Festool 576126 Instrukcja obsługi

Typ
Instrukcja obsługi
de Originalbetriebsanleitung - Handkreissäge 9
en Original Instructions - Circular saw 19
fr Notice d’utilisation d’origine - Scie circulaire à main 28
es Manual de instrucciones original - Sierra circular 38
it Istruzioni per l'uso originali - Sega circolare 48
nl Originele gebruiksaanwijzing - Handcirkelzaag 58
sv Originalbruksanvisning - Cirkelsåg 68
fi Alkuperäiset käyttöohjeet - Käsipyörösaha 77
da Original brugsanvisning - Rundsav 86
nb Originalbruksanvisning - Håndsirkelsag 95
pt Manual de instruções original - Serra circular manual 104
ru Оригинал Руководства по эксплуатации - дисковая пила 114
cs Originàl návodu k obsluze - Ruční okružní pila 125
pl Oryginalna instrukcja eksploatacji - Ręczna pilarka tarczowa 134
HK 55 EBQ
HK 55 EQ
Festool GmbH
Wertstraße 20
73240 Wendlingen
Germany
+49 (0)70 24/804-0
www.festool.com 719373_E / 2022-10-17
1-1 1-10
1-12
1-11
1-13
1-15
1-16
1-14
1-9
1-8
1-7
1-1
1-2
1-3
1-4
1-6 1-5
1
2
3
+FS
3-1
4
0° - 50°
50°
5
5-6
4-1
4-2
5 - 1
5 - 2
5 - 4
5 - 5
5 - 3
5-8 5-7
5-10
5-9
5-11
7
45°
6
1
2
6-1
6-2
6-3
7-1
7-2
8-3
8-1
8-2
8
8-4
FS
8-7
8-5
8-6
8-9
8-8
Handkreissäge
Circular saw
Scie circulaire à main
Seriennummer *
Serial number *
N° de série *
(T-Nr.)
HK 55 EBQ 204876
HK 55 EQ 204875
de EG-Konformitätserklärung. Wir erklären
in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt
allen ein-schlägigen Bestimmungen der folgenden
Richtlinien einschließlich ihrer Änderungen ent-
spricht und mit den folgenden Normen überein-
stimmt:
en EC-Declaration of Conformity. We declare
under our sole responsibility that this product is in
conformity with all relevant provisions of the fol-
lowing directives including their amendments and
complies with the following standards:
fr CE-Déclaration de conformité communau-
taire. Nous déclarons sous notre propre respons-
abilité que ce produit est conforme aux normes ou
documents de normalisation suivants:
es CE-Declaración de conformidad. Declaramos
bajo nuestra exclusiva responsabilidad que este
producto corresponde a las siguientes normas o
documentos normalizados:
it CE-Dichiarazione di conformità. Dichiariamo
sotto la nostra esclusiva responsabilità che il pre-
sente prodotto e conforme alle norme e ai docu-
menti normativi seguenti:
nl EG-conformiteitsverklaring. Wij verklaren op
eigen verantwoordelijkheid dat dit produkt voldoet
aan de volgende normen of normatieve documen-
ten:
sv EG-konformitetsförklaring. Vi förklarar i eget
ansvar, att denna produkt stämmer överens med
följande normer och normativa dokument:
EY-standardinmukaisuusvakuutus. Va-
kuutamme yksinvastuullisina, etta tuote on seu-
raavien standardien ja normatiivisten ohjeiden
mukainen:
da EF-konformitetserklæring Vi erklærer at
have alene ansvaret for, at dette produkt er i over-
ensstemmelse med de følgende normer eller
normative dokumenter:
nb CE-Konformitetserklæring Vi erklærer på
eget ansvar at dette produktet er i overensstem-
melse med følgende normer eller normative doku-
menter:
pt CE-Declaração de conformidade: Declara-
mos, sob a nossa exclusiva responsabilidade, que
este produto corresponde às normas ou aos docu-
mentos normativos citados a seguir:
ru Декларация соответствия ЕС: Мы заявляем
с исключительной ответственностью, что данный
продукт соответствует следующим нормам или
нормативным документам:
cs ES prohlašeni o shodě: Prohlašujeme s vešk-
erou odpovědnosti, že tento vyrobek je ve shodě s
nasledujicimi normami nebo normativnimi doku-
menty:
pl Deklaracja o zgodności z normami UE: Ninie-
jszym oświadczamy na własną odpowiedzialność,
że produkt ten spełnia następujące normy lub
dokumenty normatywne:
________________________________________
2006/42/EG, 2014/30/EU, 2011/65/EU
EN 62841-1: 2015 + AC:2015
EN 62841-2-5:2014
EN 55014-1: 2017,
EN 55014-2: 2015
EN 61000-3-2:2014
EN 61000-3-3:2013
EN 50581: 2012
________________________________________
Festool GmbH
Wertstr. 20, D-73240 Wendlingen
GERMANY
Wendlingen, 2019-01-10
Markus Stark
Head of Product Development
Ralf Brandt
Head of Product Conformity
* im definierten Seriennummer-Bereich (S-Nr.) von 40000000 -
49999999
in the specified serial number range (S-Nr.) from 40000000 -
49999999
dans la plage de numéro de série (S-Nr.) de 40000000 - 49999999
720620_A
Inhaltsverzeichnis
1 Symbole.......................................................9
2 Sicherheitshinweise....................................9
3 Bestimmungsgemäße Verwendung......... 12
4 Technische Daten......................................13
5 Geräteelemente........................................ 13
6 Inbetriebnahme.........................................13
7 Einstellungen............................................ 13
8 Arbeiten mit dem Elektrowerkzeug..........15
9 Wartung und Pflege.................................. 17
10 Zubehör..................................................... 17
11 Umwelt...................................................... 18
12 Allgemeine Hinweise................................ 18
1 Symbole
Warnung vor allgemeiner Gefahr
Warnung vor Stromschlag
Betriebsanleitung, Sicherheitshinweise
lesen!
Gehörschutz tragen!
Schutzhandschuhe beim Werkzeug
wechsel tragen!
Atemschutz tragen!
Schutzbrille tragen!
Nicht in den Hausmüll geben.
Schutzklasse II
Drehrichtung der Säge und des Säge
blatts
STOP
Elektrodynamische Auslaufbremse
Gerät enthält einen Chip zur Daten
speicherung. Siehe Kapitel 12.1
CE-Kennzeichnung: Bestätigt die Kon
formität des Elektrowerkzeugs mit den
Richtlinien der Europäischen Gemein
schaft.
