niemals verzogene Sägeblätter oder
Sägeblätter mit rissigen oder gebrochenen
Zähnen. Scharfe und richtig geschränkte
Sägeblätter minimieren Klemmen, Blockieren und
Rückschlag.
4. Spezielle Sicherheitshinweise
DEUTSCHde
6
4.4 Sicherheitshinweise für die Bedienung
von Tischkreissägen
a) Schalten Sie die Tischkreissäge aus und
trennen Sie sie vom Akkupack, bevor Sie den
Tischeinsatz entfernen, das Sägeblatt
wechseln, Einstellungen an Spaltkeil oder
der Sägeblattschutzabdeckung vornehmen
und wenn die Maschine unbeaufsichtigt
gelassen wird. Vorsichtsmaßnahmen dienen der
Vermeidung von Unfällen.
b) Lassen Sie die Tischkreissäge nie
unbeaufsichtigt laufen. Schalten Sie das
Elektrowerkzeug aus und verlassen es nicht,
bevor es vollständig zum Stillstand
gekommen ist. Eine unbeaufsichtigt laufende
Säge stellt eine unkontrollierte Gefahr dar.
c) Stellen Sie die Tischkreissäge an einem
Ort auf, der eben und gut beleuchtetet ist und
wo Sie sicher stehen und das Gleichgewicht
halten können. Der Aufstellort muss genug Platz
bieten, um die Größe Ihrer Werkstücke gut zu
handhaben. Unordnung, unbeleuchtete
Arbeitsbereiche und unebene, rutschige Böden
können zu Unfällen führen.
d) Entfernen Sie regelmäßig Sägespäne und
Sägemehl unter dem Sägetisch und/oder von
der Staubabsaugung. Angesammeltes
Sägemehl ist brennbar und kann sich selbst
entzünden.
e) Sichern Sie die Tischkreissäge. Eine nicht
ordnungsgemäß gesicherte Tischkreissäge kann
sich bewegen oder umkippen.
f) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge, Holzreste,
usw. von der Tischkreissäge, bevor Sie diese
einschalten. Ablenkung oder mögliche
Verklemmungen können gefährlich sein.
g) Verwenden Sie immer Sägeblätter in der
richtigen Größe und mit passender
Aufnahmebohrung (z. B. sternförmig oder
rund). Sägeblätter, die nicht zu den
Montageteilen der Säge passen, laufen unrund
und führen zum Verlust der Kontrolle.
h) Verwenden Sie niemals beschädigtes oder
falsches Sägeblatt-Montagematerial, wie
Flansche, Unterlegscheiben, Schrauben oder
Muttern. Dieses Sägeblatt-Montagematerial
wurde speziell für Ihre Säge konstruiert, für
sicheren Betrieb und optimale Leistung.
i) Stellen Sie sich nie auf die Tischkreissäge
und benutzen Sie die Tischkreissäge nicht
als Tritthocker. Es können ernsthafte
Verletzungen auftreten, wenn das
Elektrowerkzeug umkippt oder wenn Sie
versehentlich mit dem Sägeblatt in Kontakt
kommen.
j) Stellen Sie sicher, dass das Sägeblatt in
der richtigen Drehrichtung montiert ist.
Verwenden Sie keine Schleifscheiben oder
Drahtbürsten mit der Tischkreissäge.
Unsachgemäße Montage des Sägeblattes oder
die Benutzung von nicht empfohlenem Zubehör
kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
4.5 Weitere Sicherheitshinweise
Diese Betriebsanleitung richtet sich an
Personen mit technischen Grundkenntnissen im
Umgang mit Geräten wie dem hier
beschriebenen. Wenn Sie keinerlei Erfahrung
mit solchen Geräten haben, sollten Sie
zunächst die Hilfe von erfahrenen Personen in
Anspruch nehmen.
Für Schäden, die entstehen, weil diese
Betriebsanleitung nicht beachtet wurde,
übernimmt der Hersteller keine Haftung.
Die Informationen in dieser Betriebsanleitung sind
wie folgt gekennzeichnet:
Gefahr!
Warnung vor Personenschäden oder
Umweltschäden.
Stromschlaggefahr!
Warnung vor Personenschäden
durch Elektrizität.
Einzugsgefahr!
Warnung vor Personenschäden
durch Erfassen von Körperteilen
oder Kleidungsstücken.
Achtung!
Warnung vor Sachschäden.
Hinweis:
Ergänzende Informationen.
Beachten Sie die speziellen
Sicherheitshinweise in den jeweiligen Kapiteln.
Beachten Sie gegebenenfalls gesetzliche
Richtlinien oder Unfallverhütungs-Vorschriften
für den Umgang mit Kreissägen.
Allgemeine Gefahren!
Berücksichtigen Sie Umgebungseinflüsse.
Benutzen Sie bei langen Werkstücken
geeignete Werkstückauflagen.
Dieses Gerät darf nur von Personen in Betrieb
gesetzt und benutzt werden, die mit Kreissägen
vertraut sind und sich der Gefahren beim
Umgang jederzeit bewusst sind.
Personen unter 18 Jahren dürfen dieses Gerät
nur im Rahmen einer Berufsausbildung unter
Aufsicht eines Ausbilders benutzen.
Halten Sie Unbeteiligte, insbesondere Kinder,
aus dem Gefahrenbereich fern. Lassen Sie
während des Betriebs andere Personen nicht
das Gerät oder den Akkupack berühren.
Vermeiden Sie ein Überhitzen der Sägezähne.
Vermeiden Sie beim Sägen von Kunststoffen,
dass der Kunststoff schmilzt.
Sägen von Keilen nur mit geeignetem
Hilfsanschlag ausführen.
Gefahr durch Elektrizität!
Setzen Sie dieses Gerät nicht dem Regen aus.
Benutzen Sie dieses Gerät nicht in feuchter
oder nasser Umgebung.
Verletzungs- und Quetschgefahr an
beweglichen Teilen!
Nehmen Sie dieses Gerät nicht ohne montierte
Schutzvorrichtungen in Betrieb.
Halten Sie immer ausreichend Abstand zum
Sägeblatt. Benutzen Sie gegebenenfalls
geeignete Zuführhilfen. Halten Sie während des
Betriebs ausreichend Abstand zu
angetriebenen Bauteilen.
Warten Sie, bis das Sägeblatt still steht, bevor
Sie kleine Werkstückabschnitte, Holzreste usw.
aus dem Arbeitsbereich entfernen.
Bremsen Sie das auslaufende Sägeblatt nicht
durch seitlichen Druck ab.
Schalten Sie die Maschine aus und entnehmen
Sie den Akkupack, bevor Sie die Maschine
transportien oder irgendeine Einstellung,
Umrüstung, Wartung oder Reinigung
vornehmen.
Stellen Sie sicher, dass sich beim Einschalten
(zum Beispiel nach Wartungsarbeiten) keine
Montagewerkzeuge oder losen Teile mehr im
Gerät befinden.
Schnittgefahr auch bei stehendem
Schneidwerkzeug!
Benutzen Sie beim Wechsel von
Schneidwerkzeugen Handschuhe.
Bewahren Sie Sägeblätter so auf, dass sich
niemand daran verletzen kann.
Gefahr durch Rückschlag von
Werkstücken!
Arbeiten Sie nur mit korrekt eingestelltem
Spaltkeil.
Verkanten Sie Werkstücke nicht.
Achten Sie darauf, dass das Sägeblatt für das
Material des Werkstücks geeignet ist.
Sägen Sie dünne oder dünnwandige
Werkstücke nur mit feinzahnigen Sägeblättern.
Benutzen Sie stets scharfe Sägeblätter.
Suchen Sie im Zweifel Werkstücke auf
Fremdkörper (zum Beispiel Nägel oder
Schrauben) ab.
Sägen Sie nur Werkstücke mit solchen
Abmessungen, welche ein sicheres Halten beim
Sägen ermöglichen.
Einzugsgefahr!
Achten Sie darauf, dass beim Betrieb keine
Körperteile oder Kleidungsstücke von
rotierenden Bauteilen erfasst und eingezogen
werden können (keine Krawatten, keine
Handschuhe, keine Kleidungsstücke mit weiten
Ärmeln; bei langen Haaren unbedingt ein
Haarnetz benutzen).
Niemals Werkstücke sägen, an denen sich
–Seile,
–Schnüre,
–Bänder,
Kabel oder
Drähte befinden oder die solche Materialien
enthalten.
Gefahr durch unzureichende
persönliche Schutzausrüstung!
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Tragen Sie eine Schutzbrille.
Tragen Sie eine Staubschutzmaske.
Tragen Sie geeignete Arbeitskleidung.
Bei Arbeiten im Freien ist rutschfestes
Schuhwerk empfehlenswert.
Gefahr durch Holzstaub!
Einige Holzstaubarten (z.B. von Eichen-,
Buchen- und Eschenholz) können beim
Einatmen Krebs verursachen. Arbeiten Sie nur
mit Absauganlage. Die Absauganlage muss die
in Kapitel 8.1 genannten Werte erfüllen.
Staubbelastung reduzieren:
Partikel, die beim Arbeiten mit dieser Maschine
entstehen, können Stoffe enthalten, die Krebs,
allergische Reaktionen,
Atemwegserkrankungen, Geburtsfehler oder
andere Fortpflanzungsschäden verursachen
können. Einige Beispiele dieser Stoffe sind: Blei
(in bleihaltigem Anstrich), Zusatzstoffe zur
Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel),
einige Holzarten (wie Eichen- oder
Buchenstaub).
Das Risiko ist abhängig davon, wie lange der
Benutzer oder in der Nähe befindliche Personen
der Belastung ausgesetzt sind.
Lassen Sie Partikel nicht in den Körper
gelangen.
Um die Belastung mit diesen Stoffen zu
reduzieren: Sorgen Sie für gute Belüftung des
Arbeitsplatzes und tragen Sie geeignete
Schutzausrüstung, wie z.B. Atemschutzmasken,
die in der Lage sind, die mikroskopisch kleinen
Partikel zu filtern.
Beachten Sie die für Ihr Material, Personal,
Anwendungsfall und Einsatzort geltenden
Richtlinien (z.B. Arbeitsschutzbestimmungen,
Entsorgung).
Erfassen Sie die entstehenden Partikel am
Entstehungsort, vermeiden Sie Ablagerungen
im Umfeld.
Verwenden Sie die mitgelieferte
Stauberfassungseinrichtung und eine geeignete
Staubabsaugung. Dadurch gelangen weniger
Partikel unkontrolliert in die Umgebung.
Verringern Sie die Staubbelastung indem Sie:
– die austretenden Partikel und den Abluftstrom
der Maschine nicht auf sich, oder in der Nähe
befindliche Personen oder auf abgelagerten
Staub richten,
eine Absauganlage und/oder einen
Luftreiniger einsetzen,
– den Arbeitsplatz gut lüften und durch saugen
sauber halten. Fegen oder blasen wirbelt
Staub auf.
– Saugen oder waschen Sie Schutzkleidung.
Nicht ausblasen, schlagen oder bürsten.
DEUTSCH de
7
Gefahr durch technische
Veränderungen oder durch den Gebrauch
von Teilen, die nicht vom Hersteller geprüft
und freigegeben sind
Montieren Sie dieses Gerät genau
entsprechend dieser Anleitung.
Verwenden Sie nur vom Hersteller freigegebene
Teile. Dies betrifft insbesondere:
– Sägeblätter (Bestellnummern siehe Kapitel 13.
Zubehör);
Sicherheitseinrichtungen.
Nehmen Sie an den Teilen keine
Veränderungen vor.
Gefahr durch Mängel am Gerät!
Pflegen Sie das Gerät sowie das Zubehör
sorgfältig. Befolgen Sie die
Wartungsvorschriften.
