Scheppach HS110 Instrukcja obsługi

Typ
Instrukcja obsługi
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Nachdrucke, auch auszugsweise, bedürfen der Genehmigung. Technische Änderungen vorbehalten. Abbildungen beispielhaft!
DE Tischkreissäge
Originalbedienungsanleitung 6
GB Table saw
Translation of the original instruction manual 23
FR Scie de table
Traduction des instructions d’origine 38
SI Namizna krožna žaga
Prevod originalnega navodila za uporabo 55
HR Stolna kružna pila
 70
Art.Nr.
5901313901
AusgabeNr.
5901313850
Rev.Nr.
11/11/2020
HS110
DK Bord Sav
Oversættelse af original betjeningsvejledning 85
SE Bord Såg
Översättning från den ursprungliga bruksanvisningen 100
PL Stołowej pilarki tarczowej
 115
NL Tafelcirkelzaag
Vertaling van de originele gebruikshandleiding 133
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2
1922
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21 h
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15a 13
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4
max. 3-5 mm
15
5
13
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B ( 1 : 1 )
B
f
h
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B ( 2 : 1 )
B
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19
301432
13
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Erklärung der Symbole auf dem Gerät
WARNUNG: Bei Nichteinhaltung Lebensgefahr, Verletzungsgefahr oder Beschädigung
des Werkzeugs möglich!
Vor Inbetriebnahme Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise lesen und beachten!
Schutzbrille tragen.
Gehörschutz tragen.
Staubschutzmaske tragen.
Schutzhandschuhe tragen.
ACHTUNG: Verletzungsgefahr! Nicht in das laufende Sägeblatt greifen.
Schutzklasse II (Doppelisolierung)
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Inhaltsverzeichnis: Seite:
1. Einleitung .............................................................................................. 8
2. Gerätebeschreibung ............................................................................ 8
3. Lieferumfang ....................................................................................... 8
4. Bestimmungsgemäße Verwendung ..................................................... 9
5. Sicherheitshinweise ............................................................................. 9
6. Technische Daten ................................................................................ 14
7. Vor Inbetriebnahme .............................................................................. 15
8. Montage ............................................................................................... 15
9. Bedienung ............................................................................................ 17
10. Betrieb .................................................................................................. 18
11. Transpor t .............................................................................................. 19
12. Wartung ................................................................................................ 20
13. Lagerung .............................................................................................. 20
14. Elektrischer Anschluss ......................................................................... 20
15. Entsorgung und Wiederverwertung ..................................................... 21
16. Störungsabhilfe .................................................................................... 22
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1. Einleitung
Hersteller:
scheppach
Fabrikation von Holzbearbeitungsmaschinen GmbH
Günzburger Straße 69
D-89335 Ichenhausen
Verehrter Kunde,
wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg beim Ar-
beiten mit Ihrem neuen Gerät.
Hinweis:
Der Hersteller dieses Gerätes haftet nach dem gelten-
den Produkthaftungsgesetz nicht für Schäden, die an
diesem Gerät oder durch dieses Gerät entstehen bei:
unsachgemäßer Behandlung,
Nichtbeachtung der Bedienungsanweisung,
Reparaturen durch Dritte, nicht autorisierte Fach-
kräfte,
Einbau und Austausch von nicht originalen Ersatz-
teilen,
nicht bestimmungsgemäßer Verwendung,
Ausfällen der elektrischen Anlage bei Nichtbeach-
tung der elektrischen Vorschriften und VDE-Be-
stimmungen 0100, DIN 57113 / VDE0113.
Beachten Sie:
Lesen Sie vor der Montage und vor Inbetriebnahme
den ge samten Text der Bedienungsanleitung durch.
Diese Bedienungsanleitung soll es Ihnen erleichtern,
Ihr Elektrowerkzeug kennenzulernen und dessen be-
stimmungsgemäßen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.