Tipp, Hinweis
Handlungsanweisung
Quetschgefahr für Finger und Hände!
Gefahrenbereich! Hände fernhalten!
Netzstecker ziehen
Netzanschlussleitung anschließen
Netzanschlussleitung trennen
2 Sicherheitshinweise
2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise für
Elektrowerkzeuge
WARNUNG! Lesen Sie alle Sicherheits
hinweise und Anweisungen. Versäumnis
se bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise
und Anweisungen können elektrischen Schlag,
Brand und/oder schwere Verletzungen verursa
chen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und
Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete
Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf
netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzlei
tung) oder auf akkubetriebene Elektrowerkzeu
ge (ohne Netzleitung).
2.2 Maschinenspezifische
Sicherheitshinweise für
Handkreissägen
Sägeverfahren
GEFAHR! Kommen Sie mit Ihren
Händen nicht in den Sägebereich und an
das Sägeblatt. Halten Sie mit Ihrer zwei
ten Hand den Zusatzgriff oder das Motor
gehäuse. Wenn beide Hände die Kreissäge
halten, kann das Sägeblatt diese nicht ver
letzen.
Greifen Sie nicht unter das Werkstück. Die
Schutzhaube kann Sie unterhalb des Werk
stückes nicht vor dem Sägeblatt schützen.
Passen Sie die Schnitttiefe an die Dicke
des Werkstücks an. Es sollte weniger als
eine volle Zahnhöhe unter dem Werkstück
sichtbar sein.
Halten Sie das zu sägende Werkstück nie
mals in der Hand oder über dem Bein fest.
Sichern Sie das Werkstück an einer stabi
len Aufnahme. Es ist wichtig, das Werk
stück gut zu befestigen, um die Gefahr von
Deutsch
9
Körperkontakt, Klemmen des Sägeblattes
oder Verlust der Kontrolle zu minimieren.
Halten Sie das Elektrowerkzeug an den
isolierten Griffflächen, wenn Sie Arbeiten
ausführen, bei denen das Einsatzwerk
zeug verborgene Stromleitungen oder die
eigene Anschlussleitung treffen kann.
Kontakt mit einer spannungsführenden
Leitung setzt auch die Metallteile des Elek
trowerkzeugs unter Spannung und führt zu
einem elektrischen Schlag.
Verwenden Sie beim Längsschneiden im
mer einen Anschlag oder eine gerade
Kantenführung. Dies verbessert die
Schnittgenauigkeit und verringert die Mög
lichkeit, dass das Sägeblatt klemmt.
Verwenden Sie immer Sägeblätter in der
richtigen Größe und mit passender Auf
nahmebohrung (z.B. rautenförmig oder
rund). Sägeblätter, die nicht zu den Monta
geteilen der Säge passen, laufen unrund
und führen zum Verlust der Kontrolle.
Verwenden Sie niemals beschädigte oder
falsche Sägeblatt-Spannflansche oder -
Schrauben. Die Sägeblatt-Spannflansche
und -Schrauben wurden speziell für Ihre
Säge konstruiert, für optimale Leistung
und Betriebssicherheit.
Rückschlag - Ursachen und entsprechende Si
cherheitshinweise
Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion
eines hakenden, klemmenden oder falsch
ausgerichteten Sägeblattes, die dazu führt,
dass eine unkontrollierte Säge abhebt und
sich aus dem Werkstück heraus in Rich
tung der Bedienperson bewegt;
wenn sich das Sägeblatt in dem sich
schließenden Sägespalt verhakt oder ver
klemmt, blockiert es, und die Motorkraft
schlägt das Gerät in Richtung der Bedien
person zurück;
wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht
oder falsch ausgerichtet, können sich die
Zähne des hinteren Sägeblattbereiches in
der Oberfläche des Werkstücks verhaken,
wodurch das Sägeblatt aus dem Sägespalt
heraus und die Säge in Richtung der Be
dienperson zurückspringt.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen
oder fehlerhaften Gebrauchs der Säge. Er kann
durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie
nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
Halten Sie die Säge mit beiden Händen
fest und bringen Sie Ihre Arme in eine
Stellung, in der Sie die Rückschlagkräfte
abfangen können. Halten Sie sich immer
seitlich des Sägeblattes, nie das Sägeblatt
in eine Linie mit Ihrem Körper bringen.
Bei einem Rückschlag kann die Kreissäge
rückwärts springen, jedoch kann die Be
dienperson die Rückschlagkräfte beherr
schen, wenn geeignete Maßnahmen getrof
fen wurden.
Falls das Sägeblatt verklemmt oder Sie
die Arbeit unterbrechen, lassen Sie den
Ein-/Ausschalter los und halten Sie die
Säge im Werkstoff ruhig, bis das Sägeblatt
vollständig zum Stillstand gekommen ist.
Versuchen Sie nie, die Säge aus dem
Werkstück zu entfernen oder sie rück
wärts zu ziehen, solange das Sägeblatt
sich bewegt, sonst kann ein Rückschlag
erfolgen. Ermitteln und beheben Sie die
Ursache für das Verklemmen des Säge
blattes.
Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück
steckt, wieder starten wollen, zentrieren
Sie das Sägeblatt im Sägespalt und über
prüfen Sie, ob die Sägezähne nicht im
Werkstück verhakt sind. Klemmt das Sä
geblatt, kann es sich aus dem Werkstück
heraus bewegen oder einen Rückschlag
verursachen, wenn die Säge erneut gestar
tet wird.
Stützen Sie große Platten ab, um das Risi
ko eines Rückschlags durch ein klemmen
des Sägeblatt zu vermindern. Große Plat
ten können sich unter ihrem Eigengewicht
durchbiegen. Platten müssen auf beiden
Seiten, sowohl in Nähe des Sägespalts als
auch an der Kante, abgestützt werden.
Verwenden Sie keine stumpfen oder be
schädigten Sägeblätter. Sägeblätter mit
stumpfen oder falsch ausgerichteten Zäh
nen verursachen durch einen zu engen Sä
gespalt eine erhöhte Reibung, Klemmen
des Sägeblattes und Rückschlag.
Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttie
fen- und Schnittwinkeleinstellungen fest.
Wenn sich während des Sägens die Einstel
lungen verändern, kann sich das Sägeblatt
verklemmen und ein Rückschlag auftreten.
Seien Sie besonders vorsichtig beim Sä
gen in bestehende Wände oder andere
nicht einsehbare Bereiche. Das eintau
chende Sägeblatt kann beim Sägen in ver
borgene Objekte blockieren und einen
Rückschlag verursachen.
