Matrix SMS 2200-340 LL-2 Operational Manual

Typ
Operational Manual

Niniejsza instrukcja jest również odpowiednia dla

DE Bedienungsanleitung
FR Manuel d'utilisation
Art.Nr. 210.200.356
September 2019
SCIE À ONGLET, PIVOTANTE ET PASSE-PARTOUT
SILDING COMPOUND MITRE SAW
SCORREVOLE MITRA SEGA INCLINABILE
KOMBINOWANA PIŁA UKOSNICA Z POSUWEM
YHDISTELMÄ-LIUKUJIIRISAHA
MITMEFUNKTSIOONILINE LIUGALUSEGA MIIUSAAG
VRIDBAR GLIDANDE GERINGSSÅG
SLOUPOVÁ SMESOVÁ REZACKA
ZUG-PANEEL-KAPP-GEHRUNGSSÄGE
SMS 2200-340 LL-2
UK Operational manual
PL Instrukcja obsługi
FI Käyttöohjeet
EE Kasutusjuhend
SE Bruksanvisning
CZ Návod k obsluze
IT Manuale operativo
2
7
1
5
23
14
12
31
30
22
24
19
32
11
13
16
10
27
28
29
26
15
9
35 3318 36 21
1
3
7
2
4
8
6
17
2
3 4
25
34
32
35
33
4
15
26
18
13
18
29
29
31 30
30
16
19
20
2221
6
5
7
9
11
6
8
10
12
5
27
28
1
3
10
11
13
15
17
19
14
16
18
20
6
2
4
23
21
23
25
22
24
25
7
INHALTSVERZEICHNIS
1. Sicherheitshinweise und Warnungen
2. Zeichenerklärung
3. Zubehör
4. Gerätekomponenten
5. Bestimmungsgemäße Verwendung
6. Allgemeine Sicherheitshinweise
7. Spezielle Sicherheitshinweise
8. Vor der Inbetriebnahme
9. Transport
10. Montage
11. Arbeiten mit der Kapp- und
Gehrungssäge
12. Wartung und Pflege
13. Technische Daten
14. Umweltschutz
1. SICHERHEITSHINWEISE UND
WARNUNGEN
Dieses
Gerät entspricht den vorgeschriebenen
Sicherheitsbestimmungen für
Elektromaschinen Lesen Sie die
Gebrauchsanleitung aufmerksam
durch, bevor Sie die Maschine in Betrieb
nehmen.
Ein unsachgemäßer Gebrauch kann zu
Schäden an Personen und Sachen führen.
Personen, die mit der Anleitung nicht
vertraut sind, dürfen das Gerät nicht
bedienen. Bewahren Sie die
Gebrauchsanleitung sorgfältig auf.
Kindern und Jugendlichen ist die Benutzung
des Gerätes nicht gestattet.
2. ZEICHENERKLÄRUNG
Achten Sie auf alle Zeichen und Symbole, die
in dieser Anleitung und auf Ihrem Werkzeug
angegeben sind. Merken Sie sich diese
Zeichen und Symbole. Wenn Sie die Zeichen
und Symbole richtig interpretieren, können
Sie sicherer und besser mit dem Gerät
arbeiten.
Achtung!
Nicht direkt in den Laser blicken!
Laser Klasse II
Achtung!
Vor Inbetriebnahme
Gebrauchsanleitung lesen!
Schutzbrille tragen!
Gehörschutz tragen!
Gute und widerstandsfähige
Handschuhe tragen!
Verwenden Sie beim Bearbeiten
von Staub erzeugenden
Materialien stets einen
Atemschutz.
Leistungsaufnahme
Die Größe des Sägeblatts
Werfen Sie Elektrowerkzeugenicht
in den Hausmüll!
Symbol für Drehzahl ohne Last
In Übereinstimmung mit
geltendeneuropäischen
Richtlinien.
Schutzklasse II
!
Achten Sie auf den Anschlag
DE
8
3. ZUBEHÖR
Diese KAPP- UND GEHRUNGSSÄGE MIT
ZUGFUNKTION wird mit folgendem Zubehör
geliefert:
• Sägeblatt mit 24 Zähnen (montiert)
• Spänesack
• Klemmvorrichtung
• Seitenstütze (2x)
• Sechskantschlüssel
4. GERÄTEKOMPONENTEN (Fig.1-Fig.4)
1. Laser
2. Ein-/Ausschalter für Laserlicht
3. LED-Licht
4. Ein-/Ausschalter für LED-Licht
5. Sägearm
6. Entriegelungsknopf
7. Bedienhebel
8. Tragegriff
9. Obere Schutzhaube (feststehend)
10. Klemmvorrichtung
11. Verriegelung für Klemmvorrichtung
12. Bewegliche Schutzhaube
13. Einstellschraube für Anschlag
14. Abdeckung der Sägeblattschrauben
15. Spänesack
16. Gehrungswinkelverriegelung
17. Neigungsskala
18. Anschlag
19. Sechskantschlüssel (2)
20. Gehrungstisch
21. Gehrungsskala
22. Tischeinsatz (Schlitzplatte)
23. Ein-/Ausschalter Maschine
24. Neigungswinkelverriegelung
25. Spindelverriegelungstaste
26. Anschluss für Staubabsaugung
27. Führungsschienen
28. Zugverriegelung
29. Einstellschraube für Schnitttiefe
30. Tiefenanschlag
31. Einstellschraube für Tiefenanschlag
32. Anschlag für Materialien
33. Positionierungslöcher für Seitenstützen
(2 Paar)
34. Entriegelungshebel Sägeblattschutz
35. Seitenstützen (2x)
36. Montage Bohrungen
5. BESTIMMUNGSGEMÄSSE
VERWENDUNG
Die Zug-, Kapp- und Gehrungssäge
dient zum Kappen und Sägen von Holz
und Kunststoff, entsprechend der
Maschinengröße. Die Säge ist nicht zum
Schneiden von Brennholz geeignet.
Die Maschine darf nur nach ihrer
Bestimmung verwendet werden.
Jede weitere darüber hinausgehende
Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß.
Für daraus hervorgerufene Schäden oder
Verletzungen aller Art haftet der Benutzer/
Bediener und nicht der Hersteller.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte
bestimmungsgemäß nicht für den
gewerblichen, handwerklichen oder
industriellen Einsatz konstruiert wurden.
Wir übernehmen keine Gewährleistung,
wenn das Gerät in Gewerbe-, Handwerks-
oder Industriebetrieben sowie bei
gleichzusetzenden Tätigkeiten eingesetzt
wird.
Es dürfen nur für die Maschine geeignete
Sägeblätter verwendet werden. Die
Verwendung von Trennscheiben aller Art ist
untersagt.
Bestandteil der bestimmungsgemäßen
Verwendung ist auch die Beachtung
der Sicherheitshinweise, sowie die
Montageanleitung und Betriebshinweise in
der Bedienungsanleitung.
