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Deutsch
angefordert werden. Der Taschen sender arbeitet
im 2,4-GHz-Be reich und ist für den Betrieb in
den EU- und EFTA- Staaten allgemein zugelassen
und anmelde- und gebührenfrei.
4 Inbetriebnahme
4.1 Stromversorgung
1)
Die Gürtelklemme (5) entfernen. Dazu die
beiden Verriegelungszungen links und rechts
zusammendrücken und die Klemme nach
unten herausziehen (siehe Abbildung 2).
2)
Zum Einlegen der Batterien den Batterie-
fachdeckel (6) nach unten aufschieben. Zwei
1,5-V-Batterien der Größe Mignon (AA) pol-
richtig (wie abgebildet) in das Batteriefach
(9) einlegen.
3) Den Deckel wieder schließen.
Verbrauchte Batterien und defekte
Akkus dürfen nicht in den Hausmüll
geworfen werden, sondern müssen
als Sondermüll entsorgt werden
(z. B. beim Fachhändler).
4.2 Anschluss und Befestigung
An die 3,5-mm-Klinkenbuchse (1) des Taschen-
senders entweder den Stecker des Krawatten-
mikrofons (14) oder den Stecker des Kopfbügel-
mikrofons (13) anschließen. Die vom Mikrofon
benötigte Gleichspannung wird an der Buchse
bereitgestellt. Die Steckverbindung ist gegen
versehentliches Herausziehen mit einer Schraub-
verriegelung ausgestattet. Den Stecker in die
Buchse stecken und mit der Überwurfmutter
des Steckers im Uhrzeigersinn festschrauben.
Das Krawattenmikrofon (11) mit seiner
Klammer (12) z. B. an der Kleidung so befesti-
gen, dass es nicht zu weit vom Mund des Spre-
chers entfernt ist.
Das Kopfbügelmikrofon aufsetzen, wie in
der Abbildung 4 gezeigt. Die Mikrofonkap-
sel (10) dicht vor dem Mund in eine günstige
Sprechposition bringen. Dazu lässt sich der Mi-
krofonarm in alle Richtungen biegen.
Der Taschensender kann mit seiner Gürtel-
klemme (5) an der Kleidung befestigt werden.
Die Klemme nach dem Einlegen der Batterien
(
☞
Kap. 4.1) wieder von unten in die Halterung
einschieben, bis sie einrastet.
5 Bedienung
1)
Vor dem ersten Einschalten am Empfänger
beide Lautstärkeregler auf „1“ zurückdrehen.
2) Den Empfänger einschalten.
3)
Den Taschensender einschalten: Den Schalter
(2) ganz nach links, in die Position ON schie-
ben. Die LED (3) leuchtet im Betrieb. Leuchtet
sie nicht oder beginnt sie zu blinken, können
die Batterien zu schwach sein und müssen
ausgetauscht werden.
Nach dem Einschalten des Senders wird
eine Funkverbindung zum Empfänger auf-
gebaut. Eine LED am Empfänger signalisiert
jeweils eine bestehende Verbindung zum
entsprechenden Sender.
Vor dem ersten gemeinsamen Betrieb des
Senders mit einem Empfänger müssen die
beiden Geräte abgeglichen werden (
☞
Kapi-
tel5.1). Wenn die LED nach erfolgtem Ab-
gleich trotz eingeschalteten Senders nicht
leuchtet oder flackert, kann eine Übertra-
gungsstörung durch einen anderen Sender
die Ursache sein. In diesem Fall den Übertra-
gungskanal des Senders ändern (
☞
Kap. 5.2).
Ist die Übertragung weiterhin gestört, über-
prüfen ob
– die Batterien im Sender zu schwach sind.
– der Empfang durch Gegenstände in der
Übertragungsstrecke oder andere Funksen-
der (z. B. Mikrowellen, WLAN, Babyfone)
ge stört wird. Metallgegenstände in der
Nähe des Senders oder Empfängers können
die Richtwirkung der Antenne beeinflussen.
– sich der Empfang durch Schwenken der
Empfangsantennen verbessern lässt.
– die Entfernung zwischen Sender und Emp-
fänger zu groß ist (Reichweite ca. 20 m).