Deutsch
10
Funktion der unteren Schutzhaube
Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob
die untere Schutzhaube einwandfrei
schließt. Verwenden Sie die Säge nicht,
wenn die untere Schutzhaube nicht frei
beweglich ist und sich nicht sofort
schließt. Klemmen oder binden Sie die un
tere Schutzhaube niemals in geöffneter
Position fest. Sollte die Säge unbeabsich
tigt zu Boden fallen, kann die untere
Schutzhaube verbogen werden. Öffnen Sie
die Schutzhaube mit dem Rückziehhebel
und stellen Sie sicher, dass sie sich frei be
wegt und bei allen Schnittwinkeln und -tie
fen weder Sägeblatt noch andere Teile be
rührt.
Überprüfen Sie die Funktion der Feder für
die untere Schutzhaube. Lassen Sie die
Säge vor dem Gebrauch warten, wenn un
tere Schutzhaube und Feder nicht ein
wandfrei arbeiten. Beschädigte Teile, kleb
rige Ablagerungen oder Anhäufungen von
Spänen lassen die untere Schutzhaube ver
zögert arbeiten.
Öffnen Sie die untere Schutzhaube von
Hand nur bei besonderen Schnitten, wie
z.B. „Tauch- und Winkelschnitten“. Öffnen
Sie die untere Schutzhaube mit dem Rück
ziehhebel und lassen Sie diesen los, so
bald das Sägeblatt in das Werkstück ein
taucht. Bei allen anderen Sägearbeiten soll
die untere Schutzhaube automatisch arbei
ten.
Legen Sie die Säge nicht auf der Werk
bank oder dem Boden ab, ohne dass die
untere Schutzhaube das Sägeblatt be
deckt. Ein ungeschütztes, nachlaufendes
Sägeblatt bewegt die Säge entgegen der
Schnittrichtung und sägt, was ihm im Weg
ist. Beachten Sie dabei die Nachlaufzeit der
Säge.
Funktion des Führungskeils [1-5]
Verwenden Sie, wenn möglich, das für den
Führungskeil passende Sägeblatt. Bei der
Verwendung von Sägeblättern mit einem
dickeren Stammblatt ist die Funktion des
Führungskeils eingeschränkt. Damit der
Führungskeil wirkt, muss das Stammblatt
des Sägeblattes dünner als der Führungs
keil sein und die Zahnbreite mehr als die
Führungskeildicke betragen. Rechnen Sie
bei Verwendung eines dickeren Sägeblatts
mit erhöhter Rückschlaggefahr.
Betreiben Sie die Säge nicht mit verboge
nem Führungskeil. Bereits eine geringe
Störung kann das Schließen der Schutz
haube verlangsamen.
Weitere Sicherheitshinweise
Dieses Elektrowerkzeug darf nicht in ei
nen Arbeitstisch eingebaut werden. Durch
den Einbau in einen von einem Fremdher
steller angebotenen oder selbstgefertigten
Arbeitstisch kann das Elektrowerkzeug un
sicher werden und zu schweren Unfällen
führen.
Greifen Sie nicht mit den Händen in den
Spanauswurf. Sie können sich an rotieren
den Teilen verletzen.
Verwenden Sie geeignete Suchgeräte, um
verborgene Versorgungsleitungen aufzu
spüren, oder ziehen Sie die örtliche Ver
sorgungsgesellschaft hinzu. Der Kontakt
des Einsatzwerkzeuges mit einer span
nungsführenden Leitung kann zu Feuer
und einem elektrischem Schlag führen.
Beschädigung einer Gasleitung kann zur
Explosion führen. Eindringen in eine Was
serleitung verursacht Sachbeschädigung.
Warten Sie, bis das Elektrowerkzeug zum
Stillstand gekommen ist, bevor Sie es ab
legen. Das Einsatzwerkzeug kann sich ver
haken und zum Verlust der Kontrolle über
das Elektrowerkzeug führen.
Das Gerät nicht für Überkopf-Arbeiten an
wenden.
Beim Arbeiten können schädliche/giftige
Stäube entstehen (z.B. bleihaltiger An
strich, einige Holzarten oder Metalle). Das
Berühren oder Einatmen dieser Stäube
kann für die Bedienperson oder in der Nä
he befindliche Personen eine Gefährdung
darstellen. Beachten Sie die in Ihrem Land
gültigen Sicherheitsvorschriften.
Zum Schutz Ihrer Gesundheit einen geeig
neten Atemschutz tragen. In geschlosse
nen Räumen für ausreichende Belüftung
sorgen und ein Absaugmobil anschließen.
Tragen Sie geeignete persönliche Schutz
ausrüstungen: Gehörschutz, Schutzbrille,
Staubmaske bei stauberzeugenden Arbei
ten.
Kontrollieren Sie, ob Gehäuse-Bauteile
Beschädigungen wie Risse oder Weissbrü
che aufweisen. Lassen Sie beschädigte
Deutsch
11
Teile vor dem Einsatz des Elektrowerkzeu
ges reparieren.
2.3 Restrisiken
Trotz Einhaltung aller relevanter Bauvorschrif
ten können beim Betreiben der Maschine noch
Gefahren entstehen, z.B. durch:
Berühren des Sägeblattes im Bereich der
Anfahröffnung unterhalb des Sägetisches,
Berühren des unterhalb des Werkstücks
vorstehenden Teils des Sägeblattes beim
Schneiden,
Berühren von sich drehenden Teilen von
der Seite: Sägeblatt, Spannflansch,
Flansch-Schraube,
Rückschlag der Maschine beim Verklem
men im Werkstück,
Berühren spannungsführender Teile bei
geöffnetem Gehäuse und nicht gezogenem
Netzstecker,
Wegfliegen von Werkstückteilen,
Wegfliegen von Werkzeugteilen bei beschä
digten Werkzeugen,
– Geräuschemission,
– Staubemission.
2.4 Aluminiumbearbeitung
Bei der Bearbeitung von Aluminium sind
aus Sicherheitsgründen folgende Maßnahmen
einzuhalten:
Vorschalten eines Fehlerstrom- (FI-,
PRCD-) Schutzschalters.
Elektrowerkzeug an ein geeignetes Ab
sauggerät anschließen.
Elektrowerkzeug regelmäßig von Staubab
lagerungen im Motorgehäuse reinigen.
Verwenden Sie ein Aluminium-Sägeblatt.
Schutzbrille tragen!