Überprüfen Sie das Gerät vor jedem Betrieb auf
eventuelle Beschädigungen: Vor weiterem
Gebrauch des Geräts müssen
Sicherheitseinrichtungen, Schutzvorrichtungen
oder leicht beschädigte Teile sorgfältig auf ihre
einwandfreie und bestimmungsgemäße
Funktion untersucht werden. Überprüfen Sie, ob
die beweglichen Teile einwandfrei funktionieren
und nicht klemmen. Sämtliche Teile müssen
richtig montiert sein und alle Bedingungen
erfüllen um den einwandfreien Betrieb des
Gerätes zu gewährleisten.
Beschädigte Schutzvorrichtungen oder Teile
müssen sachgemäß durch eine anerkannte
Fachwerkstatt repariert oder ausgewechselt
werden. Lassen Sie beschädigte Schalter durch
eine Kundendienstwerkstatt auswechseln.
Benutzen Sie dieses Gerät nicht, wenn sich der
Schalter nicht ein- und ausschalten lässt.
Gefahr durch Lärm!
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Achten Sie darauf, dass der Spaltkeil nicht
verbogen ist. Ein verbogener Spaltkeil drückt
das Werkstück seitlich gegen das Sägeblatt.
Dies verursacht Lärm.
Gefahr durch blockierende
Werkstücke oder Werkstückteile!
Wenn eine Blockade auftritt:
1. Gerät ausschalten,
2. Akkupack entnehmen,
3. Handschuhe tragen,
4. Blockade mit geeignetem Werkzeug beheben.
4.6 Symbole auf dem Gerät
Angaben auf dem Typenschild:
a Hersteller
b Seriennummer
c Gerätebezeichnung
d Motordaten (siehe auch „Technische Daten“)
eCE-Zeichen Dieses Gerät erfüllt die EU-
Richtlinien gemäß Konformitätserklärung
fBaujahr
g Entsorgungssymbol – Gerät kann über
Hersteller entsorgt werden
h Abmessungen zugelassener Sägeblätter
Sicherheitszeichen
Gefahr!
Missachtung der folgenden
Warnungen kann zu schweren
Verletzungen oder Sachschäden
führen.
Betriebsanleitung lesen.
Nicht ins laufende Sägeblatt greifen.
Schutzbrille und
Gehörschutz tragen.
Gerät nicht in feuchter oder nasser
Umgebung betreiben.
4.7 Sicherheitseinrichtungen
Spaltkeil
Der Spaltkeil (3) verhindert, dass ein Werkstück
von den aufsteigenden Zähnen erfasst und gegen
den Bediener geschleudert wird.
Der Spaltkeil muss während des Betriebs immer
montiert sein.
Spanhaube
Die Spanhaube (5) schützt vor versehentlichem
Berühren des Sägeblattes und vor
herumfliegenden Spänen.
Die Spanhaube muss während des Betriebs
immer montiert sein.
Schiebestock
Der Schiebestock (13) dient als Verlängerung der
Hand, um das Werkstück sicher am Sägeblatt
vorbeizuführen und schützt vor versehentlichem
Berühren des Sägeblattes.
Der Schiebestock muss immer verwendet
werden, wenn der Abstand zwischen Sägeblatt
und einem Parallelanschlag kleiner ist als
150 mm.
Der Schiebestock muss in einem Winkel von 20°
… 30° zur Oberfläche des Sägetisches geführt
werden.
Wenn der Schiebestock nicht gebraucht wird,
muss er mit der Maschine aufbewahrt werden.
Wenn der Schiebestock beschädigt ist, muss er
ersetzt werden.
Siehe Seite 2.
1Tischverlängerung
2Tischeinlage
3Spaltkeil
4 Klemmhebel zum Befestigen der Spanhaube
5 Spanhaube
6 Klemmgriff zum Befestigen des
Queranschlags
7Queranschlag
8 Parallelanschlag
9 Klemmhebel für die Tischverbreiterung
10 Klemmhebel zur Befestigung des
Parallelanschlags
11 Rändelmutter zur Feineinstellung des
Parallelanschlags
12 Tischverbreiterung
13 Schiebestock
14 Ablage Schiebestock
15 Ein-/ Ausschalter
16 Kurbel für Verstellung der Schnitthöhe
17 Handrad für die Verstellung des
Neigungswinkels
18 Klemmhebel zum Arretieren des
Neigungswinkels
19 Neigungsbegrenzungsstop
20 Maulschlüssel
21 Ablage Queranschlag
22 Ablage des Spänesacks
23 Ablage Spanhaube
24 Ablage Parallelanschlag
25 Fuß / Handgriff des Untergestells
26 Ablage des Abscheide-Zyklon
27 Spänesack
28 Abscheide-Zyklon
29 Absaugstutzen
30 Justierschraube (Klemmen des
Parallelanschlags)
31 Akkupack-Adapter (2 x 18 V)
32 Entriegelungstaste zum Herausziehen des
Akkupack-Adapters *
33 Taste zur Akkupack-Entriegelung *
34 Akkupack *
35 Kapazitäts- und Signalanzeige *
36 Taste der Kapazitätsanzeige *
* ausstattungsabhängig / modellabhängig
Sorgen Sie für sicheren Stand und
halten Sie jederzeit das Gleichgewicht.
Aufstellung ohne Maschinenständer:
1. Gerät mit zwei Personen aus der Verpackung
heben.
2. Säge auf stabilen Tisch oder Werkbank
abstellen.
3. Säge auf Tisch oder Werkbank festschrauben.
Aufstellung mit Maschinenständer:
1. Gerät mit zwei Personen aus der Verpackung
heben.
2. Gerät auf den Boden stellen.
3. Gerät an den Handgriffen anheben und
hochkant aufstellen
4. Handgriffe (25) herausziehen, drehen und
einrasten.
5. Die beiden unteren Tischbeine ausklappen.
Dazu den roten Schwenkhebel (37) nach
unten drücken (dies ist mit Fuß oder Hand
möglich) und die Tischbeine nach unten
schwenken.
6. Gerät etwas nach hinten kippen und beide
Tischbeine nach unten drücken. Die roten
Schwenkhebel (37) müssen einrasten.
D-72622 Nürtingen
Germany
xxxx
30
254 mm
max. 87 mm
a
b
c
d
ef g h
5. Überblick
13
̞ʸʼʷÃÃ
6. Aufstellung
25
DEUTSCHde
8
7. Die beiden oberen Tischbeine ausklappen.
Dazu die roten Schwenkhebel (38) nach
rechts schieben und Tischbeine nach unten
schwenken.
Die roten Schwenkhebel müssen einrasten.
8. Die Säge am oberen Rahmengestell mittig
umgreifen. Säge hochziehen und abstellen.
(Stellfuß mit Fuß gegenhalten, um ein
Verrutschen der Säge beim Aufstellen zu
verhindern).
9. Bodenunebenheiten mit dem Stellfuß (39)
ausgleichen.
Hinweis:
Beim erstmaligen Einschalten können
Gummispäne herausgeschleudert werden. Dies
ist bauartbedingt und unbedenklich.
7.1 Montage
Spaltkeil einstellen (bei Bedarf)
Hinweis:
Der Spaltkeil (3) ist bei der Auslieferung bereits
korrekt eingestellt. Eine Ausrichtung bei der
Inbetriebnahme ist nur notwendig, wenn der
Spaltkeil sich beim Transport verstellt hat.
1. Sägeblatt ganz nach oben kurbeln.
2. Schraube (40) gegen den Uhrzeigersinn
drehen, Tischeinlage (2) anheben und
herausnehmen.
3. Feststellhebel (41) lösen (gegen den
Uhrzeigersinn drehen!).
4. Spaltkeil (3) aus der unteren Transportstellung
bis zum Anschlag nach oben ziehen.
5. Ausrichtung Spaltkeil überprüfen:
Der Abstand zwischen dem äußeren Rand
des Sägeblatts und dem Spaltkeil muss
3bis5mm betragen.
Der Spaltkeil muss mit dem Sägeblatt
fluchten.
Gefahr!
Der Spaltkeil gehört zu den
Sicherheitseinrichtungen und muss für einen
gefahrlosen Betrieb korrekt montiert sein.
6. Feststellhebel (41) festziehen (im
Uhrzeigersinn drehen!).
Seitliche Ausrichtung einstellen (nur bei Bedarf):
Spaltkeil (3) und Sägeblatt müssen exakt
fluchten.
7. Drei Innensechskantschrauben (42) lösen.
8. Spaltkeil (3) fluchtend zum Sägeblatt
ausrichten.
9. Drei Innensechskantschrauben (42) wieder
festziehen.
10.Tischeinlage (2) befestigen und mit Schraube
(40) verriegeln.
Spanhaube montieren
1. Sägeblatt ganz nach oben kurbeln.
2. Spanhaube (5) an der Aufnahme am Spaltkeil
(3) montieren.
3. Spanhaube mit dem Klemmhebel (4) fest
anziehen.
Höheneinstellung der Tischeinlage
(bei Bedarf)
Die Tischeinlage (2) ist richtig eingestellt, wenn
sich ihre Oberfläche 0 mm bis 0,7 mm unterhalb
der Tischoberfläche befindet.
Zur Höheneinstellung die 4 Schrauben in den
Ecken der Tischeinlage (2) verdrehen.
7.2 Akkupack
Gefahr! Elektrische Spannung
Setzen Sie das Gerät nur in trockener
Umgebung ein.
Vor der Benutzung den Akkupack (34)
aufladen.
Laden Sie den Akkupack bei
Leistungsabfall wieder auf.
Die optimale Aufbewahrungstemperatur
liegt zwischen 10°C und 30°C.
Bei einer defekten Maschine den Akkupack
aus der Maschine nehmen.
Akkupack aus der Maschine entnehmen
bevor irgendeine Einstellung, Umrüstung,
Wartung oder Reinigung vorgenommen
wird.
Akkupacks vor Nässe schützen!
Akkupacks nicht dem Feuer
aussetzen!
Keine defekten oder deformierten
Akkupacks verwenden!
Akkupacks nicht öffnen!
Kontakte der Akkupacks nicht berühren
oder kurzschließen!
Aus defekten Li-Ion-Akkupacks kann
eine leicht saure, brennbare
Flüssigkeit austreten!
Falls Akkuflüssigkeit austritt und mit
der Haut in Berührung kommt, spülen
Sie sofort mit reichlich Wasser. Falls
Akkuflüssigkeit in Ihre Augen gelangt,
37
38
39
7. Inbetriebnahme
240
3
41
max. 5 mm
542
53 4
DEUTSCH de
9
waschen Sie sie mit sauberem Wasser aus
und begeben Sie sich unverzüglich in
ärztliche Behandlung!
Vermeiden Sie unbeabsichtigtes Anlaufen:
vergewissern Sie sich, dass der Ein-/Aus-
Schalter beim Einstecken des Akkupacks
ausgeschaltet ist.
Der Versand von Li-Ion Akkupacks
unterliegt dem Gefahrgutrecht (UN 3480
und UN 3481). Klären Sie beim Versand von
Li-Ion Akkupacks die aktuell gültigen
Vorschriften. Informieren sie sich ggfs. bei
ihrem Transportunternehmen. Zertifizierte
Verpackung ist bei Metabo erhältlich.
Versenden Sie Akkupacks nur wenn das
Gehäuse unbeschädigt ist und keine
Flüssigkeit austritt. Zum Versenden den
Akkupack aus der Maschine nehmen. Die
Kontakte gegen Kurzschluss sichern (z. B.
mit Klebeband isolieren).
Li-Ion-Akkupacks „Li-Power, LiHD“ haben
eine Kapazitäts- und Signalanzeige (35):
Taste (36) drücken und der Ladezustand wird
durch die LED-Leuchten angezeigt.
Blinkt eine LED-Leuchte, ist der Akkupack fast
leer und muss wieder aufgeladen werden.
Akkupack entnehmen, einsetzen:
Um bei TS 36-18 LTX BL 254 die Akkupacks
einzusetzen oder zu entnehmen zu können:
Entriegelungstaste (32) drücken und den
Akkupack-Adapter (31) aus der Maschine
herausziehen.
