DEUTSCH
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4.3 Überlastschutz
Zum Schutz des Elektromotors gegen
Überlastung ist ein Motorschutz einge-
baut. Wird der Elektromotor überhitzt
oder überlastet, schaltet dieser die Ma-
schine aus.
In diesem Fall kann nach einigen Minu-
ten Abkühlungszeit der Elektromotor er-
neut eingeschaltet werden.
3 Hinweis:
Schaltet das Gerät durch Auslösung
des Motorschutzes kurzzeitig nachein-
ander aus (2–3 mal), ist das Gerät vor
weiteren Einschaltversuchen durch
eine Elektro-Fachkraft zu überprüfen.
1. Stellen Sie das Gerät so neben die
Holzbearbeitungsmaschine, dass
diese Sie nicht beim Arbeiten behin-
dern kann.
2. Schließen Sie den Saugschlauch an
den Späneabsaugstutzen der Holz-
bearbeitungsmaschine.
3. Legen Sie das Anschlusskabel aus
und schließen damit das Gerät ans
Stromnetz.
4. Schalten Sie den Elektromotor ein
und warten einige Sekunden, bis
der Ventilator die volle Drehzahl er-
reicht hat.
– Falls der obere Staubsack sich
nach einigen Sekunden nicht
selbsttätig aufbläst, ziehen Sie
ihn nach oben.
5. Schalten Sie erst jetzt die Holzbear-
beitungsmaschine ein und fangen
mit der Holzbearbeitung an.
6. Lassen Sie nach dem Ausschalten
der Holzbearbeitungsmaschine die
Späneabsauganlage noch mindes-
tens 10 Sekunden nachlaufen.
3 Hinweis:
Bei längerem täglichen Einsatz Ihrer
Holzbearbeitungsmaschine ist eine Ein-
schalt-Koppelung an die Späneabsaug-
anlage vorteilhaft. Diese bewirkt das
zeitverzögerte Ein- und Ausschalten
der Späneabsauganlage sobald die
Holzbearbeitungsmaschine ein- bzw.
ausgeschaltet wird.
Sie können diese Einschaltautomatik
beim Hersteller in zwei verschiedenen
Versionen beziehen (Kapitel "Lieferba-
res Zubehör").
AGefahr!
Vor allen Wartungs- und Reinigungsar-
beiten:
1. Gerät ausschalten,
2. Netzstecker ziehen und so ablegen,
dass die Bedienungsperson jeder-
zeit kontrollieren kann, dass der
Netztstecker ausgesteckt ist,
3. warten bis das Gerät stillsteht.
– Weitergehende Wartungs- oder Re-
paraturarbeiten, als die in diesem
Kapitel beschriebenen, dürfen nur
Fachkräfte durchführen.
– Beschädigte Teile, insbesondere Si-
cherheitseinrichtungen, nur gegen
Originalteile austauschen, da Teile,
die nicht vom Hersteller geprüft und
freigegeben sind, zu unvorherseh-
baren Schäden führen können.
– Nach Wartungs- und Reinigungsar-
beiten alle Sicherheitseinrichtungen
wieder in Betrieb setzen und über-
prüfen.
6.1 Wartung
Vor jedem Einschalten
Sichtprüfung, ob Netzkabel und Netz-
stecker unbeschädigt sind; defekte Tei-
le ggf. durch Elektrofachkraft ersetzen
lassen.
Das Gerät ist wartungsfrei. Führen Sie
aber vor jeder Wiederinbetriebnahme
die folgenden Prüfungen durch.
Prüfen Sie alle Schraubenverbin-
dungen! Ziehen Sie gelockerte
Schraubenverbindungen wieder
fest.
Sind Schaltergehäuse, Elektromotor
oder Ventilatorgehäuse beschädigt?
Lassen Sie die Teile sofort durch
eine Elektro-Fachkraft austauschen.
Sind oberer Staubsack oder Saug-
schlauch beschädigt? Tauschen Sie
das beschädigte Teil aus.
6.2 Reinigung
Bei nachlassender Saugleistung:
– Schlauchschelle lösen und Saug-
schlauch vom Saugstutzen un-
terhalb des Elektromotors abzie-
hen.
– Reinigen sie das Gitter.
– Saugschlauch und Schlauch-
schelle wieder aufstecken und
Schlauchschelle festziehen.
Reinigen Sie das Untergestell und
das Ventilatorgehäuse mit einem
feuchten Lappen.
Elektromotor und Ein-/Aus-Schalter
dürfen nur mit einem trockenen
Lappen gereinigt werden.
Der obere Staubsack sollte lediglich
ausgeklopft werden (Darauf ach-
ten, dass unter dem Gerät ein Spä-
neauffangsack angehängt ist).
Tauschen Sie den Späneauf-
fangsack unter dem Gerät aus, so-
bald er zu ca. 4/5 gefüllt ist
6.3 Gerät aufbewahren
Zur Lagerung der Späneabsaugan-
lage wird der Absaugschlauch ein-
mal über den Motor gelegt und das
Ende des Schlauches in die Öff-
nung im Bodenblech gesteckt.
AGefahr!
Bewahren Sie das Gerät so auf,
dass es nicht von Unbefugten in
Gang gesetzt werden kann.
Stellen Sie sicher, dass sich nie-
mand am stehenden Gerät verlet-
zen kann.
A Achtung!
Gerät nicht ungeschützt im Freien
oder in feuchter Umgebung aufbe-
wahren.
5. Betrieb
6. Wartung und Pflege