Beim Sägen von Platten muss mit Petrole
um geschmiert werden, dünnwandige Pro
file (bis 3 mm) können ohne Schmierung
bearbeitet werden.
2.5 Emissionswerte
Die nach 62841 ermittelten Werte betragen ty
pischerweise:
Schalldruckpegel LPA = 89 dB(A)
Schallleistungspegel LWA = 100 dB(A)
Unsicherheit K = 3 dB
VORSICHT
Beim Arbeiten eintretender Schall
Schädigung des Gehörs
Gehörschutz benutzen.
Schwingungsemissionswert ah (Vektorsumme
dreier Richtungen) und Unsicherheit K ermittelt
entsprechend 62841:
Sägen von Holz ah = < 2,5 m/s2
K = 3 m/s2
Sägen von Metall ah = 3,0 m/s2
K = 3 m/s2
Die angegebenen Emissionswerte (Vibration,
Geräusch)
dienen dem Maschinenvergleich,
eignen sich auch für eine vorläufige Ein
schätzung der Vibrations- und Geräuschbe
lastung beim Einsatz,
repräsentieren die hauptsächlichen An
wendungen des Elektrowerkzeugs.
VORSICHT
Emissionswerte können von den angegebe
nen Werten abweichen. Dies hängt ab von
der Verwendung des Werkzeugs und der Art
des bearbeiteten Werkstücks.
Die tatsächliche Belastung während des
gesamten Betriebszyklus muss beurteilt
werden.
Abhängig von der tatsächlichen Belastung
müssen geeignete Sicherheitsmaßnahmen
zum Schutz des Bedieners festgelegt wer
den.
3 Bestimmungsgemäße
Verwendung
Handkreissäge bestimmt zum Sägen von
Holz und holzähnlichen Werkstoffen,
gips- und zementgebundenen Faserstoffen,
– Kunststoffen,
Aluminium (nur mit einem von Festool an
gebotenen Spezialsägeblatt für Aluminium)
Es dürfen nur Sägeblätter mit folgenden Daten
verwendet werden:
Sägeblätter gemäß EN 847-1
Sägeblattdurchmesser 160 mm
Schnittbreite empfohlen 1,8 mm, max.
2,2 mm mit eingeschränkter Funktion des
Führungskeils
Deutsch
12
Aufnahmebohrung 20 mm
Stammblattdicke empfohlen 1,2 mm, Be
reich 1,1 - 1,25 mm max. möglich
geeignet für Drehzahlen bis 9500 min-1
Nur Werkstoffe sägen, für welche das jeweilige
Sägeblatt bestimmungsgemäß vorgesehen ist.
Keine Trenn- und Schleifscheiben einsetzen.
Bei nicht bestimmungsgemäßem Ge
brauch haftet der Benutzer.
4 Technische Daten
Handkreissäge HK 55
Leistung 1200 W
Drehzahl (Leerlauf) 2000 - 5400 min-1
Schrägstellung 0 - 50°
Schnitttiefe bei 0° 0 - 55 mm
Schnitttiefe bei 50° 38 mm
Sägeblattabmessung
empfohlen 160 x 1,8 x 20 mm
max. 160 x 2,2 x 20 mm
Gewicht (ohne Netzkabel) 4,4 kg
5 Geräteelemente
[1-1] Handgriffe
[1-2] Einschaltsperre
[1-3] Hebel für Werkzeugwechsel
[1-4] Rückziehhebel für Pendelschutzhau
be
[1-5] Führungskeil
[1-6] Pendelschutzhaube
[1-7] Ein-/Ausschalter
[1-8] Hebel für Tauchfunktion
[1-9] zweigeteilte Skala für Schnitttiefen
anschlag (mit/ohne Führungsschiene)
[1-10] Absaugstutzen
[1-11] Winkelskala
[1-12] Drehknopf zur Winkeleinstellung
[1-13] Schnitttiefeneinstellung
[1-14] Netzanschlussleitung
[1-15] Stellbacken
[1-16] Drehzahlregelung
Die angegebenen Abbildungen befinden sich
am Anfang und am Ende der Betriebsanleitung.
6 Inbetriebnahme
WARNUNG
Unzulässige Spannung oder Frequenz!
Unfallgefahr
Die Netzspannung und die Frequenz der
Stromquelle müssen mit den Angaben auf
dem Typenschild übereinstimmen.
In Nordamerika dürfen nur Festool Ma
schinen mit der Spannungsangabe 120 V /
60 Hz eingesetzt werden.
VORSICHT
Erhitzung des plug it-Anschlusses bei un
vollständig verriegeltem Bajonettverschluss
Verbrennungsgefahr
Vor dem Einschalten des Elektrowerk
zeugs vergewissern, dass der Bajonettver
schluss an der Netzanschlussleitung kom
plett geschlossen und verriegelt ist.
Maschine vor dem Anschließen und Lö
sen der Netzanschlussleitung stets aus
schalten!
Anschließen und Lösen der Netzanschlusslei
tung [1-14] siehe Bild [2].
6.1 Ein-/Ausschalten
Einschaltsperre [1-2] nach oben schieben.
Ein-/Ausschalter [1-7] drücken.
drücken = Ein
loslassen = AUS
7 Einstellungen
WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
Vor allen Arbeiten an der Maschine stets
den Netzstecker aus der Steckdose ziehen!
7.1 Elektronik
Sanftanlauf
Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt
für ruckfreien Anlauf des Elektrowerkzeugs.
Drehzahlregelung
Die Drehzahl lässt sich mit dem Stellrad [1-16]
stufenlos im Drehzahlbereich (siehe Kapitel 4)
einstellen. Dadurch können Sie die Schnittge
schwindigkeit der jeweiligen Oberfläche opti
mal anpassen (siehe Kapitel 8.4).
Deutsch
13
Strombegrenzung
Die Strombegrenzung verhindert bei extremer
Überlastung eine zu hohe Stromaufnahme. Dies
kann zu einer Verringerung der Motordrehzahl
führen. Nach Entlastung läuft der Motor sofort
wieder an.
Bremse
Die HK 55 EBQ besitzt eine elektronische
Bremse. Nach dem Ausschalten wird das Säge
blatt in ca. 2 s elektronisch zum Stillstand ab
gebremst.
Wiederanlaufschutz
Der eingebaute Wiederanlaufschutz verhindert,
dass das Elektrowerkzeug nach einer Span
nungsunterbrechung bei gedrücktem Ein-/
Ausschalter wieder selbständig anläuft. Das
Elektrowerkzeug muss in diesem Fall zuerst
aus- und danach wieder eingeschaltet werden.