Personen, die die Maschine bedienen
und warten, müssen mit dieser vertraut
und über mögliche Gefahren unterrichtet
sein. Darüber hinaus sind die geltenden
Unfallverhütungsvorschriften genauestens
einzuhalten. Sonstige allgemeine Regeln in
arbeitsmedizinischen und
sicherheitstechnischen Bereichen sind zu
beachten.
DE
9
Veränderungen an der Maschine schließen
eine Haftung des Herstellers und daraus
entstehende Schäden gänzlich aus. Trotz
bestimmungsgemäßer Verwendung
können bestimmte Restrisikofaktoren
nicht vollständig ausgeräumt werden.
Bedingt durch Konstruktion und Aufbau
der Maschine können folgende Punkte
auftreten:
- Berührung des Sägeblattes im nicht
abgedeckten Sägebereich.
- Eingreifen in das laufende Sägeblatt
(Schnittverletzung)
- Rückschlag von Werkstücken und
Werkstückteilen.
- Sägeblattbrüche.
- Herausschleudern von fehlerhaften
Hartmetallteilen des Sägeblattes.
- Gehörschäden bei Nichtverwendung des
nötigen Gehörschutzes.
- Gesundheitsschädliche Emissionen
von Holzstäuben bei Verwendung in
geschlossenen Räumen.
- Das Produkt erfüllt die Anforderungen
der EN 61000-3-11 und unterliegt
Sonderanschlussbedingungen. Das heißt,
dass eine Verwendung an beliebigen
frei wählbaren Anschlusspunkten nicht
zulässig ist.
- Das Gerät kann bei ungünstigen
Netzverhältnissen zu vorübergehenden
Spannungsschwankungen führen.
- Das Produkt ist ausschließlich zur
Verwendung an Anschlusspunkten
vorgesehen, die eine Dauerstrom-
belastbarkeit des Netzes von mindestens
100 A je Phase haben.
- Sie müssen als Benutzer sicherstellen,
wenn nötig in Rücksprache mit Ihrem
Energieversorgungsunternehmen, dass
Ihr Anschlusspunkt, an dem Sie das
Produkt betreiben möchten, die genannte
Anforderung erfüllt.
6. SICHERHEITSHINWEISE
Allgemeine Sicherheitshinweise für
Elektrowerkzeuge
WARNUNG! Lesen Sie alle
Sicherheitshinweise,
Anweisungen, Bebilderungen und
technischen Daten, mit denen dieses
Elektrowerkzeug versehen ist.
Versaumnisse bei der Einhaltung der
Sicherheitshinweise und Anweisungen
können elektrischen Schlag, Brand und/
oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise
und Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete
Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich
auf netzbetriebene Elektrowerkzeuge
(mit Netzkabel) und auf akkubetriebene
Elektrowerkzeuge (ohne Netzkabel).
Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber
und gut beleuchtet. Unordnung oder
unbeleuchtete Arbeitsbereiche können zu
Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug
nicht in explosionsgefährdeter
Umgebung, in der sich brennbare
Flüssigkeiten, Gase oder Stäube
befinden. Elektrowerkzeuge erzeugen
Funken, die den Staub oder die Dampfe
entzünden können.
c) Halten Sie Kinder und andere
Personen während der Benutzung des
Elektrowerkzeugs fern. Bei Ablenkung
können Sie die Kontrolle über das
Elektrowerkzeug verlieren.
Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des
Elektrowerkzeuges muss in die
Steckdose passen. Der Stecker darf
in keiner Weise verandert werden.
Verwenden Sie keine Adapterstecker
gemeinsam mit schutzgeerdeten
Elektrowerkzeugen. Unveränderte Stecker
und passende Steckdosen verringern das
DE
10
Risiko eines elektrischen Schlages.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit
geerdeten Oberflächen wie von
Rohren, Heizungen, Herden und
Külschränken. Es besteht ein erhöhtes
Risiko durch elektrischen Schlag, wenn Ihr
Körper geerdet ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von
Regen oder Nässe fern. Das Eindringen
von Wasser in ein Elektrowerkzeug erhöht
das Risiko eines elektrischen Schlages.
d) Zweckentfremden Sie das Kabel nicht,
um das Elektrowerkzeug zu tragen,
aufzuhängen oder um den Stecker aus
der Steckdose zu ziehen. Halten Sie das
Kabel fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten
oder sich bewegenden Geräteteilen.
Beschädigte oder verwickelte Kabel
erhöhen das Risiko eines elektrischen
Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug
im Freien arbeiten, verwenden Sie
nur Verlängerungskabel, die auch für
den Außenbereich geeignet sind. Die
Anwendung eines für den Außenbereich
geeigneten Verlängerungskabels
verringert das Risiko eines elektrischen
Schlages.
f) Wenn der Betrieb des Elektrower-
kzeuges in feuchter Umgebung nicht
vermeidbar ist, verwenden Sie einen
Fehlerstromschutzschalter. Der
Einsatz eines Fehlerstromschutzschalters
vermindert das Risiko eines elektrischen
Schlages.
Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie
darauf, was Sie tun, und gehen Sie
mit Vernunft an die Arbeit mit einem
Elektrowerkzeug. Benutzen Sie kein
Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind
oder unter dem Einfluss von Drogen,
Alkohol oder Medikamenten stehen.
Ein Moment der Unachtsamkeit beim
Gebrauch des Elektrowerkzeuges kann zu
ernsthaften Verletzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche
Schutzausrüstung und immer eine
Schutzbrille. Das Tragen personlicher
Schutzausrustung, wie Staubmaske,
rutschfeste Sicherheitsschuhe,
Schutzhelm oder Gehörschutz, je nach
Art und Einsatz des Elektrowerkzeuges,
verringert das Risiko von Verletzungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte
Inbetriebnahme. Vergewissern Sie
sich, dass das Elektrowerkzeug
ausgeschaltet ist, bevor Sie es an
die Stromversorgung und/oder den
Akku anschließen, es aufnehmen
oder tragen. Wenn Sie beim Tragen
des Elektrowerkzeuges den Finger am
Schalter haben oder das Elektrowerkzeug
eingeschaltet an die Stromversorgung
anschliesen, kann dies zu Unfällen führen.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge
oder Schraubenschlüssel, bevor Sie
das Elektrowerkzeug einschalten. Ein
Werkzeug oder Schlussel, der sich in
einem drehenden Gerateteil befindet,
kann zu Verletzungen führen.
e) Vermeiden Sie eine abnormale
Körperhaltung. Sorgen Sie für einen
sicheren Stand und halten Sie jederzeit
das Gleichgewicht. Dadurch können Sie
das Elektrowerkzeug in unerwarteten
Situationen besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen
Sie keine weite Kleidung oder
Schmuck. Halten Sie Haare, Kleidung und
Handschuhe fern von sich bewegenden
Teilen. Lockere Kleidung, Schmuck oder
lange Haare können von sich bewegenden
Teilen erfasst werden.
g) Wenn Staubabsaug- und –
auffangeinrichtungen montiert
werden können, vergewissern Sie
sich, dass diese angeschlossen sind
und richtig verwendet werden.