Die Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise,
wie Sie mit dem Elektrowerkzeug sicher, fachgerecht
und wirt schaft lich arbeiten, und wie Sie Gefahren
vermeiden, Reparaturkosten sparen, Ausfallzeiten
verringern und die Zuverlässigkeit und Lebensdauer
des Elektrowerkzeugs erhöhen.
Zusätzlich zu den Sicherheitsbestimmungen dieser
Bedienungsanleitung müssen Sie unbedingt die für
den Be trieb des Elektrowerkzeugs geltenden Vor-
schriften Ihres Landes beachten.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung, in einer
Plas tik hülle geschützt vor Schmutz und Feuchtigkeit,
bei dem Elektrowerkzeug auf. Sie muss von jeder
Bedienungsperson vor Aufnahme der Arbeit gelesen
und sorgfältig beachtet wer den. An dem Elektrowerk-
zeug dürfen nur Personen arbeiten, die im Gebrauch
des Elektrowerkzeugs unterwiesen und über die da-
mit verbundenen Gefahren unterrichtet sind. Das ge-
for der te Mindestalter ist einzuhalten.
Neben den in dieser Bedienungsanleitung enthalte-
nen Si cherheitshinweisen und den besonderen Vor-
schriften Ih res Landes sind die für den Betrieb von
baugleichen Maschinen allgemein anerkannten tech-
nischen Regeln zu beachten.
Wir übernehmen keine Haftung für Unfälle oder
Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Anleitung
und den Sicherheitshinweisen entstehen.
2. Gerätebeschreibung
1. Sägetisch
2. Sägeblattschutz
3. Spaltkeil (nicht sichtbar)
4. Sägeblatt (nicht sichtbar)
5. Tischeinlage
6. Tischverbreiterung
7. 
8. Skala
9. Handrad
10. Kurbel
11. Untergestell
12. Ein-/Ausschalter
13. Exzenterhebel
14. Parallelanschlag mit Rändelmutter (i)
15. Führungsschiene lang
15a. Führungsschiene kurz
15b. Endkappen
16. Absaugadapter
17. Schiebestock
18. Halterung zur Sägeblattaufbewahrung
19. Standbeine
20a. Mittelstrebe A (2x)
20b. Mittelstrebe B (2x)
21. Gummifüße (4x)
22. Standbügel (2x)
23. Befestigungspunkte
24. Tischstützen
25. Senkkopfschrauben Tischeinlage
26. Befestigungsschraube Spaltkeil
27. Schraube mit Mutter und Beilagscheibe
28a. Nut
28b. Nut
29. Rändelschraube
30. Anschlagschiene
31. Queranschlag mit Rändelmutter (i)
32. Schauglas
32a. Schraube am Schauglas
3. Lieferumfang
Sägetisch mit vormontiertem Sägeblatt, 24 Zähne
Sägeblattschutz
Spaltkeil
Parallelanschlag
Anschlagschiene
Queranschlag
Tischverbreiterung (2x)
Schiebestock
Standbeine (4x)
Mittelstreben (4x)
Gummifüße (4x)
Standbügel (2x)
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Tischstützen (4x)
Bedienungsanleitung
Sechskantschraube mit Kreuzschlitz mit montierter
U-Scheibe/Federring, 16 Stück (a)
Schlossschraube, 19 Stück (b)
U-Scheibe, 27 Stück (c)
Federring, 20 Stück (d)
Muttern, 27 Stück (e)
Ringschlüssel SW 10/22 (f)
Gabelschlüssel SW 10 (g)
Innensechskantschlüssel HX 6 (h)
Sechskantschrauben (k)
4. Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Tischkreissäge dient zum Längs- und Querschnei-
den (nur mit Queranschlag) von Hölzern aller Art, ent-
sprechend der Maschinengröße. Rundhölzer aller Art
dürfen nicht geschnitten werden.