Entnehmen: Taste zur Akkupack-Entriegelung
(33) drücken und Akkupack (34) abziehen.
Einsetzen: Akkupack (34) bis zum Einrasten
aufschieben.
Bei TS 36-18 LTX BL 254 den Akkupack-
Adapter (31) wieder bis zum Einrasten
einschieben.
Hinweise:
Immer zwei Metabo 18-Volt-Schiebesitz-
Akkupacks verwenden.
Empfohlene Kapazität 4,0 Ah und größer.
Empfehlenswert ist die Verwendung von
Akkupacks mit gleicher Sachnummer.
Es dürfen Akkupacks mit unterschiedlicher
Kapazität (Ah) verwendet werden. In diesem
Fall bestimmt der Akkupack mit der kleinereren
Kapazität (Ah) die Nutzungsdauer / Leistung.
Unfallgefahr!
Die Säge darf nur von einer Person zugleich
bedient werden. Weitere Personen dürfen
sich nur zum Zuführen oder Abnehmen der
Werkstücke entfernt von der Säge aufhalten.
Kontrollieren Sie vor der Arbeit auf einwand-
freien Zustand:
–Akkupack
–Ein-/Aus-Schalter;
Spaltkeil;
Spanhaube;
Zuführhilfen (Schiebestock, Schiebeholz
und Griff).
Verwenden Sie persönliche Schutzausrüs-
tung:
Staubschutzmaske;
–Gehörschutz;
Schutzbrille.
Nehmen Sie beim Sägen die richtige Arbeits-
position ein:
vorn an der Bedienerseite;
–frontal zur Säge;
links neben der Sägeblattflucht;
bei Zwei-Personen-Betrieb muss die
zweite Person ausreichenden Abstand
zur Säge haben.
Benutzen Sie bei der Arbeit je nach Erforder-
nis:
–Geeignete Werkstückauflagen – wenn
Werkstücke nach dem Durchtrennen vom
Tisch fallen würden;
Späneabsaugvorrichtung.
Vermeiden Sie typische Bedienungsfehler:
Bremsen Sie das Sägeblatt nicht durch
seitlichen Druck ab. Es besteht Rück-
schlaggefahr.
Drücken Sie das Werkstück beim Sägen
stets auf den Tisch und verkanten Sie es
nicht. Es besteht Rückschlaggefahr.
Sägen Sie niemals mehrere Werkstücke
gleichzeitig – auch keine Bündel, die aus
mehreren Einzelstücken bestehen. Es be-
steht Unfallgefahr, wenn einzelne Stücke
unkontrolliert vom Sägeblatt erfasst wer-
den.
Einzugsgefahr!
Niemals Werkstücke schneiden, an denen
sich Seile, Schnüre, Bänder, Kabel oder
Drähte befinden oder die solche Materialien
enthalten.
8.1 Spänesack / Späneabsauganlage /
Allessauger anschließen
Gefahr!
Einige Holzstaubarten (z.B. von Buchen-,
Eichen- und Eschenholz) können beim
Einatmen Krebs verursachen.
Arbeiten Sie in geschlossenen Räumen nur
mit montiertem Spänesack oder einer geeig-
neten Späneabsauganlage.
Verwenden Sie zusätzlich eine Staubschutz-
maske, da nicht aller Sägestaub aufgefangen
beziehungsweise abgesaugt wird.
Ein Betrieb ohne Spänesack oder einer ge-
eigneten Späneabsauganlag ist nur im Freien
möglich.
Wenn Sie das Gerät mit dem mitgelieferten
Spänesack in Betrieb nehmen:
Stecken Sie den Abscheide-Zyklon (28) mit
angebrachtem Spänesack (27) auf den
Absaugstutzen (29).
Leeren Sie den Spänesack (27) regelmäßig.
Tragen Sie beim Entleeren eine
Staubschutzmaske.
Wenn Sie das Gerät an eine
Späneabsauganlage anschließen:
Die Absauganlage muss folgende Forderungen
erfüllen:
Passend zum Durchmesser des
Absaugstutzens (Spänekasten 35/44 mm);
Luftmenge 460 m
3
/h;
Unterdruck am Absaugstutzen der Säge 530
Pa;
Luftgeschwindigkeit am Absaugstutzen der
Säge 20 m/s.
Die Absaugstutzen zur Späneabsaugung
befinden sich am Sägeblatt-Schutzkasten.
Beachten Sie auch die Bedienungsanleitung der
Späneabsauganlage!
8.2 Schnitthöhe einstellen
Gefahr!
Körperteile oder Gegenstände, die sich im
Verstellbereich befinden, können vom
laufenden Sägeblatt erfasst werden!
Verstellen Sie die Schnitthöhe nur, wenn das
Sägeblatt stillsteht!
Die Schnitthöhe des Sägeblattes muss an die
Höhe des Werkstückes angepasst werden: Die
Spanhaube muss mit ihrer unteren Vorderkante
auf dem Werkstück aufliegen.
Schnitthöhe durch Drehen der Handkurbel (16)
einstellen.
Hinweis:
Um ein eventuelles Spiel bei der
Schnitthöhenverstellung auszugleichen,
fahren Sie das Sägeblatt immer von unten in
die gewünschte Position.
8.3 Sägeblattneigung einstellen
Gefahr!
Körperteile, Gegenstände oder Geräteteile,
die sich im Verstellbereich befinden, können
vom laufenden Sägeblatt erfasst werden!
Verstellen Sie die Sägeblattneigung nur,
wenn das Sägeblatt stillsteht!
Die Neigung des Sägeblattes kann zwischen -
1,5° und 46,5° eingestellt werden.
1. Klemmhebel (18) lösen.
2. Gewünschte Sägeblattneigung durch Drehen
am Handrad (17) einstellen.
3. Eingestellten Neigungswinkel durch
Festsetzen des Klemmhebels (18) arretieren
(Im Uhrzeigersinn drehen).
Einstellung für Hinterschnitte
Die Neigungsverstellung besitzt bei 0° und bei
45° einen Anschlag. Für spezielle
Gehrungsschnitte (Hinterschnitt) kann der
Neigungswinkel in beiden Richtungen um 1,5°
erhöht werden.
Neigungsbegrenzungsstop (19) herausziehen
und über die rechte Exzenterscheibe setzen =
Neigungswinkel des Sägeblatts zwischen –1,5°
und 45° verstellbar.
Neigungsbegrenzungsstop (19) herausziehen
und über die linke Exzenterscheibe setzen =
Neigungswinkel des Sägeblatts zwischen 0°
und 46,5° verstellbar.
8. Bedienung
16
18 17
DEUTSCHde
10
Ein-/Aus-Schalter
Einschalten = Schalter (15) nach oben ziehen.
Ausschalten = Schalter (15) nach unten
drücken.
8.4 Parallelanschlag einstellen
Die Montage erfolgt am Führungsprofil auf der
Vorderseite der Säge.
Parallelanschlag (8) rechts vom Sägeblatt
positionieren.
Die Markierung in der Lupe zeigt den
eingestellten Abstand des Parallelanschlags
zum Sägeblatt auf der Skala an.
Klemmhebel (10) des Parallelanschlags lösen
und Parallelanschlag verschieben, bis die
Markierung in der Lupe den gewünschten
Abstand zum Sägeblatt anzeigt.
Feineinstellung: Durch Drehen der
Rändelmutter (11) (am vorderen
Klemmelement, rechts) kann die Schnittbreite
präzise eingestellt werden.
Klemmhebel (10) zum Feststellen nach unten
drücken.
– Das Anschlagprofil (43) muss beim Sägen mit
Parallelanschlag parallel zum Sägeblatt stehen
und mit dem Klemmhebel (10) arretiert sein.
Dazu den Klemmhebel (10) nach unten
drücken.
– Rändelmuttern (44) zum Befestigen des
Anschlagprofils. Das Anschlagprofil kann nach
Lösen der beiden Rändelmuttern (44)
abgenommen und umgesetzt werden:
Niedrige Anlegekante:
zum Sägen von flachen Werkstücken;
wenn das Sägeblatt geneigt ist.
Hohe Anlegekante:
zum Sägen von hohen Werkstücken.
8.5 Zeiger am Parallelanschlag justieren
1. Parallelanschlag am Sägeblatt ausrichten.
2. Schraube am Zeiger des Parallelanschlags
lösen.
3. Zeiger auf Parallelanschlag und „0“ auf
Skalenband in Übereinstimmung bringen.
4. Schraube am Zeiger des Parallelanschlags
wieder festziehen
Hinweis:
Um ein Klemmen des Werkstücks beim Sägen
mit dem Parallelanschlag zu vermeiden:
Parallelanschlag ganz nach rechts verschieben
und anschließend auf die gewünschte
Schnittbreite einstellen.
Hinweis:
Parallelanschlag justieren (bei Bedarf): Damit das
Werkstück nicht zwischen Parallelanschlag und
Sägeblatt klemmt, muss der Parallelanschlag
parallel zum Sägeblatt ausgerichtet sein, bzw.
max. 0,3 mm sich nach hinten öffnend eingestellt
sein. Zum Justieren die 2 Schrauben auf der
Oberseite des Parallelanschlags lösen, danach
wieder festziehen.
Hinweis:
Klemmkraft des Parallelanschlags justieren (bei
Bedarf): Sollte das hintere Klemmstück früher
oder später als das vordere Klemmstück
klemmen, kann dies durch Drehen der Mutter (30)
eingestellt werden. Die Mutter (30) lösen, damit
das hinteres Klemmstück später klemmt. Die
Mutter (30) anziehen, damit das hinteres
Klemmstück früher klemmt.
8.6 Queranschlag einstellen
Der Queranschlag (7) wird von vorne in die Nut
im Sägetisch eingeschoben.
Für Winkelschnitte kann der Queranschlag nach
beiden Seiten um 60° verstellt werden.
Für Winkelschnitte von 45° und 90° sind
entsprechende Anschläge vorhanden.
Zum Einstellen eines Winkels: Klemmgriff (6)
durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn
lösen.
Verletzungsgefahr!
Der Klemmgriff muss beim Sägen mit
Queranschlag festgezogen sein.
Das Vorsatzprofil kann durch Lösen der
Rändelmuttern (46) verschoben oder
abgenommen werden.
Hinweis:
Bei Bedarf kann das Spiel des Queranschlags (7)
eingestellt werden: Die Schrauben (45) der
Kunststoffgleiter an der Queranschlag-
Führungsschiene lösen, Queranschlag (7)
verschieben, Schrauben wieder festziehen.
8.7 Tischverbreiterung einstellen
Die Tischverbreiterung (12) erweitert die
Auflagefläche, so dass auch größere Werkstücke
sicher gehalten werden.
Zum Einstellen der Tischverbreitung (12) muss
der Klemmhebel (9) gelöst werden.
Verletzungsgefahr!
Der Klemmgriff muss beim Sägen immer
festgezogen sein.
Ablesen des Skalenbands beim Arbeiten mit
dem Parallelanschlag
Auf welcher Skala die Schnittbreite abgelesen
wird, hängt davon ab, wie das Anschlagprofil am
Parallelanschlag montiert ist:
Hohe Anlegekante =
Skala mit schwarzer Schrift auf weißem
Hintergrund.
Niedrige Anlegekante =
Skala mit weißer Schrift auf schwarzem
Hintergrund.
Bei kleinen Schnittbreiten wird die
Tischverbreiterung nicht ausgezogen. Die
Schnittbreite wird auf der jeweils rechten Skala
am Zeiger des Parallelanschlags abgelesen:
Hohe Anlegekante: Schnittbreiten von 0 bis
35 cm möglich.
Niedrige Anlegekante: Schnittbreiten von 0 bis
29,5 cm möglich.
Wenn größere Werkstücke gesägt werden sollen,
muss die Tischverbreiterung (12) ausgezogen
werden.
1. Parallelanschlag auf die Endposition der Skala
verschieben.