Verwendung einer Staubabsaugung kann
Gefährdungen durch Staub verringern.
h) Wiegen Sie sich nicht in falscher
Sicherheit und setzen Sie sich nicht
über die Sicherheitsregeln für
DE
11
Elektrowerkzeuge hinweg, auch
wenn Sie nach vielfachem Gebrauch
mit dem Elektrowerkzeug vertraut
sind. Achtloses Handeln kann binnen
Sekundenbruchteilen zu schweren
Verletzungen führen.
Verwendung und Behandlung des
Elektrowerkzeuges
a) überlasten Sie das Gerät nicht.
Verwenden Sie für Ihre Arbeit das dafür
bestimmte Elektrowerkzeug. Mit dem
passenden Elektrowerkzeug arbeiten Sie
besser und sicherer im angegebenen
Leistungsbereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug,
dessen Schalter defekt ist. Ein
Elektrowerkzeug, das sich nicht mehr ein-
oder ausschalten lässt, ist gefährlich und
muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der
Steckdose und/oder entfernen Sie
einen abnehmbaren Akku, bevor Sie
Geräteeinstellungen vornehmen,
Einsatzwerkzeugteile wechseln oder
das Elektrowerkzeug weglegen.
Diese Vorsichtsmaßnahme verhindert
den unbeabsichtigten Start des
Elektrowerkzeuges.
d) Bewahren Sie unbenutzte
Elektrowerkzeuge außerhalb der
Reichweite von Kindern auf. Lassen
Sie keine Personen das Elektrowerkzeug
benutzen, die mit diesem nicht vertraut
sind oder diese Anweisungen nicht
gelesen haben. Elektrowerkzeuge sind
gefährlich, wenn Sie von unerfahrenen
Personen benutzt werden.
e) Pflegen Sie Elektrowerkzeuge und
Einsatzwerkzeug mit Sorgfalt.
Kontrollieren Sie, ob bewegliche Teile
einwandfrei funktionieren und nicht
klemmen, ob Teile gebrochen oder so
beschädigt sind, dass die Funktion des
Elektrowerkzeuges beeinträchtigt ist.
Lassen Sie beschädigte Teile vor dem
Einsatz des Elektrowerkzeuges reparieren.
Viele Unfälle haben ihre Ursache in
schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge
scharf und sauber. Sorgfältig gepflegte
Schneidwerkzeuge mit scharfen
Schneidkanten verklemmen sich weniger
und sind leichter zu führen.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug,
Zubehör, Einsatzwerkzeuge
usw. entsprechend diesen
Anweisungen. Berücksichtigen Sie
dabei die Arbeitsbedingungen und die
auszuführende Tätigkeit. Der Gebrauch
von Elektrowerkzeugen für andere als
die vorgesehenen Anwendungen kann zu
gefährlichen Situationen führen.
h) Halten Sie Griffe und Griffflächen
trocken, sauber und frei von Öl und
Fett. Rutschige Griffe und Griffflächen
erlauben keine sichere Bedienung
und Kontrolle des Elektrowerkzeugs in
unvorhergesehenen Situationen.
Service
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur
von qualifiziertem Fachpersonal und
nur mit Original-Ersatzteilen reparieren.
Damit wird sichergestellt, dass die Sicherheit
des Elektrowerkzeuges erhalten bleibt.
Warnung! Dieses Elektrowerkzeug
erzeugt während des Betriebes ein
elektromagnetisches Feld. Dieses Feld
kann unter bestimmten Umständen aktive
oder passive medizinische Implantate
beeinträchtigen. Um die Gefähr von
ernsthaften oder todlichen Verletzungen zu
verringern, empfehlen wir Personen
mit medizinischen Implantaten ihren Arzt
und den Hersteller vom medizinischen
Implantat zu konsultieren, bevor das
Elektrowerkzeug bedient wird.
7. SICHERHEITSHINWEISE FÜR
GEHRUNGSKAPPSÄGEN
a) Gehrungskappsägen sind zum
Schneiden von Holz oder holzartigen
DE
12
Produkten vorgesehen, sie
können nicht zum Schneiden von
Eisenwerkstoffen wie Stäben, Stangen,
Schrauben usw. verwendet werden.
Abrasiver Staub führt zum Blockieren
von beweglichen Teilen wie der unteren
Schutzhaube. Schneidfunken verbrennen
die untere Schutzhaube, die Einlegeplatte
und andere Kunststoffteile.
b) Fixieren Sie das Werkstück nach
Möglichkeit mit Zwingen. Wenn
Sie das Werkstück mit der Hand
festhalten, müssen Sie ihre Hand
immer mindestens 100 mm von jeder
Seite des Sägeblatts entfernt halten.
Verwenden Sie diese Säge nicht zum
Schneiden von Stücken, die zu klein
sind, um sie einzuspannen oder mit
der Hand zu halten. Wenn ihre Hand
zu nahe am Sägeblatt ist, besteht ein
erhöhtes Verletzungsrisiko durch Kontakt
mit dem Sägeblatt.
c) Das Werkstück muss unbeweglich sein
und entweder festgespannt oder
gegen den Anschlag und den Tisch
gedrückt werden. Schieben Sie das
Werkstück nicht in das Sägeblatt
und schneiden Sie nie ,,freihändig“.
Lose oder sich bewegende Werkstücke
könnten mit hoher Geschwindigkeit
herausgeschleudert werden und zu
Verletzungen führen.
d) Schieben Sie die Säge durch das
Werkstück. Vermeiden Sie es, die Säge
durch das Werkstück zu ziehen. Für
einen Schnitt heben Sie den Sägekopf
und ziehen ihn über das Werkstück,
ohne zu schneiden. Dann schalten
Sie den Motor ein, schwenken den
Sägekopf nach unten und drücken
die Säge durch das Werkstück. Bei
ziehendem Schnitt besteht die Gefähr,
dass das Sägeblatt am Werkstück aufsteigt
und die Sägeblatteinheit dem Bediener
gewaltsam entgegengeschleudert wird.
e) Kreuzen Sie nie die Hand über die
vorgesehene Schnittlinie, weder vor
noch hinter dem Sägeblatt. Abstutzen
des Werkstücks ,,mit gekreuzten Händen“,
d. h. Halten des Werkstücks rechts neben
dem Sägeblatt mit der linken Hand oder
umgekehrt, ist sehr gefährlich.
f) Greifen Sie bei rotierendem
Sägeblatt nicht hinter den Anschlag.