Die Maschine darf nur nach ihrer Bestimmung ver-
wendet werden. Jede weitere darüber hinausgehende
Verwendung ist nicht bestimmungsgemäß. Für daraus
hervorgehende Schäden oder Verletzungen aller Art
haftet der Benutzer/Bediener und nicht der Hersteller.
Es dürfen nur für die Maschine geeignete Sägeblätter
(HM- oder CV-geblätter) verwendet werden. Die
Verwendung von HSS-Sägeblättern und Trennschei-
ben aller Art ist untersagt.
Bestandteil der bestimmungsgemäßen Verwendung
ist auch die Beachtung der Sicherheitshinweise, sowie
der Montageanleitung und Betriebshinweise in der Be-
dienungsanleitung.
Personen, die die Maschine bedienen und warten,
müssen mit dieser vertraut und über mögliche Gefah-
ren unterrichtet sein. Darüber hinaus sind die geltenden
Unfallverhütungsvorschriften genauestens einzuhalten.
Sonstige allgemeine Regeln in arbeitsmedizinischen und
sicherheitstechnischen Bereichen sind zu beachten.
m ACHTUNG
Beim Benutzen von Geräten müssen einige Sicher-
heitsvorkehrungen eingehalten werden, um Verlet-
zungen und Schäden zu verhindern. Lesen Sie diese
Bedienungsanleitung / Sicherheitshinweise deshalb
sorgfältig durch. Bewahren Sie diese gut auf, damit Ih-
nen die Informationen jederzeit zur Verfügung stehen.
Falls Sie das Gerät an andere Personen übergeben
sollten, händigen Sie diese Bedienungsanleitung /
Sicherheitshinweise bitte mit aus. Wir übernehmen
keine Haftung für Unfälle oder Schäden, die durch
Nichtbeachten dieser Anleitung und den Sicherheits-
hinweisen entstehen.
Veränderungen an der Maschine schließen eine Haf-
tung des Herstellers und daraus entstehende Schä-
den gänzlich aus.
Trotz bestimmungsgemäßer Verwendung können be-
stimmte Restrisikofaktoren nicht vollständig ausge-
räumt werden. Bedingt durch Konstruktion und Auf-
bau der Maschine können folgende Risiken auftreten:
Berührung des Sägeblattes im nicht abgedeckten
Sägebereich.
Eingreifen in das laufende Sägeblatt (Schnittver-
letzung)
Rückschlag von Werkstücken und Werkstückteilen
Sägeblattbrüche
Herausschleudern von fehlerhaften Hartmetalltei-
len des Sägeblattes
Gehörschäden bei Nichtverwendung des nötigen
Gehörschutzes.
Gesundheitsschädliche Emissionen von Holzstäu-
ben bei Verwendung in geschlossenen Räumen.
Bitte beachten Sie, dass unsere Geräte bestim-
mungsgemäß nicht für den gewerblichen, handwerk-
lichen oder industriellen Einsatz konstruiert wurden.
Wir übernehmen keine Gewährleistung, wenn das
Gerät in Gewerbe-, Handwerks- oder Industriebe-
trieben sowie bei gleichzusetzenden Tätigkeiten ein-
gesetzt wird.
5. Sicherheitshinweise
Allgemeine Sicherheitshinweise für Elektrowerk-
zeuge
m WARNUNG: Lesen Sie alle Sicherheitshin-
weise, Anweisungen, Bebilderungen und techni-
schen Daten, mit denen dieses Elektrowerkzeug
versehen ist.
Versäumnisse bei der Einhaltung der nachfolgenden
Anweisungen können elektrischen Schlag, Brand
und/oder schwere Verletzungen verursachen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und An-
weisungen für die Zukunft auf.
     
„Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf netzbetriebene
Elektrowerkzeuge (mit Netzleitung) oder auf akkube-
triebene Elektrowerkzeuge (ohne Netzleitung).
