20
10°
90°
Pumpe WaterVISE, FLoVISE
MA25-05 DE Übersetzt aus der Originalsprache der Bedienungsanleitung (Schwedisch)
DEUTSCH
Betrieb
Lassen Sie die Pumpe niemals trockenlaufen, weil dies Schäden an der Wellendichtung verursacht.
Die Pumpe darf nicht ohne Siebkorb in Betrieb genommen werden,
weil sonst Fremdteile in die Pumpe gelangen können
, die wichtige
Teile beschädigen können. Stellen Sie sicher, dass Önungen/Abuss im Pool zur Saugseite der Pumpe den geltenden Richtlinien,
Normen und Anweisungen entsprechen.
Der Dierenzdruck muss bei maximaler Drehzahl mindestens 8 mvp betragen. Die Pumpe darf kontinuierlich nicht mit zu
geringem Dierenzdruck arbeiten (Kavitationsgefahr, kann Schäden an wichtigen Teilen verursachen).
1. Sorgen Sie dafür, dass die Pumpe vor dem Start mit Wasser gefüllt ist.
Nehmen Sie den Deckel vom Vorltergehäuse ab, indem Sie den Verriegelungsgri anheben und den Deckel
im Uhrzeigersinn drehen. Füllen Sie das Gehäuse bis zum Sauganschluss mit Wasser.
2. Schließen Sie den Deckel, drehen Sie den Deckel gegen den Uhrzeigersinn und stellen Sie sicher, dass der
Verriegelungsgri wieder ganz auiegt.
3. Überprüfen Sie, dass alle Ventile zur Pumpe geönet sind. Stellen Sie sicher, dass die untere Önung
zwischen Motor und Pumpengehäuse nicht blockiert worden ist (eine Blockierung kann zu Schäden an der
Pumpe führen).
4. Önen Sie das Ventil auf der Druckseite der Pumpe halbwegs.
Lassen Sie die Pumpe niemals gegen ein geschlossenes Ventil laufen – dies verursacht Schäden.
5. Starten Sie die Pumpe und lassen Sie gegebenenfalls vorhandene Luft vollständig entweichen, bevor das
Ventil auf der Druckseite ganz geönet wird.
6. Überprüfen Sie gegebenenfalls Leckagen.
Bedienung
Schalten Sie die Pumpe vor Änderung der Funktionsstellung am Zentralventil des Sandlters immer ab
(oder bevor andere
Ventile geschlossen werden). Berühren Sie den Motor während des Betriebs nicht. Der Motor kann im Betrieb heiß sein. Lassen
Sie den Motor vor eventuellen Servicearbeiten abkühlen. Überprüfen Sie regelmäßig, dass sich im Siebkorb keine Fremdkörper
und kein Müll benden.
Achtung! Legen Sie niemals chemische Präparate in den Siebkorb der Pumpe.
Dadurch werden die Teile der Pumpe zerstört.
Um Kondensat und die Korrosionsgefahr im inneren des Motors zu verhindern, wird empfohlen, die Pumpe im Dauerbetrieb zu be-
treiben. Wiederholte Standzeiten bei kühlerer Umgebungstemperatur sind nicht gut für den Motor, weil sich dann leicht Ablagerungen
bilden, die die Beweglichkeit einschränken können. Bei längeren Standzeiten als 1 Woche sollte die Motorwelle vor der Wiederin-
betriebnahme überprüft / in Bewegung gesetzt werden. Unterbrechen Sie zuerst die Stromversorgung zur Pumpe,
verwenden Sie
einen Schraubendreher in der Mitte der Rückseite des Motors am Lüfterrad und drehen Sie die Welle oder nehmen
Sie die Lüfterabdeckung ab und drehen Sie am Lüfter
.
Bei Frostgefahr
Die gesamte Pumpe und ihre Ein- und Abussleitungen müssen bei Frostgefahr entwässert werden. Die Pumpe wird vollständig
entleert, indem die Entwässerungsstöpsel (E) herausgeschraubt werden, siehe Bild 1.
Fehlersuche
Bei jeder Fehlersuche muss die Stromversorgung der Pumpe unterbrochen werden. Die Versorgungsspannung für die Pumpe muss
auch unterbrochen werden, wenn die Ausrüstung leckt.
Starten Sie die Pumpe nicht wiederholt, wenn die Pumpe/Motorwelle blockiert ist, weil dadurch der Motor beschädigt wird.
Problem Ursache Maßnahme
Sicherungen/Motor-
schutz lösen aus.
Die Pumpe ist überlastet. Überprüfen Sie die Beweglichkeit der Motorwelle:
Wenn sich die Welle träge bewegt – wenden Sie sich an den Installateur.
Wenn die Welle leicht läuft – wenden sie sich an einen Elektriker, damit dieser die
Betriebsspannung und den Stromverbrauch messen kann.
Die Pumpe läuft,
liefert aber einen
schlechten Durchuss
Nicht ausreichende Pumpen-
leistung.
Überprüfen Sie, dass der Siebkorb der Pumpe frei von Müll und Fremdteilen ist.
Überprüfen Sie den Wasserzuuss zur Pumpe sowie, dass der Wasserdurchuss
im Ablauf nicht behindert wird (Absperrventile usw.).
Überprüfen Sie die Drehrichtung des Motors. Bei falscher Drehrichtung liefert die
Pumpe eine bedeutend niedrigeren Durchuss und ist lauter.
Überprüfen Sie, dass die Rohrdimensionierung gemäß der Spezikation aus-geführt
wurde.
Der Pumpenmotor
läuft heiß.
Nicht ausreichende
Kühlung.
Überprüfen Sie, dass der Motorlüfter ausreichend gekühlt wird. Überprüfen Sie,
dass die Umgebungstemperatur nicht zu hoch ist.
Zu hoher Druck auf der
Druckseite.
Überprüfen Sie, dass die Pumpen einen größeren Durchuss als 10 % der
Förderhöhe Hmax liefert (siehe Typenschild an der Pumpe).
Falsche Einstellung des
Motorschutzes.
Überprüfen Sie, dass der am Motorschutz eingestellte Wert mit dem Kennschild des
Pumpenmotors übereinstimmt.
Wasser tropft aus den
Wellendichtungen
(zwischen Motor und
Pumpengehäuse).
(Einige Tropfen sind während
des Inbetriebnahmezeitraums
normal.)
Bei andauernder Leckage muss die Wellendichung gewechselt werden.
(Die Wellendichtung ist ein Verschleißteil und ihre Lebensdauer hängt von mehreren
unterschiedlichen Faktoren ab, u. a. der Anzahl der Betriebsstunden und der Wasser-
qualität.)
Ersatzteile: siehe Pahléns Website.