Unterschreiten Sie nie einen
Sicherheitsabstand von 100 mm
zwischen Hand und rotierendem
Sägeblatt (gilt auf beiden Seiten
des Sägeblatts, z. B. beim Entfernen
von Holzabfällen). Die Nähe des
rotierenden Sägeblatts zu ihrer Hand ist
möglicherweise nicht erkennbar, und Sie
können schwer verletzt werden.
g) Prüfen Sie das Werkstück vor dem
Schneiden. Wenn das Werkstück
gebogen oder verzogen ist, spannen Sie
es mit der nach außen gekrümmten
Seite zum Anschlag. Stellen Sie immer
sicher, dass entlang der Schnittlinie
kein Spalt zwischen Werkstück,
Anschlag und Tisch ist. Gebogene
oder verzögene Werkstücke können
sich verdrehen oder verlagern und ein
Klemmen des rotierenden Sägeblatts
beim Schneiden verursachen. Es dürfen
keine Nägel oder Fremdkörper im
Werkstück sein.
h) Verwenden Sie die Säge erst, wenn der
Tisch frei von Werkzeugen,
Holzabfällen usw. ist; nur das
Werkstück darf sich auf dem Tisch
befinden. Kleine Abfälle, lose Holzstücke
oder andere Gegenstände, die mit dem
rotierenden Blätt in Berührung kommen,
können mit hoher Geschwindigkeit
weggeschleudert werden.
i) Schneiden Sie jeweils nur ein
Werkstück. Mehrfach gestapelte
Werkstücke lassen sich nicht angemessen
spannen oder festhalten und können
beim Sägen ein Klemmen des Blatts
verursachen oder verrutschen.
j) Sorgen Sie dafür, dass die
Gehrungskappsäge vor Gebrauch auf
einer ebenen, festen Arbeitsfläche
steht. Eine ebene und feste Arbeitsfläche
DE
13
verringert die Gefahr, dass die
Gehrungskappsäge instabil wird.
k) Planen Sie ihre Arbeit. Achten Sie bei
jedem Verstellen der Sägeblattneigung
oder des Gehrungswinkels darauf,
dass der verstellbare Anschlag
richtig justiert ist und das Werkstück
abstützt, ohne mit dem Blatt oder
der Schutzhaube in Berührung
zu kommen. Ohne die Maschine
einzuschalten und ohne Werkstück
auf dem Tisch ist eine vollständige
Schnittbewegung des Sägeblatts zu
simulieren, um sicherzustellen, dass es
nicht zu Behinderungen oder der Gefähr
des Schneidens in den Anschlag kommt.
l) Sorgen Sie bei Werkstücken, die breiter
oder länger als die Tischoberseite sind,
für eine angemessene Abstützung,
z. B. durch Tischverlängerungen
oder Sägeböcke. Werkstücke, die
länger oder breiter als der Tisch der
Gehrungskappsäge sind, können kippen,
wenn sie nicht fest abgestützt sind. Wenn
ein abgeschnittenes Stock Holz oder
das Werkstück kippt, kann es die untere
Schutzhaube anheben oder unkontrolliert
vom rotierenden Blatt weggeschleudert
werden.
m) Ziehen Sie keine anderen Personen
als Ersatz für eine Tischverlängerung
oder zur zusätzlichen Abstützung
heran. Eine instabile Abstützung des
Werkstücks kann zum Klemmen des Blatts
führen. Auch kann sich das Werkstück
während des Schnitts verschieben und
Sie und den Helfer in das rotierende Blatt
ziehen.
n) Das abgeschnittene Stück darf nicht
gegen das rotierende Sägeblatt
gedrückt werden. Wenn wenig Platz ist, z.
B. bei Verwendung von Längsanschlagen,
kann sich das abgeschnittene Stück
mit dem Blatt verkeilen und gewaltsam
weggeschleudert werden.
o) Verwenden Sie immer eine Zwinge
oder eine geeignete Vorrichtung, um
Rundmaterial wie Stangen oder Rohre
ordnungsgemäß abzustützen. Stangen
neigen beim Schneiden zum Wegrollen,
wodurch sich das Blatt ,,festbeißen“ und
das Werkstück mit Ihrer Hand in das Blatt
gezogen werden kann.
p) Lassen Sie das Blatt die volle Drehzahl
erreichen, bevor Sie in das Werkstück
schneiden. Dies verringert das Risiko,
dass das Werkstück fortgeschleudert
wird.
q) Wenn das Werkstück eingeklemmt
wird oder das Blatt blockiert, schalten
Sie die Gehrungskappsäge aus. Warten
Sie, bis alle beweglichen Teile zum
Stillstand gekommen sind, ziehen Sie
den Netzstecker und/oder nehmen
Sie den Akku heraus. Entfernen Sie
anschließend das eingeklemmte
Material. Wenn Sie bei einer solchen
Blockierung weitersagen, kann es
zum Verlust der Kontrolle oder zu
Beschadigungen der Gehrungskappsäge
kommen.
r) Lassen Sie nach beendetem Schnitt
den Schalter los, halten Sie den
Sägekopf unten und warten Sie den
Stillstand des Blatts ab, bevor Sie das
abgeschnittene Stück entfernen. Es ist
sehr gefährlich, mit der Hand in die Nähe
des auslaufenden Blatts zu reichen.
s) Halten Sie den Handgriff gut fest, wenn
Sie einen unvollständigen Sägeschnitt
ausführen oder wenn Sie den Schalter
loslassen, bevor der Sägekopf seine
untere Lage erreicht hat. Durch
die Bremswirkung der Säge kann der
Sägekopf ruckartig nach unten gezogen
werden, was zu einem Verletzungsrisiko
führt.
Sicherheitshinweise für den Umgang mit
Sägeblättern
1. Verwenden Sie keine beschädigten oder
deformierten Sägeblätter.
2. Verwenden Sie keine Sägeblätter mit
Rissen. Mustern Sie gerissene Sägeblätter
DE
14
aus. Eine Instandsetzung ist nicht zulässig.
3. Verwenden Sie keine aus
Schnellarbeitsstahl gefertigten
Sägeblätter.
4. Kontrollieren Sie den Zustand der
Sägeblätter, bevor Sie die Kapp- und
Zugsäge benutzen.
5. Verwenden Sie ausschlieslich Sägeblätter,
die für den zu schneidenden Werkstoff
geeignet sind.
6. Verwenden Sie nur die vom Hersteller
festgelegten Sägeblätter. Die Sägeblätter
müssen, wenn Sie zum Bearbeiten
von Holz oder ähnlichen Werkstoffen
vorgesehen sind, EN 847-1 entsprechen.
7. Verwenden Sie keine Sägeblätter aus
hochlegiertem Schnellarbeitsstahl (HSS).
8. Verwenden Sie nur Sägeblätter, deren
hochstzulässige Drehzahl nicht geringer
ist als die maximale Spindeldrehzahl der
Kapp- und Zugsäge und die für den zu
schneidendennWerkstoff geeignet sind.
9. Beachten Sie die Drehrichtung des
Sägeblätts.
10. Setzen Sie nur Sägeblätter ein, wenn Sie
den Umgang damit beherrschen.