1) Arbeitsplatzsicherheit
a) Halten Sie Ihren Arbeitsbereich sauber und
gut beleuchtet. Unordnung oder unbeleuchtete
Arbeitsbereiche können zu Unfällen führen.
b) Arbeiten Sie mit dem Elektrowerkzeug nicht in
explosionsgefährdeter Umgebung, in der sich
brennbare Flüssigkeiten, Gase oder Stäube be-
nden. Elektrowerkzeuge erzeugen Funken, die
den Staub oder die Dämpfe entzünden können.
c) Halten Sie Kinder und andere Personen wäh-
rend der Benutzung des Elektrowerkzeugs
fern. Bei Ablenkung können Sie die Kontrolle über
das Elektrowerkzeug verlieren.
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2) Elektrische Sicherheit
a) Der Anschlussstecker des Elektrowerkzeuges
muss in die Steckdose passen.
Der Stecker darf in keiner Weise verändert
werden. Verwenden Sie keine Adapterstecker
gemeinsam mit schutzgeerdeten Elektrowerk-
zeugen. Unveränderte Stecker und passende
Steckdosen verringern das Risiko eines elektri-
schen Schlages.
b) Vermeiden Sie Körperkontakt mit geerdeten
Oberächen wie von Rohren, Heizungen, Her-
den und Kühlschränken. Es besteht ein erhöh-
tes Risiko durch elektrischen Schlag, wenn Ihr
Körper geerdet ist.
c) Halten Sie Elektrowerkzeuge von Regen oder
Nässe fern.
Das Eindringen von Wasser in ein Elektrowerkzeug
erhöht das Risiko eines elektrischen Schlages.
d) Zweckentfremden Sie die Anschlussleitung
nicht, um das Elektrowerkzeug zu tragen, auf-
zuhängen oder um den Stecker aus der Steck-
dose zu ziehen. Halten Sie die Anschlusslei-
tung fern von Hitze, Öl, scharfen Kanten oder
sich bewegenden Teilen. Beschädigte oder ver-
wickelte Anschlussleitungen erhöhen das Risiko
eines elektrischen Schlages.
e) Wenn Sie mit einem Elektrowerkzeug im Freien
arbeiten, verwenden Sie nur Verlängerungslei-
tungen, die auch für den Außenbereich geeig-
net sind. Die Anwendung einer für den Außenbe-
reich geeigneten Verlängerungsleitung verringert
das Risiko eines elektrischen Schlages.
f) Wenn der Betrieb des Elektrowerkzeugs in
feuchter Umgebung nicht vermeidbar ist, ver-
wenden Sie einen Fehlerstromschutzschalter.
Der Einsatz eines Fehlerstromschutzschalters ver-
mindert das Risiko eines elektrischen Schlages.
3) Sicherheit von Personen
a) Seien Sie aufmerksam, achten Sie darauf, was
Sie tun, und gehen Sie mit Vernunft an die
Arbeit mit einem Elektrowerkzeug. Benutzen
Sie kein Elektrowerkzeug, wenn Sie müde sind
oder unter dem Einuss von Drogen, Alkohol
oder Medikamenten stehen. Ein Moment der
Unachtsamkeit beim Gebrauch des Elektrowerk-
zeugs kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
b) Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung und
immer eine Schutzbrille. Das Tragen persönlicher
Schutzausrüstung, wie Staubmaske, rutschfeste
Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder Gehörschutz,
je nach Art und Einsatz des Elektrowerkzeugs, ver-
ringert das Risiko von Verletzungen.
c) Vermeiden Sie eine unbeabsichtigte Inbe-
triebnahme. Vergewissern Sie sich, dass das
Elektrowerkzeug ausgeschaltet ist, bevor
Sie es an die Stromversorgung und/oder den
Akku anschließen, es aufnehmen oder tragen.