2. Tischverbreiterung herausziehen und
Parallelanschlag auf den gewünschten
Abstand einstellen. Die Schnittbreite wird auf
der jeweils linken Skala am Zeiger des
Skalenbands abgelesen.
8.8 Tischverlängerung einstellen
Die Tischverlängerung (1) erweitert die
Auflagefläche, so dass auch längere Werkstücke
sicher gehalten werden.
1. Zum Ausziehen der Tischverlängerung
müssen die beiden Rändelschrauben (47)
gelöst werden.
2. Tischverlängerung herausziehen und auf den
gewünschten Abstand einstellen.
3. Die beiden Rändelschrauben wieder
festziehen.
8.9 Sägen
Gefahr!
Der Schiebestock muss immer verwendet
werden, wenn der Abstand zwischen
Sägeblatt und einem Parallelanschlag kleiner
ist als 150 mm.
19
-1,5° ... 45°
0° ... 46°
15
43 8 10
44
6
7
46
45
9
12
47
DEUTSCH de
11
Gerader Schnitt
1. Neigungswinkel einstellen und arretieren.
2. Schnitthöhe einstellen. Die Spanhaube muss
an der Vorderseite ganz auf dem Werkstück
aufliegen.
3. Bei geneigtem Sägeblatt den Parallelanschlag
links vom Sägeblatt anbringen und einstellen.
4. Säge einschalten.
5. Das Werkstück gleichmäßig nach hinten
schieben und in einem Arbeitsgang
durchsägen.
6. Gerät ausschalten, wenn nicht unmittelbar
weitergearbeitet werden soll.
Winkelschnitt
1. Der Queranschlag (7) wird von vorne in die
Nut im Sägetisch eingeschoben.
2. Gewünschten Winkel nach Lösen des
Klemmgriffs (6) am Queranschlag einstellen
und Klemmgriff wieder festschrauben.
3. Seitlichen Abstand zwischen Vorsatzprofil und
Sägeblatt einstellen:
Rändelmutter (46) lösen und Vorsatzprofil
verschieben.
Rändelmutter (46) festdrehen.
4. Werkstück gegen den Queranschlag drücken.
5. Werkstück durch Vorschieben des
Queranschlags durchsägen.
6. Gerät ausschalten, wenn nicht unmittelbar
weitergearbeitet werden soll
Gefahr!
Vor jedem Transport:
Gerät ausschalten.
Warten bis Sägeblatt stillsteht.
Akkupack entnehmen.
Anbauteile (Spanhaube, Späneabsaugung,
Abscheide-Zyklon, Staubsack) abmontieren.
Spanhaube am Gehäuse aufbewahren.
Spaltkeil in Transportstellung bringen. Wie in
Kapitel 7.1 beschrieben vorgehen, jedoch den
Spaltkeil (3) bis zum Anschlag nach unten
schieben (Transportstellung).
Sägeblatt vollständig herunterkurbeln.
Neigungswinkel des Sägeblatts auf 0° einstellen
und mit dem Klemmhebel arretieren.
Gerät am Rahmengestell anheben und nach
hinten schwenken. Gerät hochkant aufstellen
und oberen Beine einklappen. Die roten
Schwenkhebel müssen wieder einrasten.
Gerät nach hinten schwenken und die unteren
Beine einklappen. Die roten Schwenkhebel
müssen wieder einrasten.
Handgriffe einschieben und Gerät abstellen.
Klemmgefahr
Beide Tischverbreiterungen ganz
einschieben und mit den Klemmhebeln
arretieren.
Benutzen Sie zum Tragen des Geräts die
seitlichen Griffe (48) am Tisch.
Achtung!
Tragen Sie das Gerät nicht an den
Schutzeinrichtungen, ausgezogenen / nicht
arretierten Tischverbreiterungen oder an den
Bedienelementen!
Achtung!
Tragen sie das Gerät mit zwei Personen
(Gewicht)!
Mobiler Transport:
Handgriff herausziehen, drehen und einrasten.
Säge am Handgriff ziehen oder schieben
Spezialfall: Maschine zusammen mit MetaLoc
transportieren.
Die Box kann zum Transport auf die Tischfläche
aufgesetzt und mit den speziellen Spanngurten,
wie gezeigt, befestigt werden.
Gefahr!
Vor allen Wartungs- und Reinigungsarbeiten:
1.Gerät ausschalten.
2.Warten bis die Säge stillsteht.
3.Akkupack entnehmen.
– Nach Wartungs- und Reinigungsarbeiten alle
Sicherheitseinrichtungen wieder in Betrieb
setzen und überprüfen.
– Beschädigte Teile, insbesondere
Sicherheitseinrichtungen, nur gegen
Originalteile austauschen, da Teile, die nicht
vom Hersteller geprüft und freigegeben sind, zu
unvorhersehbaren Schäden führen können.
– Weitergehende Wartungs- oder
Reparaturarbeiten, als die in diesem Kapitel
beschriebenen, dürfen nur Fachkräfte
durchführen.
Gefahr!
Bei einer beschädigten Tischeinlage besteht
die Gefahr, dass sich kleine Gegenstände,
zwischen Tischeinlage und Sägeblatt
verklemmen und das Sägeblatt blockieren.
Tauschen Sie beschädigte Tischeinlagen
sofort aus!
10.1 Sägeblatt wechseln
Gefahr!
Kurz nach dem Sägen kann das Sägeblatt
sehr heiß sein – Verbrennungsgefahr! Lassen
Sie ein heißes Sägeblatt abkühlen. Reinigen
Sie das Sägeblatt nicht mit brennbaren
Flüssigkeiten.
Schnittgefahr besteht auch am stehenden
Sägeblatt. Tragen Sie beim Wechsel des
Sägeblattes Handschuhe.
Beim Zusammenbau unbedingt Drehrichtung
des Sägeblattes beachten!
1. Sägeblatt ganz nach oben kurbeln.
2. Spanhaube (5) abnehmen.
3. Schraube (40) gegen den Uhrzeigersinn
drehen, Tischeinlage (2) anheben und
herausnehmen.
4. Spannmutter (50) des Sägeblattes mit
Maulschlüssel (20) drehen und gleichzeitig
den Hebel der Sägeblattarretierung (49) nach
oben ziehen, bis dieser einrastet.
5. Hebel (49) festhalten und die Spannmutter
(50) im Uhrzeigersinn abschrauben.
6. Spannmutter (50), äußeren Sägeblattflansch
(51) und Sägeblatt von der Sägeblattwelle
nehmen.
9. Transport
13
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646 7
10. Wartung und Pflege
48
49
50
51
52
DEUTSCHde
12
7. Spannflächen der Sägeblattflansche (51) und
(52) und des Sägeblattes reinigen.
Gefahr!
Verwenden Sie keine Reinigungsmittel (z.B.
um Harzrückstände zu beseitigen), welche
die Leichtmetallbauteile angreifen können;
die Festigkeit der Säge kann sonst
beeinträchtigt werden.
8. Inneren Sägeblattflansch (52) auf Motorwelle
aufschieben.
9. Neues Sägeblatt auflegen (Drehrichtung
beachten!).
Gefahr!
Verwenden Sie nur Sägeblätter, die den
Angaben in den Technischen Daten und der
Norm EN 847-1 entsprechen – bei
ungeeigneten oder beschädigten
Sägeblättern können durch die Fliehkraft
Teile explosionsartig weggeschleudert
werden.
Nicht verwendet werden dürfen:
Sägeblätter, deren zulässige Höchstdreh-
zahl unter der Nennleerlaufdrehzahl der
Sägeblattwelle liegt (siehe „Technische
Daten“);
Sägeblätter aus hochlegiertem Schnellar-
beitsstahl (HS oder HSS);
Sägeblätter, deren Schnittbreite kleiner
oder deren Stammblattdicke größer ist
als die Dicke des Spaltkeiles.
Sägeblätter mit sichtbaren Beschädigun-
gen;
Trennscheiben.
Gefahr!
Montieren Sie das Sägeblatt nur mit Origi-
nalteilen.
Verwenden Sie keine losen Reduzierrin-
ge; das Sägeblatt kann sich sonst lösen.
Sägeblätter müssen so montiert sein,
dass sie ohne Unwucht und Schlag laufen
und sich beim Betrieb nicht lösen kön-
nen.
10.Äußeren Sägeblattflansch (51) aufschieben.
11.Spannmutter (50) aufdrehen (Linksgewinde!).
Spannmutter (50) mit Maulschlüssel (20)
drehen und gleichzeitig den Hebel der
Sägeblattarretierung (49) nach oben ziehen,
bis dieser einrastet.
12.Hebel (49) festhalten und die Spannmutter
gegen den Uhrzeigersinn handfest anziehen.
Gefahr!
Werkzeug zum Festschrauben des Säge-
blattes nicht verlängern.
Spannschraube nicht durch Schläge auf
das Werkzeug festziehen.
13.Spaltkeil entsprechend zur Sägeblattgröße
(53) einstellen.
(Spaltkeileinstellung siehe 7.1)
14.Tischeinlage (2) befestigen und mit Schraube
(40) verriegeln.
15.Spanhaube (5) befestigen.
10.2 Anschlagbegrenzung einstellen
1. Neigungsbegrenzungsstop (19) für den Win-
kelbebereich auf 0° / 45° einstellen.
2. Eingestellten Neigungswinkel durch
Festsetzen des Klemmhebels (18) arretieren.
3. Neigungswinkel prüfen:
0° = rechtwinklig zum Sägetisch
45° mit separatem Winkelmaß.
Werden diese Werte nicht genau erreicht:
4. Kreuzschlitzschraube (54) an der jeweiligen
Exzenterscheibe lösen und die
Exzenterscheibe verstellen, bis der
Neigungswinkel zum Sägetisch in den
Endpositionen genau 0°
(= rechtwinklig), beziehungsweise 45° beträgt.
5. Kreuzschlitzschraube an der Exzenterscheibe
wieder festziehen.
6. Nach dem Verstellen der
Anschlagbegrenzung, Winkelskala an der
Vorderseite ggf. nachjustieren.
Hinweis:
Um die Neigungsbegrenzung von -1,5° bis 46,5°
einzustellen, muss der
Neigungsbegrenzungsstop (19) herausgezogen
werden.
10.3 Maschine aufbewahren
Gefahr!
Bewahren Sie das Gerät außerhalb der
Reichweite von Kindern auf. Bewahren Sie
das Gerät so auf, dass es nicht von
Unbefugten in Gang gesetzt werden kann
und sich niemand am stehenden Gerät
verletzen kann.
Achtung!
Gerät nicht ungeschützt im Freien oder in
feuchter Umgebung aufbewahren.
10.4 Wartung
Säge reinigen
Sägespäne und Staub mit Staubsauger und
Bürste entfernen:
Führungselemente für das Verstellen des
Sägeblattes;
Lüftungsschlitze des Motors;
Sägeblatt-Schutzkasten.
–Höhenverstellung
–Schwenkführung
–Abscheide-Zyklon
Vor jedem Einschalten
Sichtprüfung, ob
Abstand Sägeblatt – Spaltkeil 3 bis 5 mm.
Spaltkeil mit dem Sägeblatt fluchtet.
Akkupack und Akkupack-Adapter unbeschädigt
sind; defekte Teile ggf. durch Elektrofachkraft
ersetzen lassen.
Bei jedem Ausschalten
Prüfung, ob Nachlauf des Sägeblattes länger als
10 Sekunden; bei längerem Nachlauf Motor durch
Elektrofachkraft ersetzen lassen.
1x im Monat (bei täglichem Gebrauch)
Sägespäne mit Staubsauger und Pinsel
entfernen; Führungselemente leicht ölen:
Gewindestange und Führungsstangen für
Höhenverstellung;
–Schwenksegmente.
Alle 150 Betriebsstunden
Alle Schraubverbindungen prüfen, ggf.
festziehen.
Bei Bedarf:
Führungsbuchsen Tischbeine einstellen.
Innensechskantschrauben (55)
im Uhrzeigersinn drehen =
Führung schwergängig.