11. Beachten Sie die Hochstdrehzahl. Die
auf dem Sägeblatt angegebene
Hochstdrehzahl darf nicht überschritten
werden. Halten Sie, falls angegeben, den
Drehzahlbereich ein.
12. Reinigen Sie die Spannflächen von
Verschmutzungen, Fett, Öl und Wasser.
13. Verwenden Sie keine losen Reduzierringe
oder –buchsen zum Reduzieren von
Bohrungen bei Sägeblättern.
14. Achten Sie darauf, dass fixierte
Reduzierringe zum Sichern
des Sägeblätts den gleichen
Durchmesser und mindestens 1/3 des
Schnittdurchmessers haben.
15. Stellen Sie sicher, dass fixierte
Reduzierringe parallel zueinander sind.
16. Handhaben Sie Sägeblätter mit
Vorsicht. Bewahren Sie sie am
besten in der Originalverpackung
oder speziellen Behältnissen auf.
Tragen Sie Schutzhandschuhe, um die
Griffsicherheit zu verbessern und das
Verletzungsrisiko weiter zu mindern.
17. Stellen Sie vor der Benutzung
von Sägeblättern sicher, dass alle
Schutzvorrichtungen ordnungsgemäß
befestigt sind.
18. Vergewissern Sie sich vor dem Einsatz,
dass das von Ihnen benutzte Sägeblatt
den technischen Anforderungen dieser
Kapp- und Zugsäge entspricht und
ordnungsgemäß befestigt ist.
19. Benutzen Sie das mitgelieferte Sägeblatt
nur fur Sägearbeiten in Holz, niemals
zum Bearbeiten von Metallen.
20. Verwenden Sie nur eine Sägeblatt mit
einem Durchmesser entsprechend den
Angaben auf der Säge.
21. Verwenden Sie zusätzliche
Werkstückauflagen, wenn dies für die
Stabilität des Werkstück notwendig ist.
22. Die Verlängerungen der
Werkstückauflage müssen während der
Arbeit immer befestigt und verwendet
werden.
23. Ersetzen Sie die abgenutzte Tischeinlage!
24. Vermeiden Sie ein Überhitzen der
Sägezähne.
25. Vermeiden Sie beim Sägen von
Kunststoffen, dass der Kunststoff
schmilzt.
Verwenden Sie dazu die richtigen
Sägeblätter. Tauschen Sie die beschädigten
oder abgenutzten Sägeblätter rechtzeitig
aus.
Wenn sich das Sägeblatt überhitzt, stoppen
Sie die Maschine.
Lassen Sie das Sägeblatt zuerst abkühlen
bevor Sie mit dem Gerät erneut arbeiten.
Achtung: Laserstrahlung Nicht in den
Strahl blicken
Laserklasse 2
DE
15
Schützen Sie sich und Ihre Umwelt durch
geeignete Vorsichtsmaßnahmen vor
Unfallgefahren!
• Nicht direkt mit ungeschütztem Auge in
den Laserstrahl blicken.
• Niemals direkt in den Strahlengang blicken.
• Den Laserstrahl nie auf reflektierende
Flächen und Personen oder Tiere richten.
Auch ein Laserstrahl mit geringer Leistung
kann Schäden am Auge verursachen.
• Vorsicht - wenn andere als die hier
angegebenen Verfahrensweisen
ausgeführt werden, kann dies zu einer
gefährlichen Strahlungsexposition führen.
• Lasermodul niemals öffnen. Es konnte
unerwartet zu einer Strahlenexposition
kommen.
• Wenn Sie das Gerät langere Zeit nicht
benutzen, sollten die Batterien entfernt
werden.
• Der Laser darf nicht gegen einen Laser
anderen Typs ausgetauscht werden.
• Reparaturen am Laser dürfen nur
vom Hersteller des Lasers oder einem
autorisierten Vertreter vorgenommen
werden.
Restrisiken
Das Elektrowerkzeug ist nach dem
Stand der Technik und den anerkannten
sicherheitstechnischen Regeln gebaut.
Dennoch können beim Arbeiten einzelne
Restrisiken auftreten.
• Gefährdung der Gesundheit durch Strom
bei Verwendung nicht ordnungsgemäßer
Elektro-Anschlussleitungen.
• Desweiteren können trotz aller getroffener
Vorkehrungen nicht offensichtliche
Restrisiken bestehen.
• Restrisiken können minimiert werden,
wenn die „Wichtige Hinweise“ und die
„Bestimmungsgemäße Verwendung“,
sowie die Bedienungsanweisung insgesamt
beachtet werden.
• Belasten Sie die Maschine nicht
unnötig: zu starker Druck beim Sägen
beschädigt das Sägeblatt schnell, was
zu einer Leistungsverminderung der
Maschine bei der Verarbeitung und in der
Schnittgenauigkeit führt.
• Beim Schneiden von Plastikmaterial
verwenden Sie bitte immer Klemmen: die
Teile, die gesagt werden sollen, müssen
immer zwischen den Klemmen fixiert
werden.
• Vermeiden Sie zufällige Inbetriebsetzungen
der Maschine: beim Einführen des Steckers
in die Steckdose darf die Starttaste nicht
gedrückt werden.
• Verwenden Sie das Werkzeug, das in
diesem Handbuch empfohlen wird. So
erreichen Sie, dass Ihre Maschine optimale
Leistungen erbringt.
• Halten Sie Ihre Hände vom Arbeitsbereich
fern, wenn die Maschine in Betrieb ist.
• Bevor Sie Einstell- oder Wartungsarbeiten
vornehmen, lassen Sie die Starttaste los
und ziehen den Netzstecker.
8. VOR DER INBETRIEBNAHME
• Verpackung: Das Gerät befindet sich in
einer Verpackung um Transportschäden zu
verhindern. Diese Verpackung ist Rohstoff
und ist somit wiederverwendbar oder
kann dem Rohstoffkreislauf zurückgeführt
werden.
• Stellen Sie die Maschine standsicher auf,
d.h. auf einer Werkbank, einem
Untergestell o.ä. Bei stationärem Einsatz
festschrauben.
• Achten Sie darauf, dass alle Abdeckungen
und Sicherheitsvorrichtungen
ordnungsgemäß montiert sind.
• Das Sägeblatt muss frei laufen können.
• Kontrollieren Sie alle beweglichen Teile, ob
sie leichtgängig sind.
• Überprüfen Sie vor dem Anschließen die
Daten auf dem Typenschild mit den
Netzdaten.
DE
16
9. TRANSPORT
Heben Sie die Gehrungssäge nur an, wenn
der Sägearm in abgesenkter Stellung
verriegelt ist, die Säge ausgeschaltet und
der Netzstecker gezogen wurde. Der
Entriegelungsknopf kann durch Drehen in
der entriegelten Stellung arretiert werden.