Temperatursicherung
Bei zu hoher Motortemperatur werden Strom
zufuhr und Drehzahl reduziert. Das Elektro
werkzeug läuft nur noch mit verringerter Leis
tung weiter, um eine rasche Abkühlung durch
die Motorlüftung zu ermöglichen. Nach Abküh
lung läuft das Elektrowerkzeug wieder selbst
ständig hoch.
7.2 Schnitttiefe einstellen
Die Schnitttiefe lässt sich von 0 - 55 mm ein
stellen.
Schnitttiefeneinstellung [3-1] zusammen
drücken.
Sägeaggregat am Haupthandgriff nach oben
ziehen oder unten drücken.
Schnitttiefe ohne Führungs-/Kapp
schiene
max. 55 mm
+FS
Schnitttiefe mit Führungs-/Kappschie
ne
max. 51 mm
7.3 Schnittwinkel einstellen
Bei der Einstellung des Schnittwinkels
muss der Sägetisch auf einer ebenen Flä
che stehen.
zwischen 0° und 50°:
Drehknopf [4-2] öffnen.
Sägeaggregat bis zum gewünschten
Schnittwinkel [4-1]schwenken.
Drehknopf [4-2] schließen.
Die beiden Stellungen (0° und 50°) sind
von Werk aus eingestellt und können vom
Kundendienst nachjustiert werden.
Bei Winkelschnitten ist die Schnitttiefe
kleiner als der angezeigte Wert auf der
Schnitttiefenskala.
7.4 Pendelschutzhaube verstellen
Verletzungsgefahr! Scharfe Kanten! Bei
plötzlichem Loslassen schwingt die Pen
delschutzhaube schnell zurück.
Die Pendelschutzhaube [1-6] darf ausschließ
lich mit dem Rückziehhebel [1-4] geöffnet wer
den.
7.5 Sägeblatt auswählen
Festool-Sägeblätter sind mit einem farbigen
Ring gekennzeichnet. Die Farbe des Rings steht
für den Werkstoff, für den das Sägeblatt geeig
net ist.
WARNUNG! Verletzungsgefahr! Keine Funkti
on des Pendelhauben-Mechanismus! Beim Sä
gen von Zementfaserplatten dürfen keine Dia
mant-Sägeblätter benutzt werden!
Farbe Werkstoff Symbol
Gelb Holz
Rot Laminat, Mineralwerk
stoff
HPL/TRESPA
®
Grün Gips- und zementgebun
dene Span- und Faser
platten
Blau Aluminium, Kunststoff
"$3:-
7.6 Sägeblatt wechseln
WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
Vor allen Arbeiten an der Maschine stets
den Netzstecker aus der Steckdose ziehen!
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch heißes und schar
fes Einsatzwerkzeug
Keine stumpfen und defekten Einsatzwerk
zeuge verwenden.
Schutzhandschuhe tragen beim Hantieren
mit Einsatzwerkzeug.
Deutsch
14
Sägeblatt entnehmen
Säge vor dem Sägeblattwechsel auf 0°-
Stellung schwenken und maximale Schnitt
tiefe einstellen.
Säge zum Wechseln auf Motordeckel [5-2]
legen.
Hebel [5-4] bis zum Anschlag umlegen.
Schraube [5-10] mit dem Innensechskant
schlüssel [5-3] öffnen.
Pendelschutzhaube [5-11] ausschließlich
mit Rückziehhebel [5-5] geöffnet halten.
Sägeblatt [5-9] entnehmen.
Sägeblatt einsetzen
WARNUNG! Schrauben und Flansch auf Ver
schmutzung prüfen und nur saubere und unbe
schädigte Teile verwenden!
Neues Sägeblatt einsetzen.
WARNUNG! Die Drehrichtung von Säge
blatt [5-7] und Säge [5-6] müssen überein
stimmen! Bei Nichtbeachtung können
schwerwiegende Verletzungen die Folge
sein.
Äußeren Flansch [5-8] so einsetzen, dass
die Mitnahmezapfen in die Aussparung des
inneren Flansches eingreift.
Rückziehhebel [5-5] loslassen und Pendel
schutzhaube [5-11] in ihre endgültige Stel
lung zurück schwenken lassen.
Schraube [5-10] fest anziehen.
Hebel [5-4] zurücklegen.
WARNUNG
Verletzungsgefahr
Durch einen lockeren Spannflansch können
die Schneiden des Sägeblattes ausbrechen,
durch eine lockere Schraube kann sich das
Sägeblatt lösen.
Kontrollieren Sie nach jedem Sägeblatt
wechsel den festen Sitz des Sägeblattes.
7.7 Absaugung
WARNUNG
Gesundheitsgefährdung durch Stäube
Nie ohne Absaugung arbeiten.
Nationale Bestimmungen beachten.
Festool Absaugmobil
An den Absaugstutzen [6-1] kann ein Festool
Absaugmobil mit einem Saugschlauchdurch
messer von 27/32 mm oder 36 mm (36 mm we
gen geringerer Verstopfungsgefahr empfohlen)
angeschlossen werden.
Das Anschlussstück eines Saugschlauchs Ø 27
wird in das Winkelstück gesteckt. Das An
schlussstück eines Saugschlauchs Ø 36 wird
auf das Winkelstück gesteckt.
VORSICHT! Wird kein Antistatik-Saugschlauch
verwendet, kann es zu statischer Aufladung
kommen. Der Anwender kann einen elektri
schen Schlag bekommen und die Elektronik
des Elektrowerkzeugs kann beschädigt werden.
Eigenabsaugung
Das Anschlussstück [6-2] des Staubfang
beutels [6-3] mit einer Rechtsdrehung am
Absaugstutzen [6-1] befestigen.
Zum Entleeren das Anschlussstück des
Staubfangbeutels mit einer Linksdrehung
vom Absaugstutzen abnehmen.
8 Arbeiten mit dem
Elektrowerkzeug
Beachten Sie beim Arbeiten alle ein
gangs eingeführten Sicherheitshinweise
sowie folgende Regeln:
Elektrowerkzeug nur im eingeschalteten
Zustand gegen das Werkstück führen.
Vor jedem Einsatz die Funktion der Pen
delschutzhaube mit Hilfe des Rückziehhe
bels [1-4] kontrollieren. Sicherstellen,
dass sie sich frei bewegt und bei allen
Schnittwinkeln und -tiefen weder Sägeblatt
noch andere Teile berührt. Das Elektro
werkzeug nur verwenden, wenn es ord
nungsgemäß funktioniert.