Innensechskantschrauben (55)
gegen Uhrzeigersinn drehen =
Führung leichtgängig.
zusätzliche Feinjustierung mittels
Madenschraube (56).
Führungsbuchsen der vorderen Beinhalterung
einstellen:
Innensechskantschrauben (57) im
Uhrzeigersinn drehen = Führung schwergängig.
Innensechskantschrauben (57) gegen
Uhrzeigersinn drehen =
Führung leichtgängig.
Führungsbuchsen der hinteren Beinhalterung
einstellen:
Innensechskantschrauben (58) im
Uhrzeigersinn drehen = Führung schwergängig.
Innensechskantschrauben (58) gegen
Uhrzeigersinn drehen = Führung leichtgängig.
53
54
19
18
45°
56
55
57
DEUTSCH de
13
Alle Innensechskantschrauben gleichmäßig
anziehen.
Vor dem Zuschneiden, Probeschnitte an
passenden Reststücken durchführen.
Werkstück stets so auf den Sägetisch auflegen,
dass das Werkstück nicht umkippen oder wackeln
kann (z.B. bei einem gewölbten Brett, die nach
außen gewölbte Seite nach oben).
Zum rationellen Sägen gleich langer Abschnitte,
Längenanschlag verwenden.
Oberflächen der Auflagetische sauber halten.
Gefahr!
Vor jeder Störungsbeseitigung:
1.Gerät ausschalten.
2.Akkupack entnehmen.
3.Warten bis Sägeblatt steht.
Nach jeder Störungsbeseitigung alle
Sicherheitseinrichtungen wieder in Betrieb
setzen und überprüfen.
Motor läuft nicht
Der Wiederanlaufschutz hat angesprochen. Wird
der Akkupack bei eingeschalteter Maschine
eingesteckt oder ist die Stromversorgung nach
einer Unterbrechung wieder hergestellt, läuft die
Maschine nicht an:
Die Maschine aus- und wieder einschalten.
Akkupack leer:
Laden Sie den Akkupack bei Leistungsabfall
wieder auf.
Motor überhitzt, z.B. durch stumpfes Sägeblatt
oder Spänestau im Gehäuse:
Ursache der Überhitzung beseitigen, einige
Minuten abkühlen lassen. Dann das Gerät
erneut einschalten.
Drehzahl wird nicht erreicht
Überlastschutz: Die Lastdrehzahl nimmt STARK
ab:
Die Motortemperatur ist zu hoch! Maschine im
Leerlauf laufen lassen, bis die Maschine
abgekühlt ist.
Überlastschutz: Der Motor stoppt beim Sägen:
Die Maschine wird überlastet. Arbeiten Sie mit
reduzierter Belastung weiter.
Angegebene Höchstdrehzahl wird nicht erreicht -
Motor erhält zu geringe Akkuspannung:
Laden Sie den Akkupack bei Leistungsabfall
wieder auf.
Sägeleistung lässt nach
Sägeblatt stumpf (Sägeblatt hat evtl. Brandflecke
an der Seite):
Sägeblatt austauschen (siehe Kapitel 10.
Wartung).
Späneauswurf verstopft
Keine Absauganlage angeschlossen oder
Absaugleistung zu gering:
Absauganlage anschließen oder
Absaugleistung erhöhen (Luftgeschwindigkeit
20 m/sec am Späneauswurfrohr.
Verwenden Sie nur original Metabo-Akkupacks
und Metabo-Zubehör.
Verwenden Sie nur Zubehör, das die in dieser
Betriebsanleitung angegebenen Anforderungen
und Kenndaten erfüllt.
Kreissägeblatt Power Cut, Best.-Nr.: 6.28025
Für grobe und mittelfeine Zuschnitte bei
zügigem Vorschub und geringem
Leistungsbedarf
– Gute Schnittergebnisse bei Längsschnitten in
Vollholz
Kreissägeblatt Precision Cut, Best.-Nr.: 6.28059
Sehr breites Einsatzspektrum in der
Holzbearbeitung
–Für sehr gute, saubere Schnittergebnisse bei
Längs- und Querschnitten in Weich- und
Hartholz
Ladegeräte: ASC Ultra,...
Akkupacks verschiedener Kapazitäten. Kaufen
Sie nur Akkupacks mit der zu Ihrem
Elektrowerkzeug passenden Spannung:
LiHD, 18 V, 8,0 Ah, 6.25369
LiHD, 18 V, 5,5 Ah, 6.25342
etc.
Zubehör-Komplettprogramm siehe
www.metabo.com oder Katalog.
Gefahr!
Reparaturen an Elektrowerkzeugen dürfen
aus Sicherheitsgründen nur durch eine
Elektrofachkraft mit Originalersatzteilen
ausgeführt werden!
Mit reparaturbedürftigen Metabo Geräten wenden
Sie sich bitte an Ihre Metabo-Vertretung. Adressen
siehe www.metabo.com.
Ersatzteillisten können Sie unter
www.metabo.com herunterladen.
Befolgen Sie nationale Vorschriften zu
umweltgerechter Entsorgung und zum Recycling
ausgedienter Maschinen, Verpackungen und
Zubehör.
Nur für EU-Länder: Werfen Sie
Elektrowerkzeuge nicht in den Hausmüll!
Gemäß Europäischer Richtlinie 2012/19/
EU über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und
Umsetzung in nationales Recht müssen
verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt
gesammelt und einer umweltgerechten
Wiederverwertung zugeführt werden.
Akkupacks dürfen nicht mit dem Hausmüll
entsorgt werden! Geben Sie defekte oder
verbrauchte Akkupacks an den Metabo-Händler
zurück!
Akkupacks nicht ins Wasser werfen.
Vor dem Entsorgen den Akkupack im
Elektrowerkzeug entladen. Die Kontakte gegen
Kurzschluss sichern (z. B. mit Klebeband
isolieren).
Erläuterungen zu den Angaben auf Seite 3.
Änderungen im Sinne des technischen Fortschritts
vorbehalten.
U =Spannung des Akkupacks
n
0
=Leerlaufdrehzahl
v
0
=max. Schnittgeschwindigkeit
W =Dicke des Spaltkeils
D =Sägeblattdurchmesser (außen)
d =Sägeblattbohrung (innen)
b =Schnittbreite
a =max. Grundkörperdicke des Sägeblattes
T
90°
=Schnitthöhe bei senkrechtem Sägeblatt
T
45°
=Schnitthöhe bei 45° Sägeblattneigung
S
=Sägeblattschwenkbereich
L
p
=max. Schnittbreite mit Parallelanschlag
L
W
=max. Querschnittbreite mit
Winkelanschlag
A
1
=Abmessungen ohne Maschinenständer
(LxBxH)
A
2
=Abmessungen mit Maschinenständer
(LxBxH)
S
L
=Länge Sägetisch
S
B
=Breite Sägetisch
m =Maschinengewicht
Gleichstrom
Die angegebenen technischen Daten sind
toleranzbehaftet (entsprechend den jeweils
gültigen Standards).
Emissionswerte
Diese Werte ermöglichen die Abschätzung
der Emissionen des Elektrowerkzeugs und den
Vergleich verschiedener Elektrowerkzeuge. Je
nach Einsatzbedingung, Zustand des
Elektrowerkzeuges oder der Einsatzwerkzeuge
kann die tatsächliche Belastung höher oder
geringer ausfallen. Berücksichtigen Sie zur
Abschätzung Arbeitspausen und Phasen
geringerer Belastung. Legen Sie aufgrund
entsprechend angepasster Schätzwerte
Schutzmaßnahmen für den Anwender fest, z.B.
organisatorische Maßnahmen.
Typische A-bewertete Schallpegel
:
L
pA
=Schalldruckpegel
L
WA
=Schallleistungspegel
K
pA
, K
WA
= Unsicherheit
Gehörschutz tragen!
11. Tipps und Tricks
12. Probleme und Störungen
58
13. Zubehör
14. Reparatur
15. Umweltschutz
16. Technische Daten
ENGLISHen
14
Original instructions
1. Declaration of Conformity
2. Specified Conditions of Use
3. General Safety Information
4. Special Safety Instructions
5. Overview
6. Installation
7. Initial Operation
8. Operation
9. Transport
10. Care and Maintenance
11. Tips and Tricks
12. Troubleshooting Guide
13. Accessories
14. Repairs
15. Environmental Protection
16. Technical Specifications
We, being solely responsible, hereby declare that
these table-top circular saws, identified by type
and serial number *1), meet all relevant
requirements of directives *2) and standards *3).
Test report *4), Issuing testing authority *5),
Technical documents for *6) - see page 3.
This table circular saw is intended for ripping and
crosscutting grown timber, faced boards, chip
board and wood-core plywood sheets, and similar
materials.
Metals can only be cut with the following
restrictions:
With suitable saw blade only
(see chapter 13. Accessories")
– Only non-ferrous metals
(no hard metal or hardened metal, no
magnesium)
Do not cut round stock without suitable jigs or
fixtures. The rotating saw blade could turn the
workpiece.
When sawing thin stock laid on its edge, a
suitable guide must be used for firm support.
The tool must not be used for seaming and
grooving.
The tool must not be used for slitting (groove
ended in workpiece).
The tool must not be used for plunge cuts.
Any other use is considered to be not as specified
and not allowed. The manufacturer assumes no
liability for any damage caused by unspecified
use.
Modification of the machine or use of parts not
approved by the manufacturer can cause
unforeseeable damage!
For your own protection and for the
protection of your electrical tool, pay
attention to all parts of the text that are
marked with this symbol!
WARNING – Reading the operating
instructions will reduce the risk of injury.
Pass on your power tool only together with
these documents.
General Power Tool Safety Warnings
WARNING Read all safety warnings,
instructions, illustrations and
specifications provided with this power tool.
Failure to follow all instructions listed below may
result in electric shock, fire and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future
reference. The term "power tool" in the warnings
refers to your mains-operated (corded) power tool
or battery-operated (cordless) power tool.
3.1 Work Area Safety
a) Keep work area clean and well lit. Cluttered
or dark areas invite accidents.
b) Do not operate power tools in explosive
atmospheres, such as in the presence of
flammable liquids, gases or dust. Power tools
create sparks which may ignite the dust or fumes.
c) Keep children and bystanders away while
operating a power tool. Distractions can cause
you to lose control.
3.2 Electrical Safety
a) Power tool plugs must match the outlet.
Never modify the plug in any way. Do not use
any adapter plugs with earthed (grounded)
power tools. Unmodified plugs and matching
outlets will reduce risk of electric shock.
b) Avoid body contact with earthed or
grounded surfaces, such as pipes, radiators,
ranges and refrigerators. There is an increased
risk of electric shock if your body is earthed or
grounded.
c) Do not expose power tools to rain or wet
conditions. Water entering a power tool will
increase the risk of electric shock.
d) Do not abuse the cord. Never use the cord
for carrying, pulling or unplugging the power
tool. Keep cord away from heat, oil, sharp
edges or moving parts. Damaged or entangled
cords increase the risk of electric shock.
e) When operating a power tool outdoors, use
an extension cord suitable for outdoor use.
Use of a cord suitable for outdoor use reduces the
risk of electric shock.
f) If operating a power tool in a damp location
is unavoidable, use a residual current device
(RCD) protected supply. Use of an RCD reduces
the risk of electric shock.
3.3 Personal Safety
a) Stay alert, watch what you are doing and
use common sense when operating a power
tool. Do not use a power tool while you are
tired or under the influence of drugs, alcohol
or medication. A moment of inattention while
operating power tools may result in serious
personal injury.
b) Use personal protective equipment. Always
wear eye protection. Protective equipment such
as dust mask, non-skid safety shoes, hard hat, or
hearing protection used for appropriate conditions
will reduce personal injuries.
c) Prevent unintentional starting. Ensure the
switch is in the off-position before connecting
to power source and/or battery pack, picking
up or carrying the tool. Carrying power tools with
your finger on the switch or energising power tools
that have the switch on invites accidents.
d) Remove any adjusting key or wrench before
turning the power tool on. A wrench or a key left
attached to a rotating part of the power tool may
result in personal injury.
e) Do not overreach. Keep proper footing and
balance at all times.