Die Säge darf nur am Tragegriff (8) oder den
äußeren Gussteilen angehoben werden. Die
Säge zum Heben nicht an den Schutzhauben
oder dem Bedienhebel (7) greifen. (Fig.3)
10. MONTAGE
MONTAGE AUF DER WERKBANK
Am Fuß der Säge befinden sich Löcher (36)
zur einfachen Montage auf einer Werkbank.
Befestigen Sie die Säge auf einer gerade
ausgerichteten, ebenen Werkbank oder
einem Arbeitstisch.
Schrauben Sie dazu durch die
Montagelöcher im Fuß der Säge passende
Schrauben (nicht im Lieferumfang).
HINWEIS: Bei Bedarf können Sie die Säge
auch auf einem Stück Sperrholz mit einer
Mindeststärke von 13 mm befestigen. Das
Sperrholz kann dann mit Hilfe von Klemmen
auf der Arbeitsfläche befestigt werden oder
zu einem anderen Arbeitsplatz transportiert
und dort wieder befestigt werden.
VORSICHT! Die Befestigungsfläche muss
eben sein. Eine unebene Fläche kann zum
Festklemmen des Sägeblatts oder einem
ungenauen Schnitt führen.
Montage Seitenauflage (fig.4)
Stecken Sie die Führungsstange in
die Seitenstützen 2x und führen die
Führungsstangen anschließend in die
vorgesehen Positionslöcher (33) am
Sägetisch ein.
Montage spänesack (Fig.5)
Der Spänesack (15) passt an den
Anschluss der Absaugvorrichtung (26). Zur
Gewährleistung eines effizienten Betriebs
sollten Sie den Spänesack leeren, wenn
dieser halbvoll ist.
Tisch rechtwinklig zum sägeblatt
einstellen (fig.6-Fig.7)
Das Netzkabel muss von der Stromquelle
getrennt sein.
Lösen Sie die Neigungswinkelverriegelung
(24), und stellen Sie den Sägearm (5)
durch Betätigen des Entriegelungsknopf
(6) auf eine Neigung von 0° ein (d. h.
das Sägeblatt steht in einem Winkel von
90° zum Gehrungstisch). Ziehen Sie die
Neigungswinkelverriegelung (24) fest.
Gehrungswinkel einstellen (fig.8)
Den Gehrungstisch (20) auf 0° Stellung
fixieren.
Lösen Sie die Gehrungswinkelverriegelung
(16) und neigen Sie mit dem Handgriff den
Maschinenkopf ganz nach Links/Reschts.
Verstellen Sie die
Gehrungswinkelverriegelung.
Laserlinie
Schalten Sie den Ein-/Ausschalter für
Laserlicht (2) ein. (Fig.21)
LED-Licht
Das Gerät wird mit einem LED-Licht
ausgeliefert.
Das LED-Licht (10) ermöglicht das
Ausleuchten des Gerätes bei ungünstigen
Lichtverhältnissen.
Das LED-Licht leuchtet, wenn Sie den Ein-/
DE
17
Ausschalter für LED-Licht (4) drücken.
Schnitttiefe einstellen (fig.9)
Entriegeln Sie die Sägekopfarretierung (6)
durch Herausziehen. Der Sägekopf schwenkt
nach oben.
Stellen Sie mit der Einstellschraube (29) die
gewünschte Schnitttiefe ein.
Fixieren Sie die Anschlagschraube mit der
Einstellschraube für Tiefenanschlag (31)
.
Anschlag und seitenstützen (fig.11-Fig.12)
Das Gerät wird mit einem eingestellten
Anschlag ausgeliefert:
Drehen Sie die Einstellschraube für Anschlag
(B11/Pos. 13) und verschieben Sie den
Anschlag in die gewünschte Position B12.
Mit den Seitenstützen (35) können lange
Holzstücke abgestützt werden.
Auf jeder Tischseite befinden sich
zwei Positionierungslöcher (33) für die
Seitenstützen.
Die Seitenstützen müssen unbedingt
vollständig eingerastet sein, bevor ein
Werkstück darauf abgelegt werden darf.
11. ARBEITEN MIT DER KAPP- UND
GEHRUNGSSÄGE
WARNHINWEISE:
- Schauen Sie nicht direkt in den Laserstrahl.
Richten Sie den Laserstrahl niemals auf
Personen oder Objekte mit Ausnahme des
Werkstücks.
- Richten Sie den Laser nicht absichtlich auf
Personen.
- Richten Sie den Laserstrahl nur auf
unempfindliche Werkstücke mit stumpfer
Oberfläche. Holz oder rau überzogene
Flächen sind dazu geeignet.
Glänzende, reflektierende Oberflächen
sind nicht für die Verwendung eines
Lasers geeignet, da der Laserstrahl durch
reflektierende Oberflächen auf den
Benutzer gelenkt werden könnte.
- Schalten Sie den Laser nach Beendigung
der Arbeit immer mit dem Ein-/Ausschalter
für Laserlicht (2) aus. Schalten Sie den
Laserstrahl nur dann ein, wenn sich ein
Werkstück auf dem Gehrungssägetisch
befindet.
- Markieren Sie die Schnittlinie auf dem
Werkstück.
- Stellen Sie den Gehrungs- und
Neigungswinkel für den Schnitt nach
Bedarf ein.
HINWEIS: Um einen Schnitt links vom
Sägeblatt auszuführen, richten Sie die linke
Laserlinie an der Bleistiftmarkierung aus.
Um einen Schnitt rechts vom Sägeblatt
auszuführen, richten Sie die rechte
Laserlinie an der Bleistiftmarkierung aus.
1. Gewöhnliches Sägen
1) Netzstecker in die Steckdose stecken.
Schalten Sie den Ein-/Ausschalter für
Laserlicht (2) ein.(Fig.21)
2) Klappen Sie den Anschlag für
Werkstücke (32) hoch (32) und
spannen Sie das Werkstück mit der
Klemmvorrichtungen(10) wie Fig.13 ein,
richten Sie dabei das Sägeblatt mit Hilfe
der Laserlinie an der Markierung auf
dem Werkstück aus, und schalten Sie den
Motor ein.
3) Drücken Sie den Entriegelungsschalter
(34). (Fig.14)
4) Sägearm senken.
5) Drücken Sie den Ein-/Ausschalter (23).
6) Wenn das Sägeblatt seine maximale
Drehzahl erreicht hat (nach etwa 2
Sekunden), senken Sie es durch das
Werkstück hindurch langsam ab.
DE
18
Drücken Sie den Sägekopf bis zum
Anschlag nach hinten vonsich weg.
Schalten Sie den Ein-/Ausschalter für
Laserlicht (2) aus, nachdem Sie den
Schnitt durchgeführt haben.
7) Heben Sie den Sägearm (5) an, und
entfernen Sie das Sägemehl auf dem
Laser mit einem weichen Pinsel .
HINWEIS: Tragen Sie beim Entfernen des
Sägemehls eine Schutzbrille und einen
Atemschutz.
