14
Abbildung 4: Sonstige Funktionen
1. Kräuterbecken
2. Luftbefeuchter
3. Duftkonzentratbehälter
Um einen angenehmen Duft in der Sauna zu erzeugen, träufeln
Sie ein wenig Tylö Saunaduftkonzentrat in das Wasser des Duft-
konzentratbehälters.
Alternativ dazu können Sie ein wenig Saunaduftkonzentrat in
das Wasser eines Saunaeimers träufeln und das Wasser auf die
heißen Steine gießen. Verwenden Sie eine Saunakelle, um das
Wasser auf die heißen Steine zu gießen.
Gießen Sie nicht mehr als ein bis zwei Kellen Wasser auf die Ste-
ine und warten Sie, bis die Steine wieder heiß genug sind, bevor
Sie den nächsten Aufguss machen.
Tylö Saunaduftkonzentrat ist in verschiedenen Ausführungen und
Duftrichtungen erhältlich. Das komplette Sortiment fi nden Sie auf
www.tylohelo.com.
Sonstige Funktionen
Duftkonzentratbehälter
GEFAHR! Duftmittel etc. können sich entzünden,
wenn sie direkt auf die Steine geschüttet werden.
123
GEFAHR! Träufeln Sie kein Duftkonzentrat in das
Kräuterbecken oder den Wasserbehälter.
Kräuterbecken
Mit frischen oder getrockneten Kräutern und Gewürzen lässt sich
eine wohlriechende und erfrischende Saunaatmosphäre erzeu-
gen. Genießen Sie wohltuende Kräuterdüfte in einem feuchtwar-
men Tropenklima.
Geben Sie frische oder getrocknete Kräuter in das Kräuterbecken
(siehe Abbildung 4).
VERWENDUNG
Allgemeine Informationen zum Bedienpanel
Siehe Anleitung aus dem Lieferumfang des Bedienpanels.
Wasserbehälter
Die Saunaheizung funktioniert unabhängig davon, ob sich Was-
ser im Behälter befi ndet oder nicht. Wenn der Wasserbehälter
in Betrieb ist, arbeiten maximal zwei der drei Heizstäbe in der
Steinekammer. Die Heizung schaltet automatisch zwischen dem
Behälter und der Steinekammer um und richtet sich dabei nach
der mit dem Bedienpanel gewählten Einstellung. Siehe Anleitung
aus dem Lieferumfang des Bedienpanels.
Befüllen des Wasserbehälters:
Bevor Sie die Heizung einschalten, füllen Sie den Wasserbehälter
vorsichtig mit Leitungswasser, das sie durch das Kräutergitter
gießen (Abb. 3).
1. Ein leerer Behälter wird durch zwei leere Tropfen auf dem
Display des Elite-Bedienpanels angezeigt (Pure-Bedienpanel
zeigt blinkendes Tropfensymbol, wenn die Heizung in Betrieb ist).
Wenn der Wasserbehälter beim Einschalten der Stromzufuhr mit
dem Netzschalter leer ist, erklingen drei Signaltöne.
2. Wenn der Wasserstand den Füllstandsensor (Mitte) erreicht,
wird ein voller Tropfen auf dem Display des Elite-Bedienpanels
angezeigt (Pure-Bedienpanel zeigt unbeleuchtetes Tropfen-
symbol). Der Heizstab im Behälter kann in Betrieb genommen
werden.
3. Wenn der Wasserstand den oberen Füllstandsensor erreicht,
werden zwei volle Tropfen auf dem Display des Elite-Bedienpa-
nels angezeigt (Pure-Bedienpanel zeigt unbeleuchtetes Tropfen-
symbol). Außerdem ertönt ca. zwei Sekunden lang ein Signalton,
der anzeigt, dass der Wasserbehälter voll ist (falls Sie beim
Befüllen nicht auf das Display des Bedienpanels achten).
Hinweis! Füllen Sie nach dem Signalton kein weite-
res Wasser nach, damit das Wasser nicht überko-
chen kann.
Abbildung 3: Befüllen des Wasserbehälters.
Wasserbehälter in Betrieb:
1. Wenn der Wasserbehälter in Betrieb ist und der Füllstand unter
den oberen Füllstandsensor fällt, wird der Betrieb normal fort-
gesetzt, aber auf dem Display des Elite-Bedienpanels erscheint
das Symbol eines leeren Tropfens (Pure-Bedienpanel zeigt
unbeleuchtetes Tropfensymbol). Es kann Wasser nachgefüllt wer-
den, und wenn der Behälter voll ist, erklingt ein Dauerton.
2. Wenn der Wasserbehälter in Betrieb ist und der Füllstand unter
den Füllstandsensor (Mid) fällt, erklingen drei Signaltöne und
auf dem Display des Elite-Bedienpanels erscheinen das Symbol
zwei leerer Tropfen (Pure-Bedienpanel zeigt blinkendes Trop-
fensymbol, wenn die Heizung in Betrieb ist). Dies zeigt an, dass
nicht genug Wasser im Behälter ist, woraufhin sich der Heizstab
automatisch abschaltet.
WARNUNG!
• Der Saunaraum bzw. die Saunakabine muss inspiziert
werden, bevor der Timer neu gestartet oder die Anla-
ge per Fernsteuerung eingeschaltet wird.
• Der Saunaraum bzw. die Saunakabine muss inspiziert
werden, bevor die Anlage in den Standby-Modus ver-
setzt wird, um sie per Zeitvorwahl zu starten.
• Die Tür des Saunaraums bzw. der Saunakabine ist
mit einer Anlaufsperre ausgestattet, die den Stand-
by-Modus für die Fernsteuerung deaktiviert, wenn die
Sauna- bzw. Kabinentür geöff net wird, während der
Standby-Modus für die Fernsteuerung eingestellt ist.
Hinweis! Verwenden Sie auf keinen Fall Salzwasser, da
andernfalls möglicherweise der Heizstab in der Stei-
nekammer beschädigt wird. Außerdem kann Schaum
entstehen, der vom Füllstandsensor als Wasserstand
fehlinterpretiert wird, sodass die Heizstäbe beschädigt
werden.
Beim Befüllen ohne Kräutersilage besteht aufgrund der
Reaktionszeit der Elektronik die Gefahr einer Überfüllung.