Befestigen Sie das Werkstück stets so,
dass es sich beim Bearbeiten nicht bewe
gen kann.
Stellen Sie sicher, dass sich der Absaug
schlauch über den gesamten Sägeschnitt
nicht verhakt, weder am Werkstück noch
durch die Werkstückauflage oder Gefah
renstellen auf dem Boden.
Halten Sie das Elektrowerkzeug beim Ar
beiten immer mit beiden Händen an den
Handgriffen [1-1]. Dies ist die Vorausset
zung für exaktes Arbeiten und für das Ein
tauchen unerlässlich. Tauchen Sie langsam
und gleichmäßig in das Werkstück ein.
Schieben Sie die Säge stets nach vor
ne [8-9], niemals rückwärts zu sich heran
ziehen.
Vermeiden Sie durch eine angepasste Vor
schubgeschwindigkeit eine Überhitzung
der Schneiden des Sägeblattes, und beim
Schneiden von Kunststoffen ein Schmelzen
Deutsch
15
des Kunststoffes. Je härter der zu sägende
Werkstoff, desto kleiner sollte die Vor
schubgeschwindigkeit sein.
Vergewissern Sie sich vor dem Arbeiten,
dass der Drehknopf [1-12] fest angezogen
ist.
Arbeiten Sie nicht mit der Maschine, wenn
die Elektronik defekt ist, da dies zu über
höhten Drehzahlen führen kann. Eine feh
lerhafte Elektronik erkennen Sie am feh
lenden Sanftanlauf, wenn keine Drehzahl
regelung möglich ist und bei Rauchent
wicklung oder Verbrennungsgeruch aus
der Maschine.
8.1 Sägen nach Anriss
Die Schnittanzeiger zeigen den Schnittverlauf
ohne Führungsschiene an:
0°-Schnitte: [7-1]
45°-Schnitte: [7-2]
8.2 Abschnitte sägen
Die Säge mit dem vorderen Teil des Sägeti
sches auf das Werkstück aufsetzen, Säge ein
schalten und in Schnittrichtung vorschieben.
8.3 Ausschnitte sägen (Tauchschnitte)
Um Rückschläge zu vermeiden sind bei
Tauchschnitten folgende Hinweise unbedingt zu
beachten:
Säge stets mit der hinteren Kante des Sä
getisches gegen einen festen Anschlag an
legen.
Beim Arbeiten mit der Führungsschiene die
Säge an den Rückschlagstopp FS-RSP (Zu
behör) anlegen, der auf der Führungs
schiene festgeklemmt wird.
Vorsicht!Quetschgefahr!
Bei der Einstellung von Tauchschnitten
mit der freien Hand immer die Maschine fest
halten. Positionieren Sie die Finger nie hinter
oder unter dem Sägeblatt!
Vorgehensweise
Schnitttiefe einstellen, siehe Kap. 7.2.
Hebel [8-1] nach unten drücken.
Sägeaggregat schwenkt nach oben in Tauchpo
sition.
Rückziehhebel [8-2] bis zum Anschlag nach
unten gedrückt halten.
Pendelschutzhaube [8-4] öffnet sich und legt
das Sägeblatt frei.
Säge auf das Werkstück aufsetzen und an
einen Anschlag (Rückschlagstopp) anlegen.
Säge einschalten.
Säge langsam auf die eingestellte Schnitt
tiefe bis zum einrasten nach unten drücken,
Rückziehhebel [8-2] loslassen und in
Schnittrichtung [8-9] vorschieben.
Die Kerbe [8-3] zeigt bei maximaler Schnitttiefe
und Verwendung der Führungsschiene den hin
tersten Schnittpunkt des Sägeblattes (Ø
160 mm) an.
8.4 Drehzahleinstellung je Material
Material Drehzahlstufe
Vollholz (hart, weich)
Span- und Hartfaserplatten
Schichtholz, Tischlerplatten, furnierte und beschichtete Platten
6
3-6
6
Kunstsoffe, faserverstärkte Kunststoffe (GfK), Papier und Gewebe
Acrylglas
3-5
4-5
Gips- und zementgebundene Faserplatten 1-3
Aluminiumplatten und -profile bis 15 mm 4-6
Deutsch
16
9 Wartung und Pflege
WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
Vor allen Wartungs- und Pflegearbeiten
stets den Netzstecker aus der Steckdose
ziehen!
Alle Wartungs- und Reparaturarbeiten, die
ein Öffnen des Gehäuses erfordern, dürfen
nur von einer autorisierten Kundendienst
werkstatt durchgeführt werden.
Kundendienst und Reparatur nur
durch Hersteller oder durch Ser
vicewerkstätten. Nächstgelegene
Adresse unter: www.festool.de/
service
Nur original Festool Ersatzteile ver
wenden! Bestell-Nr. unter:
www.festool.de/service
EKAT
1
235
4
Eine regelmäßige Reinigung der Maschi
ne, vor allem der Verstelleinrichtungen
und der Führungen, stellt einen wichtigen Si
cherheitsfaktor dar.
Folgende Hinweise beachten:
Beschädigte Schutzeinrichtungen und Teile,
z.B. ein defekter Hebel zum Werkzeug
wechsel [1-3], müssen sachgemäß durch
eine anerkannte Fachwerkstatt repariert
oder ausgewechselt werden, soweit nichts
anderes in der Betriebsanleitung angege
ben ist.
Zur Sicherung der Luftzirkulation die Kühl
luftöffnungen im Gehäuse stets frei und
sauber halten.
Um Splitter und Späne aus dem Elektro
werkzeug zu entfernen, saugen Sie alle Öff
nungen ab. Öffnen Sie niemals den Schutz
deckel .
Die Pendelschutzhaube muss sich immer
frei bewegen und selbstständig schließen
können. Den Bereich um die Pendelschutz
haube stets sauber halten. Staub und Späne
durch Ausblasen mit Druckluft oder mit ei
nem Pinsel reinigen.
Bei Arbeit mit gips- und zementgebundenen
Faserplatten das Gerät besonders gründlich
reinigen. Reinigen Sie die Lüftungsöffnun
gen des Elektrowerkzeugs und des Ein-/
Ausschalters mit trockener und ölfreier
Druckluft. Andernfalls kann sich gipshalti
ger Staub im Gehäuse des Elektrowerk
zeugs und am Ein-/Ausschalter absetzen
und in Verbindung mit Luftfeuchtigkeit aus
härten. Das kann zu Beeinträchtigungen am
Schaltmechanismus führen.