2. Querschnitte (ohne Zugfunktion)
Beim Sägen schmaler Holzstücke ist die
Zugfunktion nicht erforderlich. Stellen
Sie in diesen Fällen sicher, dass die
Zugverriegelung (28) festgeschraubt ist, so
dass der Sägearm nicht vor oder zurück
gleiten kann.
1) Ein Querschnitt wird quer zur Maserung
des Werkstücks durchgeführt. Ein
90°-Querschnitt wird durchgeführt, indem
der Gehrungstisch auf 0° eingestellt wird.
Für Gehrungsquerschnitte wird der Tisch
auf einen Winkel ungleich Null eingestellt.
(Fig.15)
2) Lösen Sie die Neigungswinkelverriegelung
(24). Drehen Sie den Drehtisch (20),
bis der Zeiger auf den gewünschten
Winkel zeigt. Ziehen Sie die
Neigungswinkelverriegelung (24) wieder
fest. (Fig.16)
WARNUNG: Vor dem Sägen muss die
Neigungswinkelverriegelung festgezogen
werden. Andernfalls kann sich der Tisch
beim Sägen bewegen, wodurch schwere
Verletzungen hervorgerufen werden
können.
Legen Sie das Werkstück flach auf den Tisch,
wobei eine Kante sicher an der
Führungsschiene (18) anliegen sollte. Wenn
das Brett gewölbt ist, legen Sie die nach
außen gewölbte Seite an die
Führungsschiene (18) an. Wenn die
nach innen gewölbte Seite an die
Führungsschiene angelegt wird, könnte das
Brett brechen und das Sägeblatt
festklemmen.
3) Stützen Sie beim Sägen von langen
Brettern das Ende des Bretts in Höhe des
Sägetischs mit den Seitenstützen (35),
einem Rollgestell oder einer Arbeitsfläche
ab.
4) Verwenden Sie nach Möglichkeit die
Klemmvorrichtung (10), um das
Werkstück sicher einzuspannen.
Die Klemmvorrichtung (10) kann nach Lösen
der Verriegelung (11) abgenommen und
auf der anderen Tischseite montiert
werden. Stellen Sie bei Verwendung der
Klemmvorrichtung sicher, dass deren
Verriegelung geschlossen ist.
Führen Sie vor dem Einschalten der Säge
einen Trockendurchlauf des Sägevorgangs
durch, um sich zu vergewissern, dass keine
Probleme auftreten.
5) Halten Sie den Bedienhebel (7) fest,
und drücken Sie den Ein-/Ausschalter
(23). Warten Sie, bis das Sägeblatt seine
maximale Drehzahl erreicht hat.
Drücken Sie den Entriegelungsschalter (34),
und senken Sie das Sägeblatt langsam in
das Werkstück und durch das Werkstück
hindurch ab.
Lassen Sie den Ein-/Ausschalter (23) los,
warten Sie, bis das Sägeblatt zum Stillstand
gekommen ist, und heben Sie das Sägeblatt
erst dann wieder an.
Entfernen Sie das Werkstück erst, wenn sich
das Sägeblatt nicht mehr bewegt.
3. Querschnitte (mit Zugfunktion)
DE
19
Beim Sägen breiter Werkstücke muss
zunächst die Zugverriegelung (28) gelöst
werden. (Fig.19)
Ziehen Sie den Verriegelungsknopf (6)
heraus, heben Sie den Sägearm (5) in die
höchste Stellung, und schieben Sie ihn in
Ihre Richtung.
Halten Sie den Bedienhebel fest, und
drücken Sie den Ein-/Ausschalter (23).
Warten Sie, bis das Sägeblatt seine
maximale Drehzahl erreicht hat.
Drücken Sie den Entriegelungsschalter (34),
und senken Sie das Sägeblatt langsam auf
das Werkstück ab.
Schieben Sie denSägekopf dabei bis zum
Anschlag von sich weg.
Lassen Sie den Ein-/Ausschalter (23) los,
warten Sie, bis das Sägeblatt zum Stillstand
gekommen ist, und heben Sie das Sägeblatt
erst dann wieder an. Sie dürfen das
Werkstück erst entfernen, wenn die Säge
vollständig zum Stillstand gekommen ist.
4. Neigungsschnitt (fig.17)
Ein Neigungsschnitt wird quer zur Maserung
des Werkstücks durchgeführt, wobei das
Sägeblatt in einem bestimmten Winkel zur
Führungsschiene und zum Gehrungstisch
steht. Der Gehrungstisch wird auf 0°
eingestellt, und das Sägeblatt wird auf
einen Winkel zwischen 0° und 45°
eingestellt.
Verwenden Sie zum Sägen breiter
Werkstücke die Zugfunktion.
Wiederholen Sie die Schritte.
Querschnitte (mit Zugfunktion).
Lösen Sie die Gehrungswinkelverriegelung
(16), und bewegen Sie den Sägearm (5) nach
links in den gewünschten Neigungswinkel
(zwischen 0° und 45°). Ziehen Sie die
Gehrungswinkelverriegelung (16) fest.
5. Kombinierter gehrungsschnitt
(Fig.18)
Bei kombinierten Gehrungsschnitten sind
gleichzeitig Gehrungswinkel und
Neigungswinkel eingestellt.
Dieses Verfahren wird beispielsweise
zum Herstellen von Bilderrahmen, zum
Schneiden von Leisten und zum Herstellen
von Kisten mit abgeschrägten Seitenwänden
und von Dachstühlen angewendet.
Testen Sie den Schnitt immer erst an
einem Holzrest, bevor Sie das eigentliche
Arbeitsmaterial schneiden.
Verwenden Sie zum Sägen breiter
Werkstücke die Zugfunktion.
12. WARTUNG UND PFLEGE
VORSICHT!
Vor jeglicher Einstellung, Instandhaltung
oder Instandsetzung Netzstecker ziehen.
- Versuchen Sie niemals, ein Sägeblatt zu
verwenden, das die für die Säge
angegebene Größe überschreitet. Das
Sägeblatt könnte mit den Schutzhauben in
Berührung kommen.
- Verwenden Sie niemals Sägeblätter mit zu
großer Stärke, die den Kontakt zwischen
äußerer Sägeblatt- Unterlegscheibe und
den Anflachungen der Spindel verhindern.
Dadurch kann das Sägeblatt nicht richtig
mit der Sägeblattschraube an der Spindel
befestigt werden.
- Verwenden Sie die Säge nicht zum
Schneiden von Metall oder Mauerwerk.
- Achten Sie darauf, dass die möglicherweise
erforderlichen Distanzstücke und
Spindelringe für die Spindel und das
eingesetzte Sägeblatt geeignet sind.
- Das Netzkabel muss von der Stromquelle
getrennt sein.
DE
20
1. Sägeblätter auswechseln
1) Bringen Sie den Sägearm (5) in seine
höchste Stellung.
2) Ziehen Sie die bewegliche Schutzhaube
(12) nach oben.