This enables better control of the power tool in
unexpected situations.
f) Dress properly. Do not wear loose clothing
or jewellery. Keep your hair and clothing away
from moving parts. Loose clothes, jewellery or
long hair can be caught in moving parts.
g) If devices are provided for the connection of
dust extraction and collection facilities,
ensure these are connected and properly
used. Use of dust extraction can reduce dust-
related hazards.
h)
Do not let familiarity gained from frequent
use of tools allow you to become complacent
and ignore tool safety principles. A careless
action can cause severe injury within a fraction of a
second.
3.4 Power Tool Use and Care
a) Do not force the power tool. Use the correct
power tool for your application. The correct
power tool will do the job better and safer at the
rate for which it was designed.
b) Do not use the power tool if the switch does
not turn it on and off. Any power tool that cannot
be controlled with the switch is dangerous and
must be repaired.
c) Disconnect the plug from the power source
and/or remove the battery pack, if detachable,
from the power tool before making any
adjustments, changing accessories, or
storing power tools. Such preventive safety
measures reduce the risk of starting the power tool
accidentally.
d) Store idle power tools out of the reach of
children. Do not allow persons unfamiliar with
the power tool or these instructions to operate
the power tool. Power tools are dangerous in the
hands of untrained users.
e) Maintain power tools and accessories with
care. Check for misalignment or binding of
moving parts, breakage of parts and any other
condition that may affect the power tool’s
operation. If damaged, have the power tool
repaired before use. Many accidents are caused
by poorly maintained power tools.
f) Keep cutting tools sharp and clean. Properly
maintained cutting tools with sharp cutting edges
are less likely to bind and are easier to control.
g) Use the power tool, accessories, tool bits
etc. in accordance with these instructions.
Take into account the working conditions and
the work to be performed. Use of the power tool
for operations different from those intended could
result in a hazardous situation.
h) Keep handles and grasping surfaces dry,
clean and free from oil and grease. Slippery
handles and grasping surfaces do not allow for
safe handling and control of the tool in unexpected
situations.
3.5 Battery tool use and care
a) Recharge only with the charger specified by
the manufacturer. A charger that is suitable for
one type of battery pack may create a risk of fire
when used with another battery pack.
b) Use power tools only with specifically
designated battery packs. Use of any other
battery packs may create a risk of injury and fire.
c) When battery pack is not in use, keep it
away from other metal objects, like paper
clips, coins, keys, nails, screws or other small
metal objects, that can make a connection
from one terminal to another. Shorting the
battery terminals together may cause burns or a
fire.
d)
Under abusive conditions, liquid may be
ejected from the battery; avoid contact. If
contact accidentally occurs, flush with water.
If liquid contacts eyes, additionally seek
medical help. Liquid ejected from the battery may
cause irritation or burns.
e) Do not use a battery pack or tool that is
damaged or modified. Damaged or modified
batteries may exhibit unpredictable behaviour
resulting in fire, explosion or risk of injury.
f) Do not expose a battery pack or tool to fire
or excessive temperature. Exposure to fire or
temperature above 130 °C may cause explosion.
g) Follow all charging instructions and do not
charge the battery pack or tool outside the
temperature range specified in the
instructions. Charging improperly or at
temperatures outside the specified range may
damage the battery and increase the risk of fire.
3.6 Service
a) Have your power tool serviced by a
qualified repair person using only identical
replacement parts. This will ensure that the
safety of the power tool is maintained.
b) Never service damaged battery packs.
Service of battery packs should only be performed
by the manufacturer or authorized service
providers.
4.1 Guarding related warnings
a) Keep guards in place. Guards must be in
working order and be properly mounted. A
guard that is loose, damaged, or is not functioning
correctly must be repaired or replaced.
Table of Contents
1. Declaration of Conformity
2. Specified Conditions of Use
3. General Safety Information
4. Special Safety Instructions
ENGLISH en
15
b) Always use saw blade guard and riving
knife for every through-cutting operation. For
through-cutting operations where the saw blade
cuts completely through the thickness of the
workpiece, the guard and other safety devices
help reduce the risk of injury.
c) Immediately reattach the guarding system
after completing an operation (such as
rabbeting) which requires removal of the
guard and riving knife. The guard, riving knife
help to reduce the risk of injury.
d) Make sure the saw blade is not contacting
the guard, riving knife or the workpiece
before the switch is turned on. Inadvertent
contact of these items with the saw blade could
cause a hazardous condition.
e) Adjust the riving knife as described in this
instruction manual. Incorrect spacing,
positioning and alignment can make the riving
knife ineffective in reducing the likelihood of
kickback.
f) For the riving knife to work, they must be
engaged in the workpiece. The riving knife is
ineffective when cutting workpieces that are too
short to be engaged with the riving knife and anti-
kickback device. Under these conditions a
kickback cannot be prevented by the riving knife
and anti- kickback device.
g) Use the appropriate saw blade for the
riving knife. For the riving knife to function
properly, the saw blade diameter must match the
appropriate riving knife and the body of the saw
blade must be thinner than the thickness of the
riving knife and the cutting width of the saw blade
must be wider than the thickness of the riving
knife.
4.2 Cutting procedures warnings
a) DANGER: Never place your fingers or
hands in the vicinity or in line with the
saw blade. A moment of inattention or a slip
could direct your hand towards the saw blade and
result in serious personal injury.
b) Feed the workpiece into the saw blade
only against the direction of rotation. Feeding
the workpiece in the same direction that the saw
blade is rotating above the table may result in the
workpiece, and your hand, being pulled into the
saw blade.
c) Never use the mitre gauge to feed the
workpiece when ripping and do not use the
rip fence as a length stop when cross cutting
with the mitre gauge. Guiding the workpiece
with the rip fence and the mitre gauge at the same
time increases the likelihood of saw blade binding
and kickback.
d) When ripping, always apply the workpiece
feeding force between the fence and the saw
blade. Use a push stick when the distance
between the fence and the saw blade is less
than 150 mm, and use a push block when this
distance is less than 50 mm. "Work helping"
devices will keep your hand at a safe distance
from the saw blade.
e) Use only the push stick provided by the
manufacturer or constructed in accordance
with the instructions. This push stick provides
sufficient distance of the hand from the saw
blade.
f) Never use a damaged or cut push stick. A
damaged push stick may break causing your
hand to slip into the saw blade.
g) Do not perform any operation "freehand".
Always use either the rip fence or the mitre
gauge to position and guide the workpiece.
"Freehand" means using your hands to support or
guide the workpiece, in lieu of a rip fence or mitre
gauge. Freehand sawing leads to misalignment,
binding and kickback.
h) Never reach around or over a rotating saw
blade. Reaching for a workpiece may lead to
accidental contact with the moving saw blade.
i) Provide auxiliary workpiece support to the
rear and/or sides of the saw table for long
and/or wide workpieces to keep them level. A
long and/or wide workpiece has a tendency to
pivot on the table's edge, causing loss of control,
saw blade binding and kickback.
j) Feed workpiece at an even pace. Do not
bend or twist the workpiece. If jamming
occurs, turn the tool off immediately, unplug
the tool then clear the jam. Jamming the saw
blade by the workpiece can cause kickback or
stall the motor.
k) Do not remove pieces of cut-off material
while the saw is running. The material may
become trapped between the fence or inside the
saw blade guard and the saw blade pulling your
fingers into the saw blade. Turn the saw off and
wait until the saw blade stops before removing
material.
l) Use an auxiliary fence in contact with the
table top when ripping workpieces less than
2 mm thick. A thin workpiece may wedge under
the rip fence and create a kickback.
4.3 Kickback causes and related warnings
Kickback is a sudden reaction of the workpiece
due to a pinched, jammed saw blade or
misaligned line of cut in the workpiece with
respect to the saw blade or when a part of the
workpiece binds between the saw blade and the
rip fence or other fixed object.
Most frequently during kickback, the workpiece is
lifted from the table by the rear portion of the saw
blade and is propelled towards the operator.
Kickback is the result of saw misuse and/or
incorrect operating procedures or conditions and
can be avoided by taking proper precautions as
given below.
a) Never stand directly in line with the saw
blade. Always position your body on the
same side of the saw blade as the fence.
Kickback may propel the workpiece at high
velocity towards anyone standing in front and in
line with the saw blade.
b) Never reach over or in back of the saw
blade to pull or to support the workpiece.
Accidental contact with the saw blade may occur
or kickback may drag your fingers into the saw
blade.
c) Never hold and press the workpiece that is
being cut off against the rotating saw blade.
Pressing the workpiece being cut off against the
saw blade will create a binding condition and
kickback.
d)
Align the fence to be parallel with the saw
blade. A misaligned fence will pinch the
workpiece against the saw blade and create
kickback.
e) Use a featherboard to guide the workpiece
against the table and fence when making
non-through cuts such as rabbeting. A
featherboard helps to control the workpiece in the
event of a kickback.
f) Support large panels to minimise the risk of
saw blade pinching and kickback. Large
panels tend to sag under their own weight.
Support(s) must be placed under all portions of
the panel overhanging the table top.
g) Use extra caution when cutting a
workpiece that is twisted, knotted, warped or
does not have a straight edge to guide it with
a mitre gauge or along the fence. A warped,
knotted, or twisted workpiece is unstable and
causes misalignment of the kerf with the saw
blade, binding and kickback.
h) Never cut more than one workpiece,
stacked vertically or horizontally. The saw
blade could pick up one or more pieces and
cause kickback.
i) When restarting the saw with the saw blade
in the workpiece, centre the saw blade in the
kerf so that the saw teeth are not engaged in
the material. If the saw blade binds, it may lift up
the workpiece and cause kickback when the saw
is restarted.
j) Keep saw blades clean, sharp, and with
sufficient set. Never use warped saw blades
or saw blades with cracked or broken teeth.
Sharp and properly set saw blades minimise
binding, stalling and kickback.
4.4 Table saw operating procedure
warnings
a) Turn off the table saw and disconnect from
the battery pack when removing the table
insert, changing the saw blade or making
adjustments to the riving knife or saw blade
guard, and when the machine is left
unattended. Precautionary measures will avoid
accidents.
b) Never leave the table saw running
unattended. Turn it off and don't leave the
tool until it comes to a complete stop. An
unattended running saw is an uncontrolled
hazard.
c) Locate the table saw in a well-lit and level
area where you can maintain good footing
and balance. It should be installed in an area
that provides enough room to easily handle
the size of your workpiece. Cramped, dark
areas, and uneven slippery floors invite
accidents.
d) Frequently clean and remove sawdust
from under the saw table and/or the dust
collection device. Accumulated sawdust is
combustible and may self-ignite.
e) The table saw must be secured. A table saw
that is not properly secured may move or tip over.
f) Remove tools, wood scraps, etc. from the
table before the table saw is turned on.
Distraction or a potential jam can be dangerous.
g) Always use saw blades with correct size
and shape (diamond versus round) of arbour
holes. Saw blades that do not match the
mounting hardware of the saw will run off-centre,
causing loss of control.
h) Never use damaged or incorrect saw blade
mounting means such as flanges, saw blade
washers, bolts or nuts. These mounting means
were specially designed for your saw, for safe
operation and optimum performance.
i)
Never stand on the table saw, do not use it
as a stepping stool. Serious injury could occur if
the tool is tipped or if the cutting tool is
accidentally contacted.
j) Make sure that the saw blade is installed to
rotate in the proper direction. Do not use
grinding wheels, wire brushes, or abrasive
wheels on a table saw. Improper saw blade
installation or use of accessories not
recommended may cause serious injury.
4.5 Additional Safety Instructions
These operating instructions are intended for
people with basic technical knowledge
regarding the operation of a machine like this or
similar electrical power tools. Inexperienced
persons are strongly advised to seek competent
advise and guidance from an experienced
person before operating this machine.