10 Zubehör
Die Bestellnummern für Zubehör und Werkzeu
ge finden Sie in Ihrem Festool Katalog oder im
Internet unter www.festool.de.
Zusätzlich zu dem beschriebenen Zubehör bie
tet Festool weiteres umfangreiches System-Zu
behör an, das Ihnen einen vielfältigen und ef
fektiven Einsatz Ihrer Säge gestattet, z.B.:
Parallelanschlag, Tischverbreiterung PA-
HKC 55
Rückschlagstopp FS-RSP
Parallelanschlag FS-PA und Verlängerung
FS-PA-VL
Seitliche Abdeckung, Schattenfugen ABSA-
TS55/60
10.1 Sägeblätter, sonstiges Zubehör
Um unterschiedliche Werkstoffe rasch und sau
ber schneiden zu können, bietet Ihnen Festool
für alle Einsatzfälle speziell auf Ihre Festool
Säge abgestimmte Sägeblätter an.
10.2 Führungsschiene
Die Führungsschiene ermöglicht präzise, sau
bere Schnitte und schützt gleichzeitig die Werk
stückoberfläche vor Beschädigungen.
In Verbindung mit dem umfangreichen Zubehör
lassen sich mit dem Führungssystem exakte
Winkelschnitte, Gehrungsschnitte und Einpass
arbeiten erledigen. Die Befestigungsmöglich
keit mittels Zwingen [8-7] sorgt für einen fes
ten Halt und sicheres Arbeiten.
Führungsspiel des Sägetisches auf der Füh
rungsschiene mit den beiden Stellba
cken [8-8] einstellen.
Vor dem ersten Einsatz der Führungsschiene
den Splitterschutz [8-5] einsägen:
Säge mit der gesamten Führungsplatte am
hinteren Ende der Führungsschiene aufset
zen,
Säge auf 0°-Stellung schwenken und maxi
male Schnitttiefe einstellen,
Säge einschalten.
Splitterschutz langsam ohne abzusetzen
auf der ganzen Länge zusägen.
Die Kante des Splitterschutzes entspricht nun
exakt der Schnittkante.
Deutsch
17
10.3 Kappschiene
Die Kappschiene ist bestimmungsgemäß zum
Sägen von Holz und Plattenwerkstoffen geeig
net.
Sie ermöglicht präzise und saubere Schnitte,
besonders Winkelschnitte lassen sich einfach
und wiederholgenau durchführen. Die Säge be
wegt sich nach dem Sägevorgang automatisch
zurück in die Ausgangsposition.
Beachten Sie die Betriebsanleitung der Kapp
schiene FSK
11 Umwelt
Gerät nicht in den Hausmüll werfen!
Geräte, Zubehör und Verpackungen ei
ner umweltgerechten Wiederverwertung
zuführen. Geltende nationale Vorschriften be
achten.
Gemäß Europäischer Richtlinie über Elektro-
und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in na
tionales Recht, müssen verbrauchte Elektro
werkzeuge getrennt gesammelt und einer um
weltgerechten Wiederverwertung zugeführt
werden.
Informationen zur den Rücknahmestellen für
eine ordnungsgemäße Entsorgung sind unter
www.festool.de/recycling einsehbar.
Informationen zur REACH: www.festool.de/
reach
12 Allgemeine Hinweise
12.1 Informationen zum Datenschutz
Das Elektrowerkzeug enthält einen Chip zur
automatischen Speicherung von Maschinen-
und Betriebsdaten. Die gespeicherten Daten
enthalten keinen direkten Personenbezug.
Die Daten können mit speziellen Geräten kon
taktlos ausgelesen werden, und werden von
Festool ausschließlich zur Fehlerdiagnose, Re
paratur- und Garantieabwicklung sowie zur
Qualitätsverbesserung bzw. Weiterentwicklung
des Elektrowerkzeugs verwendet. Eine darüber
hinausgehende Nutzung der Daten – ohne aus
drückliche Einwilligung des Kunden – erfolgt
nicht.
Deutsch
18
Contents
1 Symbols.....................................................19
2 Safety warnings.........................................19
3 Intended use..............................................22
4 Technical data........................................... 22
5 Machine features...................................... 22
6 Operation...................................................23
7 Settings......................................................23
8 Working with the electric power tool........25
9 Service and maintenance..........................26
10 Accessories............................................... 27
11 Environment..............................................27
12 General information..................................27
1 Symbols
Warning of general danger
Warning of electric shock
Read the operating instructions and
safety instructions.
Wear ear protection.
Wear protective gloves when changing
tools!
Wear a dust mask.
Wear protective goggles.
Do not dispose of it with domestic
waste.
Safety class II
Direction of rotation of saw and the
saw blade
STOP
Electro-dynamic run-down brake
Tool contains a chip which stores data.
See section 12.1
CE marking: Confirms the conformity
of the power tool with the European
Community directives.
UKCA marking: The United Kingdom
Conformity Assessed symbol is a
marking for products being placed on
the market in the United Kingdom. It is
a manufacturers indication that the
product is in conformance with the rel
evant regulations in the UK.
Tip or advice
Handling instruction
Risk of pinching fingers and hands!
Danger area! Keep hands away!
Pull out the mains plug
Connecting the mains power cable
Disconnecting the mains power cable
2 Safety warnings
2.1 General power tool safety warnings
WARNING! Read all safety warnings, in
structions, illustrations and specifica
tions provided with this power tool. Failure to
follow all instructions listed below may result in
electric shock, fire and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future
reference.
The term "power tool" in the warnings refers to
your mains-operated (corded) power tool or
battery-operated (cordless) power tool.
2.2 Safety instructions for specific circular
saws
Cutting procedures
DANGER: Keep hands away from cut
ting area and the blade. Keep your second
hand on auxiliary handle, or motor hous
ing. If both hands are holding the saw, they
cannot be cut by the blade.
Do not reach underneath the workpiece.
The guard cannot protect you from the
blade below the workpiece.
Adjust the cutting depth to the thickness of
the workpiece. Less than a full tooth of the
blade teeth should be visible below the
workpiece.
English
19
Never hold the workpiece in your hands or
across your leg while cutting. Secure the
workpiece to a stable platform. It is impor
tant to support the work properly to mini
mise body exposure, blade binding, or loss
of control.