3) Wenn sich die bewegliche Schutzhaube
(12) über der oberen, feststehenden
Schutzhaube (9) befindet, ist die
Sägeblattschraube zugänglich.
4) Halten Sie die bewegliche Schutzhaube
(12) in der oberen Stellung fest, und
drücken Sie die Spindelverriegelungstaste
(25). Drehen Sie das Sägeblatt, bis die
Spindel blockiert.
5) Entfernen Sie zuerst die Schrauben
an der Abschirmung. Entfernen Sie
die Sägeblattschraube mit Hilfe des
Sechskantschlüssels (19). (Drehen Sie
den Schlüssel im Uhrzeigersinn, da die
Sägeblattschraube ein Linksgewinde
hat). (Fig.22-23)
6) Entfernen Sie die äußere Unterlegscheibe
und die Schraube. Entfernen Sie den
Flansch (Fig.24).
Bringen Sie auf der inneren und äußeren
Unterlegscheibe an den Kontaktstellen zum
Sägeblatt einen Tropfen Öl auf.
Befestigen Sie das neue Sägeblatt an der
Spindel.
Achten Sie dabei darauf, dass die innere
Unterlegscheibe hinter dem Sägeblatt sitzt.
VORSICHT: Bringen Sie das Sägeblatt stets
so an, dass die Zähne und der auf der Seite
des Sägeblatts aufgedruckte Pfeil nach
unten zeigen, damit sich das Sägeblatt in
die richtige Richtung dreht. Auf der oberen
Schutzhaube befindet sich ebenfalls ein
Pfeil zur Angabe der Drehrichtung des
Sägeblatts.
8) Bringen Sie die äußere Unterlegscheibe
des Sägeblatts wieder an.
9) Bringen Sie den Flansch wieder an.
Drücken Sie die Spindelverriegelungstaste
DE
(25), und bringen Sie die
Sägeblattschraube wieder an.
10) Ziehen Sie die Schraube mit dem
Sechskantschlüssel (19) fest an (gegen
den Uhrzeigersinn).
Bringen Sie die bewegliche,
untere Schutzhaube (12) und die
Sägeblattschraubenabdeckung (14) in
die richtige Position, und ziehen Sie die
Befestigungsschrauben an.
Prüfen Sie, ob die Schutzhaube richtig
funktioniert und das Sägeblatt abdeckt,
wenn der Sägearm abgesenkt wird.
Schließen Sie die Säge an die Stromquelle
an, und lassen Sie das Sägeblatt laufen, um
zu prüfen, ob es richtig funktioniert.
2. Wartung
- Halten Sie die Belüftungsöffnungen
des Werkzeugs stets sauber und frei von
Verstopfungen.
- Überprüfen Sie regelmäßig, ob Staub oder
Fremdpartikel in die Lüftungsgitter neben
dem Motor und in den Bereich des Ein-/
Ausschalters gelangt sind. Entfernen Sie
angesammelten Staub mit einer weichen
Bürste. Tragen Sie während des Reinigens
eine Schutzbrille.
- Schmieren Sie alle beweglichen Teile in
regelmäßigen Abständen.
- Reinigen Sie das Gehäuse des Werkzeugs,
falls erforderlich, mit einem weichen,
angefeuchteten Tuch. Es darf ein mildes
Reinigungsmittel verwendet werden,
niemals jedoch Alkohol, Benzin oder
andere aggressive Reiniger.
- Verwenden Sie zum Reinigen von
Kunststoffteilen niemals Ätzmittel.
VORSICHT: Es darf kein Wasser an das
Werkzeug gelangen.
  • Page 1 1
  • Page 2 2
  • Page 3 3
  • Page 4 4
  • Page 5 5
  • Page 6 6
  • Page 7 7
  • Page 8 8
  • Page 9 9
  • Page 10 10
  • Page 11 11
  • Page 12 12
  • Page 13 13
  • Page 14 14
  • Page 15 15
  • Page 16 16
  • Page 17 17
  • Page 18 18
  • Page 19 19
  • Page 20 20
  • Page 21 21
  • Page 22 22
  • Page 23 23
  • Page 24 24
  • Page 25 25
  • Page 26 26
  • Page 27 27
  • Page 28 28
  • Page 29 29
  • Page 30 30
  • Page 31 31
  • Page 32 32
  • Page 33 33
  • Page 34 34
  • Page 35 35
  • Page 36 36
  • Page 37 37
  • Page 38 38
  • Page 39 39
  • Page 40 40
  • Page 41 41
  • Page 42 42
  • Page 43 43
  • Page 44 44
  • Page 45 45
  • Page 46 46
  • Page 47 47
  • Page 48 48
  • Page 49 49
  • Page 50 50
  • Page 51 51
  • Page 52 52
  • Page 53 53
  • Page 54 54
  • Page 55 55
  • Page 56 56
  • Page 57 57
  • Page 58 58
  • Page 59 59
  • Page 60 60
  • Page 61 61
  • Page 62 62
  • Page 63 63
  • Page 64 64
  • Page 65 65
  • Page 66 66
  • Page 67 67
  • Page 68 68
  • Page 69 69
  • Page 70 70
  • Page 71 71
  • Page 72 72
  • Page 73 73
  • Page 74 74
  • Page 75 75
  • Page 76 76
  • Page 77 77
  • Page 78 78
  • Page 79 79
  • Page 80 80
  • Page 81 81
  • Page 82 82
  • Page 83 83
  • Page 84 84
  • Page 85 85
  • Page 86 86
  • Page 87 87
  • Page 88 88
  • Page 89 89
  • Page 90 90
  • Page 91 91
  • Page 92 92
  • Page 93 93
  • Page 94 94
  • Page 95 95
  • Page 96 96
  • Page 97 97
  • Page 98 98
  • Page 99 99
  • Page 100 100
  • Page 101 101
  • Page 102 102
  • Page 103 103
  • Page 104 104
  • Page 105 105
  • Page 106 106
  • Page 107 107
  • Page 108 108
  • Page 109 109
  • Page 110 110
  • Page 111 111
  • Page 112 112
  • Page 113 113
  • Page 114 114
  • Page 115 115
  • Page 116 116
  • Page 117 117
  • Page 118 118
  • Page 119 119
  • Page 120 120
  • Page 121 121
  • Page 122 122
  • Page 123 123
  • Page 124 124
  • Page 125 125
  • Page 126 126
  • Page 127 127
  • Page 128 128
  • Page 129 129
  • Page 130 130
  • Page 131 131
  • Page 132 132
  • Page 133 133
  • Page 134 134
  • Page 135 135
  • Page 136 136
  • Page 137 137
  • Page 138 138
  • Page 139 139
  • Page 140 140
  • Page 141 141
  • Page 142 142

Matrix SMS 2200-340 LL-2 Operational Manual

Typ
Operational Manual
Niniejsza instrukcja jest również odpowiednia dla