– The manufacturer assumes no liability for any
damage caused by neglect of these operating
instructions.
Information in these instructions is marked as
under:
Danger!
Risk of personal injury or environ-
mental damage.
Risk of electric shock!
Risk of personal injury by electric
shock.
Entanglement hazard!
Risk of personal injury by body parts
or clothing being drawn into the ro-
tating saw blade.
Caution!
Risk of material damage.
Note:
Additional information.
Please also observe the special safety
instructions in the respective chapters.
Where applicable, follow the legal directives or
regulations for the prevention of accidents
pertaining to the use of circular saws.
General hazards!
Consider environmental conditions:
When working long stock use suitable supports.
The saw shall only be started and operated by
persons familiar with circular saws and who are
at any time aware of the dangers associated
with the operation of such tools.
Persons under 18 years of age shall use this
machine only in the course of their vocational
training, under the supervision of an instructor.
ENGLISHen
16
Keep bystanders, particularly children, out of
the danger zone. During use, do not allow other
persons to touch the device or the battery pack.
Avoid overheating of the saw teeth.
When sawing plastic, avoid melting of the
plastic.
Only saw wedges with the appropriate auxiliary
limit stop.
Risk of electric shock!
Do not expose the machine to rain.
Do not operate the machine in a damp or wet
environment.
Risk of personal injury and crushing
by moving parts!
Do not operate the machine without installed
guards.
Always keep sufficient distance to the saw
blade. Use suitable feeding aids, if necessary.
Keep sufficient distance to driven components
when operating this machine.
Wait for the saw blade to come to a complete
stop before removing cutoffs, scrap, etc. from
the work area.
Do not attempt to stop the saw blade by pushing
the workpiece against its side.
Switch off the machine and remove the battery
pack before transporting the machine or
changing any settings, carrying out
maintenance or cleaning.
Ensure that when switching on (e.g. after
servicing) no tools or loose parts are left on or in
the machine.
Cutting hazard, even with the cutting
tool at standstill!
Wear gloves when changing cutting tools.
Store saw blade in such manner that nobody will
get hurt.
Danger from workpiece kickback!
Always work with a properly set splitting wedge.
Do not jam any work pieces.
Make sure the saw blade is suitable for the
workpiece material.
Cut thin or thin-walled workpieces only with fine-
toothed saw blades.
Always use sharp saw blades.
If in doubt, check work piece for inclusion of
foreign matter (e.g. nails or screws).
Cut only stock of dimensions that can be safely
held during cutting.
Entanglement hazard!
Ensure that no parts of the body or clothing can
be caught and drawn in by rotating components
(no neckties, no gloves, no loose-fitting clothes;
contain long hair with hairnet).
Never attempt to cut any workpieces which
contain
–ropes,
–strings,
–cords,
–cables or
wires, or to which any of the above are
attached.
Hazard generated by insufficient
personal protection gear!
Wear hearing protection.
Wear safety glasses.
Wear dust mask.
Wear suitable work clothes.
When working outdoors wearing of non-slip
shoes is recommended.
Risk of injury by inhaled wood dust!
Some types of wood dust (e.g. beech, oak, ash)
may cause cancer when inhaled. Work only with
a suitable dust collector attached to the saw.
The dust extraction unit must comply with the
values stated in chapter 8.1.
Reducing dust exposure:
Some dust created by using this power tool may
contain chemicals known to cause cancer,
allergic reaction, respiratory disease, birth
defects or other reproductive harm. Some
examples of such substances are, lead (in paint
containing lead), additives used for wood
treatment (chromate, wood preservatives),
some wood types (such as oak or beech dust).
The risk from these exposures depends on how
long you or bystanders are being exposed.
Do not let particles enter the body.
Do the following to reduce exposure to these
substances: ensure good ventilation of the
workplace and wear appropriate protective
equipment, such as respirators able to filter
microscopically small particles.
Observe the relevant guidelines for your
material, staff, application and place of
application (e.g. occupational health and safety
regulations, disposal).
Collect the generated particles at the source,
avoid deposits in the surrounding area.
Use the supplied dust collection unit and a
suitable extraction unit. In this way, fewer
particles enter the environment in an
uncontrolled manner.
Reduce dust exposure with the following
measures:
Do not direct the escaping particles and the
exhaust air stream at yourself or nearby
persons or on dust deposits.
Use an extraction unit and/or air purifiers
Ensure good ventilation of the workplace and
keep clean using a vacuum cleaner Sweeping
or blowing stirs up dust
Vacuum or wash protective clothing Do not
blow, beat or brush.
Hazard generated by modification of
the machine or use of parts not tested and
approved by the equipment manufacturer!
Assemble the machine in strict accordance with
these instructions.
Use only parts approved by the manufacturer.
This applies especially to:
saw blades (for order numbers, refer to
chapter 13. Accessories);
Safety devices.
Do not change any parts.
Hazard generated by machine defects!
Keep the machine and accessories in good
repair. Observe the maintenance instructions.
Before every use check the machine for
possible damage: before operating the machine
all safety devices, protective guards or slightly
damaged parts need to be checked for proper
function as specified. Check to see that all
moving parts work properly and do not jam. All
parts must be correctly installed and meet all
conditions necessary for the proper operation of
the machine.
Damaged protection devices or parts must be
repaired or replaced by a qualified specialist.
Have damaged switches replaced by a service
centre. Do not operate the machine if the switch
can not be turned ON or OFF.
Risk of injury by noise!
Wear hearing protection.
Make sure the splitting wedge is not bent. A
bent splitting wedge will push the workpiece
against the side of the saw blade, causing
noise.
Danger from blocking workpieces or
workpiece parts!
If blockage occurs:
1. switch machine off,
2. Remove battery pack,
3. wear gloves,
4. Clear the blockage using a suitable tool.
4.6 Symbols on the Machine
Information on the nameplate:
a Manufacturer
b Serial number
c Device designation
d Motor specifications (see also "Technical
data")
e CE mark – This machine conforms to the EC
directives as per Declaration of Conformity
fYear of manufacture
g Waste disposal symbol - the machine can be
disposed of through the manufacturer
h Dimensions of permissible saw blades
Safety symbol
Danger!
Disregard of the following warnings
may lead to serious personal injury or
material damage.
Read instructions.
Never place hands into running saw
blade.
Wear protective goggles
Wear ear protectors.
Never operate the tool in a damp or wet
environment.
4.7 Safety Devices
Splitting wedge
The splitting wedge (3) prevents the workpiece
from being caught by the rising teeth of the saw
blade and being propelled against the operator.
Always have the splitting wedge installed during
operation.
Blade guard
The blade guard (5) protects against unintentional
contact with the saw blade and from chips flying
about.
Always have blade guard installed during
operation.
Push stick
The push stick (13) serves as an extension of the
hand to guide the workpiece safely past the saw
blade, and protects against accidental contact
with the saw blade.
Always use push stick if distance between saw
blade and ripping fence is less than 150 mm.
D-72622 Nürtingen
Germany
xxxx
30
254 mm
max. 87 mm
a
b
c
d
ef g h
ENGLISH en
17
Guide the push stick at an angle of 20° … 30°
against the saw table's surface.
If the push stick is not used, it has to be stored
with the machine.
Replace push stick if damaged.
See page 2.
1 Table extension
2 Table insert
3 Splitting wedge
4 Clamping lever for fastening the blade guard
5Blade guard
6 Clamping lever for securing the mitre fence
7Mitre fence
8Rip fence
9 Clamping lever for table side extension
10 Clamping lever for securing the ripping fence
11 Knurled nut for fine setting of the parallel limit
stop
12 Table extension
13 Push stick
14 Push stick holder
15 On/off switch
16 Crank for adjusting cutting depth
17 Handwheel for adjusting the angle of
inclination
18 Clamping lever to lock the angle of inclination
19 Bevel limitation stop
20 Open end wrench
21 Mitre fence holder
22 Chip bag holder
23 Blade guard holder
24 Ripping fence holder
25 Foot/handle of the frame
26 Separating cyclone holder
27 Chip bag
28 Separating cyclone
29 Extractor connection piece
30 Adjustment screw (clamping of the ripping
fence)
31 Battery pack adapter (2 x 18 V)
32 Release button for removing the battery pack
adapter *
33 Battery pack release button *
34 Battery pack*
35 Capacity and signal indicator *
36 Capacity indicator button *
* depending on the features / model
Ensure firm footing and keep your
balance at all times.
Installation without machine stand:
1. Lift tool with two persons out of packaging.
2. Place saw down on stable table or work
bench.
3. Bolt saw firmly onto table or work bench.
Installation with machine stand:
1. Lift tool with two persons out of packaging.
2. Place tool on ground.
3. Lift tool by handles and set up on edge
4. Pull out handles (25), turn them and engage
them.
5. Fold out the two table legs. To do this, press
the red swivel lever (37) downwards (with your
foot or hand) and swing down the table legs.
6. Tilt the tool slightly to the rear and press down
both table legs. The red swivel levers (37)
must engage.
7. Fold out the upper two table legs. To do this,
push the red swivel lever (38) to the right and
swing the table legs downwards.
The red swivel levers must engage.
8. Hold the saw round the centre of the upper
frame. Pull up saw and set down. (Hold
adjustable base in position with foot to prevent
slipping of the saw during installation).
9. Compensate for floor irregularities with the
adjustable base (39).
Note:
Rubber chips might fly around during initial
commissioning. This depends on the design and
is harmless.
7.1 Assembly
Adjust splitting wedge (if required)
Note:
The splitting wedge (3) has been correctly set at
the factory. Readjustment prior to initial operation
is only required should the splitting wedge have
become maladjusted in transit.
1. Raise saw blade fully.
2. Turn screw (40) anti-clockwise, lift table insert
(2) and remove.
3. Release locking lever (41) (turn anti-
clockwise!).
4. Pull the splitting wedge (3) out of the lower
transport position upwards as far as the stop.
5. Overview
6. Installation
13
̞ʸʼʷÃÃ
25
37
38
7. Initial Operation
39
ENGLISHen
18
5. Checking the splitting wedge:
The distance between the outer edge of the
blade and the splitting wedge must be
3to5mm.
The splitting wedge must be in alignment with
the saw blade.
Danger!
The splitting wedge is one of the safety
devices and must be correctly installed for
safe operation.
6. Tighten locking lever (41) (turn clockwise!).
Set lateral alignment (if required):
Splitting wedge (3) and saw blade must be in true
alignment.
7. Release the three Allen screws (42).
8. Align the splitting wedge (3) flush with the saw
blade.
9. Tighten the three Allen screws (42).
10.Fasten table insert (2) and lock with screw
(40).
Blade guard installation
1. Raise saw blade fully.
2. Install the blade guard (5) at the splitting
wedge (3).
3. Firmly tighten the blade guard with the lock
lever (4).
Height adjustment of the table insert
(if necessary)
The table insert (2) is set correctly when its
surface is 0 mm to 0.7 mm below the table
surface.
Adjust the 4 screws in the corners of the table
insert (2) to adjust the height.
7.2 Battery pack
Danger! High voltage
Operate the device in dry surroundings
only.
Charge the battery pack (34) before use.
Recharge the battery pack if performance
diminishes.
The ideal storage temperature is between
10°C and 30°C.
If the machine is defective, remove the
battery pack from the machine.
Remove the battery pack from the machine
before making any adjustments, changing
tools, maintaining or cleaning.
Protect battery packs from water
and moisture!
Do not expose battery packs to
naked flame!
Do not use faulty or deformed battery
packs!
Do not open battery packs!
Do not touch or short circuit battery pack
contacts!
A slightly acidic, flammable fluid
may leak from defective Li-ion battery
packs!
If battery fluid leaks out and comes
into contact with your skin, rinse
immediately with plenty of water. If
battery fluid leaks out and comes into
contact with your eyes, wash them with
clean water and seek medical attention
immediately!
Prevent inadvertent starting: Make sure that
the on/off switch is off before fitting the
battery pack.