Hold the power tool by the insulated han
dle surfaces if you intend to perform work
that entails a risk of cutting into hidden
power cables or the tool's own power ca
ble. Contact with live cables transfers an
electric current to metal components on
the electric power tool and causes electric
shocks.
When ripping, always use a rip fence or
straight edge guide. This improves the ac
curacy of cut and reduces the chance of
blade binding.
Always use blades with correct size and
shape (diamond versus round) of arbour
holes. Blades that do not match the mount
ing hardware of the saw will run off-centre,
causing loss of control.
Never use damaged or incorrect blade
washers or bolt. The blade washers and
bolt were specially designed for your saw,
for optimum performance and safety of op
eration.
Kickback causes and related warnings
kickback is a sudden reaction to a pinched,
jammed or misaligned saw blade, causing
an uncontrolled saw to lift up and out of the
workpiece toward the operator;
when the blade is pinched or jammed tight
ly by the kerf closing down, the blade stalls
and the motor reaction drives the unit rap
idly back toward the operator;
if the blade becomes twisted or misaligned
in the cut, the teeth at the back edge of the
blade can dig into the top surface of the
wood causing the blade to climb out of the
kerf and jump back toward the operator.
Kickback is the result of saw misuse and/or in
correct operating procedures or conditions and
can be avoided by taking proper precautions as
given below.
Maintain a firm grip with both hands on
the saw and position your arms to resist
kickback forces. Position your body to ei
ther side of the blade, but not in line with
the blade. Kickback could cause the saw to
jump backwards, but kickback forces can
be controlled by the operator, if proper pre
cautions are taken.
When blade is binding, or when interrupt
ing a cut for any reason, release the trig
ger and hold the saw motionless in the
material until the blade comes to a com
plete stop. Never attempt to remove the
saw from the work or pull the saw back
ward while the blade is in motion or kick
back may occur. Investigate and take cor
rective actions to eliminate the cause of
blade binding.
When restarting a saw in the workpiece,
centre the saw blade in the kerf so that
the saw teeth are not engaged into the
material. If a saw blade binds, it may walk
up or kickback from the workpiece as the
saw is restarted.
Support large panels to minimise the risk
of blade pinching and kickback. Large pan
els tend to sag under their own weight.
Supports must be placed under the panel
on both sides, near the line of cut and near
the edge of the panel.
Do not use dull or damaged blades. Un
sharpened or improperly set blades pro
duce narrow kerf causing excessive fric
tion, blade binding and kickback.
Blade depth and bevel adjusting locking
levers must be tight and secure before
making the cut. If blade adjustment shifts
while cutting, it may cause binding and
kickback.
Use extra caution when sawing into exist
ing walls or other blind areas. The pro
truding blade may cut objects that can
cause kickback.
Lower guard function
Check the lower guard for proper closing
before each use. Do not operate the saw if
the lower guard does not move freely and
close instantly. Never clamp or tie the
lower guard into the open position. If the
saw is accidentally dropped, the lower
guard may be bent. Raise the lower guard
with the retracting handle and make sure it
moves freely and does not touch the blade
or any other part, in all angles and depths
of cut.
Check the operation of the lower guard
spring. If the guard and the spring are not
operating properly, they must be serviced
before use. Lower guard may operate slug
gishly due to damaged parts, gummy de
posits, or a build-up of debris.
English
20
  • Page 1 1
  • Page 2 2
  • Page 3 3
  • Page 4 4
  • Page 5 5
  • Page 6 6
  • Page 7 7
  • Page 8 8
  • Page 9 9
  • Page 10 10
  • Page 11 11
  • Page 12 12
  • Page 13 13
  • Page 14 14
  • Page 15 15
  • Page 16 16
  • Page 17 17
  • Page 18 18
  • Page 19 19
  • Page 20 20
  • Page 21 21
  • Page 22 22
  • Page 23 23
  • Page 24 24
  • Page 25 25
  • Page 26 26
  • Page 27 27
  • Page 28 28
  • Page 29 29
  • Page 30 30
  • Page 31 31
  • Page 32 32
  • Page 33 33
  • Page 34 34
  • Page 35 35
  • Page 36 36
  • Page 37 37
  • Page 38 38
  • Page 39 39
  • Page 40 40
  • Page 41 41
  • Page 42 42
  • Page 43 43
  • Page 44 44
  • Page 45 45
  • Page 46 46
  • Page 47 47
  • Page 48 48
  • Page 49 49
  • Page 50 50
  • Page 51 51
  • Page 52 52
  • Page 53 53
  • Page 54 54
  • Page 55 55
  • Page 56 56
  • Page 57 57
  • Page 58 58
  • Page 59 59
  • Page 60 60
  • Page 61 61
  • Page 62 62
  • Page 63 63
  • Page 64 64
  • Page 65 65
  • Page 66 66
  • Page 67 67
  • Page 68 68
  • Page 69 69
  • Page 70 70
  • Page 71 71
  • Page 72 72
  • Page 73 73
  • Page 74 74
  • Page 75 75
  • Page 76 76
  • Page 77 77
  • Page 78 78
  • Page 79 79
  • Page 80 80
  • Page 81 81
  • Page 82 82
  • Page 83 83
  • Page 84 84
  • Page 85 85
  • Page 86 86
  • Page 87 87
  • Page 88 88
  • Page 89 89
  • Page 90 90
  • Page 91 91
  • Page 92 92
  • Page 93 93
  • Page 94 94
  • Page 95 95
  • Page 96 96
  • Page 97 97
  • Page 98 98
  • Page 99 99
  • Page 100 100
  • Page 101 101
  • Page 102 102
  • Page 103 103
  • Page 104 104
  • Page 105 105
  • Page 106 106
  • Page 107 107
  • Page 108 108
  • Page 109 109
  • Page 110 110
  • Page 111 111
  • Page 112 112
  • Page 113 113
  • Page 114 114
  • Page 115 115
  • Page 116 116
  • Page 117 117
  • Page 118 118
  • Page 119 119
  • Page 120 120
  • Page 121 121
  • Page 122 122
  • Page 123 123
  • Page 124 124
  • Page 125 125
  • Page 126 126
  • Page 127 127
  • Page 128 128
  • Page 129 129
  • Page 130 130
  • Page 131 131
  • Page 132 132
  • Page 133 133
  • Page 134 134
  • Page 135 135
  • Page 136 136
  • Page 137 137
  • Page 138 138
  • Page 139 139
  • Page 140 140
  • Page 141 141
  • Page 142 142
  • Page 143 143

Festool 576126 Instrukcja obsługi

Typ
Instrukcja obsługi