The shipping of li-ion battery pack is
subject to laws related to the carriage of
hazardous goods (UN 3480 and UN 3481).
Inform yourself of the currently valid
specifications when shipping li-ion battery
packs. If necessary, consult your freight
forwarder. Certified packaging is available
from Metabo.
Only send the battery pack if the housing is
intact and no fluid is leaking. Remove the
battery pack from the machine for sending.
Prevent the contacts from short-circuiting
(e.g. by protecting them with adhesive
tape).
"Li-Power, LiHD" lithium ion battery packs
have a capacity and signal indicator (35):
Press the button (36), the LEDs indicate the
charge level.
The battery pack is almost flat and must be
recharged if one LED is flashing.
Removing and inserting the battery pack:
To be able to insert or remove the battery packs
from the TS 36-18 LTX BL 254: Press release
button (32) and remove the battery pack
adapter (31) from the machine.
Remove: Press the battery pack release (33)
and remove the battery pack (34).
Insert: Slide in battery pack (34) until it locks.
For the TS 36-18 LTX BL 254, slide the battery
pack adapter (31) in again until it locks.
Notes:
Use always two Metabo 18-Volt slide-on battery
packs.
Recommended capacity 4.0 Ah and larger.
We recommend the use of battery packs with
identical item number.
The use of battery packs with different capacity
(Ah) is permitted. In this case, the battery pack
with the smaller capacity (Ah) determines the
length of use / power.
Risk of injury!
This saw may only be operated by one
person at a time. Other persons shall stay
only at a distance to the saw for the purpose
of feeding or removing stock.
Before starting work, check to see that the
following are in proper working order:
Battery pack
ON/OFF switch
Splitting wedge
Blade guard
feeding aids (push stick, push block and
handle).
Use personal protection gear:
–dust respirator;
ear protection;
safety goggles.
Assume proper operating position:
at the front of the saw;
in front of the saw;
to the left of the line of cut;
when working with two persons, the other
person must remain at an adequate dis-
tance to the saw.
If the type of work requires, use the
following:
suitable workpiece supports – if other-
wise workpiece would fall off the table af-
ter cutting;
dust collector.
Avoid typical operator mistakes:
Do not attempt to stop the saw blade by
pushing the workpiece against its side.
Risk of kickback.
Always hold the workpiece down on the
table and do not jam it. Risk of kickback.
Never cut several work pieces at the
same time – and also no bundles contain-
ing several individual pieces. Risk of per-
sonal injury if individual pieces are
caught by the saw blade uncontrolled.
Entanglement hazard!
Never cut stock to which ropes, cords,
strings, cables or wires are attached or which
contain such materials.
8.1 Connect chip bag / chip suction unit /
universal vacuum cleaner
Danger!
Dust of certain timber species (e.g. beech,
oak, ash) can cause cancer when inhaled.
Only work in enclosed spaces with the fitted
chip bag or a suitable chip suction unit.
In addition, use a dust mask, as not all saw
dust is collected or extracted.
Operation with out chip bag or appropriate
chip suction unit is only possible outside.
If you operate the device with the supplied
dust sack:
Attach the separating cyclone (28) with fitted
chip bag (27) to the suction supports (29).
Empty the chip bag (27) regularly. Wear a dust
mask while emptying the sack.
If you connect the device to a chip and dust
extraction unit:
The dust extraction unit must meet the following
requirements:
Suitable for the diameter of the suction nozzles
(chip box 35/44 mm);
Air quantity 460 m
3
/h;
Underpressure at the saw's suction nozzles
530 Pa;
Air speed at the saw's suction nozzles 20 m/s.
3
41
max. 5 mm
542
53 4
8. Operation
ENGLISH en
19
The suction nozzles for extraction of the chips
are located on the blade guard.
Observe the dust collector's operating
instructions as well!
8.2 Setting the depth of cut
Danger!
Body parts or objects in the adjustment area
can get caught by the running saw blade! Set
depth of cut only with saw blade at standstill!
The saw blade's cutting depth needs to be
adapted to the workpiece’s height: the blade
guard shall rest with its front edge on the
workpiece.
Adjust the cutting depth by turning the
handwheel (16) as required.
Note:
In order to balance eventual play in the
adjustment of the cutting height, always
move the saw blade from below into the
desired position.
8.3 Setting the saw blade tilt
Danger!
Body parts, objects or machine parts in the
adjustment area can get caught by the
running saw blade! Set the depth of cut only
with the saw blade at standstill!
The blade bevel angle can be adjusted between -
1.5° and 46.5°.
1. Release clamping lever (18).
2. Set the desired saw blade inclination by
turning the hand wheel (17).
3. Lock the set inclination by tightening the
clamping lever (18) (turn clockwise).
Setting for undercutting
The blade tilt setting has end stops at 0° and 45°.
For special bevel cuts (undercutting) the bevel
angle can be increased by 1.5° in both directions.
Withdraw bevel angle limitation stop (19) and
place over the right-hand cam plate = bevel
angle of saw blade adjustable between –1.5°
and 45°.
Withdraw bevel angle limitation stop (19) and
place over the left-hand cam plate = bevel angle
of saw blade adjustable between 0° and 46.5°.
ON/OFF Switch
Switch on = Move switch (15) up.
Switch off = Move switch (15) down.
8.4 Adjusting ripping fence
It is mounted on the guide extrusion at the front of
the saw table.
Position ripping fence (8) to the right of the saw
blade.
The marking in the magnifying glass shows the
set distance between the ripping fence and the
saw blade on the scale.
– Release the clamping lever (10) of the ripping
fence and shift the ripping fence until marking in
the magnifying glass indicates the desired
distance to the saw blade.
– Fine settings: By turning the knurled nut (11) (on
the right-front of the clamping element) you can
precisely adjust the cutting width.
Press the clamping lever (10) downwards to
do this.
– The fence extrusion (43) must be, together with
the ripping fence, parallel with the saw blade
and locked in position by the clamping lever (10)
during the sawing process. Press the clamping
lever (10) downwards to do this.
Knurled nuts (44) for attaching the fence
extrusion. After loosening the two knurled nuts
(44), the fence extrusion can be removed and
shifted:
Small edge:
for cutting thin stock;
when the saw blade is tilted.
Wide edge:
for cutting heigh workpieces.
8.5 Adjusting pointer on ripping fence
1. Align ripping fence with saw blade.
2. Loosen ripping fence pointer fixing screw.
3. Bring pointer on ripping fence and "0" on scale
into alignment.
4. Retighten ripping fence pointer fixing screw.
Note:
To avoid the workpiece jamming when cutting
along the ripping fence:
Slide ripping fence all the way to the right table
edge and then back to the required cutting width.
Note:
Adjust ripping fence (if necessary): To prevent the
workpiece from jamming between parallel stop
and saw blade, the ripping fence must be aligned
to the saw blade,
or set to a max. of 0.3 mm opening to the rear. To
adjust it, release the 2 screws on the upper side
of the parallel stop and then tighten again.
Note:
Adjust the clamping force of the ripping fence (if
required): In case the rear clamping piece should
engage earlier or later than the front clamping
piece, this can be set by turning the nut (30).
Loosen the nut (30) so that the rear clamping
piece clamps later. Tighten the nut (30) so that
the rear clamping piece clamps earlier.
8.6 Setting mitre fence
The mitre fence (7) is inserted into the table slot
from the table’s front edge.
For mitre cuts the mitre fence turns to 60° in both
directions.
For 45° and 90° miters positive stops are
provided.
To set a mitre angle: loosen locking handle (6) by
turning it counter-clockwise.
Risk of injury!
When cutting with the mitre fence the lock
handle must be firmly tightened.
The auxiliary fence extrusion can be taken off and
reversed after loosening knurled nut (46).
Note:
If necessary, the play of the mitre fence (7) can be
set: Loosen the screws (45) on the plastic slider
on the mitre fence guide rails, move the mitre
fence (7), tighten the screws again.
8.7 Adjusting table side extension
The table width extension (12) extends the
supporting surface, providing safe support for
larger workpieces.
16
18 17
19
-1,5° ... 45°
0° ... 46°
15
43 8 10
44
6
7
46
45
ENGLISHen
20
The clamping lever (12) has to be released to
adjust the table width extension (9).
Risk of injury!
When cutting with the mitre fence the handle
must be firmly tightened.
Scale reading when using the ripping fence
On which scale the cutting width is read depends
on how the fence extrusion is installed on the
ripping fence:
Wide edge =
scale with black numerals on white background.
–Small edge=
scale with white numerals on black background.
For small cutting widths the table side extension
is not extended. The cuttings width is read on the
respective right-hand scale at the ripping fence's
pointer:
– High edge: Cutting widths from 0 to 35 cm
possible.
Low edge: Cutting widths from 0 to 29.5 cm
possible.
If larger workpieces are to be cut, the table width
extension (12) needs to be extended.
1. Shift ripping fence to the end position on the
scale.
2. Pull out table side extension and set ripping
fence to desired cutting width. The cuttings
width is read on the respective left-hand scale
at the scale's pointer.
8.8 Adjusting table extension
The table length extension (1) extends the
supporting surface, providing safe support for
longer workpieces.
1. To pull out the table length extension, both
knurled screws (47) must be released.
2. Withdraw table length extension and set to
desired distance.
3. Retighten both knurled screws.
8.9 Sawing
Danger!
Always use push stick if distance between
saw blade and ripping fence is less than
150 mm.
Straight cut
1. Set blade tilt and lock in position.
2. Set depth of cut. The blade guard must rest
with its front edge on the workpiece.
3. With the saw blade inclined, fix the parallel
guide to the left of the saw blade and set it.
4. Start saw.
5. Push the workpiece in a steady motion
towards the rear and cut in a single pass.
6. Switch the machine off if no further cutting is to
be done immediately afterwards.
Mitre cuts
1. The mitre fence (7) is inserted into the table
slot from the table’s front edge.
2. Set desired angle after loosening the mitre
fence's clamping handle (6) and retighten
clamping handle.
3. Adjust lateral distance between auxiliary fence
and saw blade:
Release knurled nut (46) and move auxiliary
fence as required.
Tighten knurled nut (46).
4. Hold the workpiece firmly against mitre fence.
5. Cut the workpiece by pushing the mitre fence
forward.
6. Switch the machine off if no further cutting is to
be done immediately afterwards.
Danger!
Before every transport:
switch machine OFF;
wait for saw blade to come to standstill.
Remove battery pack.
Remove attached parts (blade guard, chip
suction, separating cyclone, dust bag). Store
blade guard at table saw housing.
Bring splitting wedge into transport position.
Proceed as described in chapter 7.1, but move
the splitting wedge (3) down to the limit stop
(transport position).
Lower saw blade fully.
Set saw blade inclination angle to 0° and lock
with clamping lever.
Raise tool on frame and swing to the rear. Set
up machine on its edge and fold in upper legs.
The red swivel levers must engage again.
Swing machine to the rear and fold in the lower
legs. The red swivel levers must engage again.
Push in handles and set down machine.
Danger of crushing
Push in both table width extensions fully and
lock with the clamping levers.
Use the side handles (48) at the table to carry the
machine.
Caution!
Do not carry the machine at the guards, table
width extensions that are extended / not
locked, or operating elements!
Caution!
Carry the machine with two persons (weight)!
Mobile transport:
Pull out handle, turn it and engage it.
Pull or push saw with handle
Special case: Transport machine together with
MetaLoc.
The box can be placed on the table top and
fastened with the special belts, as shown, for
transporting.
Danger!
Prior to all servicing:
1.switch machine OFF;
2.Wait until the saw has come to a complete
stop.
3.Remove battery pack.
Check to see that all safety devices are
operational again after each service.
Replace defective parts, especially of safety
devices, only with genuine replacement parts.
Parts not tested and approved by the
manufacturer can cause unforeseen damage.
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9. Transport
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10. Care And Maintenance
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Metabo TS 36 LTX BL 254 Instrukcja obsługi

Typ
Instrukcja obsługi
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