Wenn Sie beim Tragen des Elektrowerkzeugs den
Finger am Schalter haben oder das Elektrowerk-
zeug eingeschaltet an die Stromversorgung an-
schließen, kann dies zu Unfällen führen.
d) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge oder Schrau-
benschlüssel, bevor Sie das Elektrowerkzeug
einschalten. Ein Werkzeug oder Schlüssel, der
sich in einem drehenden Teil des Elektrowerk-

e) Vermeiden Sie eine abnormale Körperhaltung.
Sorgen Sie für einen sicheren Stand und hal-
ten Sie jederzeit das Gleichgewicht. Dadurch
können Sie das Elektrowerkzeug in unerwarteten
Situationen besser kontrollieren.
f) Tragen Sie geeignete Kleidung. Tragen Sie keine
weite Kleidung oder Schmuck. Halten Sie Haare
und Kleidung fern von sich bewegenden Teilen.
Lockere Kleidung, Schmuck oder lange Haare kön-
nen von sich bewegenden Teilen erfasst werden.
g) Wenn Staubabsaug- und -auangeinrichtun-
gen montiert werden können, sind diese anzu-
schließen und richtig zu verwenden. Verwen-
dung einer Staubabsaugung kann Gefährdungen
durch Staub verringern.
h) Wiegen Sie sich nicht in falscher Sicherheit
und setzen Sie sich nicht über die Sicherheits-
regeln für Elektrowerkzeuge hinweg, auch
wenn Sie nach vielfachem Gebrauch mit dem
Elektrowerkzeug vertraut sind. Achtloses Han-
deln kann binnen Sekundenbruchteilen zu schwe-
ren Verletzungen führen.
4) Verwendung und Behandlung des Elektrowerk-
zeuges
a) Überlasten Sie das Elektrowerkzeug nicht. Ver-
wenden Sie für Ihre Arbeit das dafür bestimmte
Elektrowerkzeug.
Mit dem passenden Elektrowerkzeug arbeiten Sie
besser und sicherer im angegebenen Leistungs-
bereich.
b) Benutzen Sie kein Elektrowerkzeug, dessen
Schalter defekt ist. Ein Elektrowerkzeug, das
sich nicht mehr ein- oder ausschalten lässt, ist ge-
fährlich und muss repariert werden.
c) Ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose
und/oder entfernen Sie einen abnehmbaren
Akku, bevor Sie Geräteeinstellungen vorneh-
men, Einsatzwerkzeugteile wechseln oder das
Elektrowerkzeug weglegen. Diese Vorsichts-
maßnahme verhindert den unbeabsichtigten Start
des Elektrowerkzeugs.
d) Bewahren Sie unbenutzte Elektrowerkzeuge
außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Lassen Sie keine Personen das Elektrowerk-
zeug benutzen, die mit diesem nicht vertraut
sind oder diese Anweisungen nicht gelesen
haben. Elektrowerkzeuge sind gefährlich, wenn
sie von unerfahrenen Personen benutzt werden.
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e) Pegen Sie Elektrowerkzeuge und Einsatzwerk-
zeug mit Sorgfalt. Kontrollieren Sie, ob beweg-
liche Teile einwandfrei funktionieren und nicht
klemmen, ob Teile gebrochen oder so beschä-
digt sind, dass die Funktion des Elektrowerk-
zeugs beeinträchtigt ist. Lassen Sie beschädig-
te Teile vor dem Einsatz des Elektrowerkzeuges
reparieren. Viele Unfälle haben ihre Ursache in
schlecht gewarteten Elektrowerkzeugen.
f) Halten Sie Schneidwerkzeuge scharf und sau-
ber.    
scharfen Schneidkanten verklemmen sich weniger
und sind leichter zu führen.
g) Verwenden Sie Elektrowerkzeug, Zubehör,
Einsatzwerkzeuge usw. entsprechend diesen
Anweisungen. Berücksichtigen Sie dabei die
Arbeitsbedingungen und die auszuführende
Tätigkeit. Der Gebrauch von Elektrowerkzeugen
für andere als die vorgesehenen Anwendungen
kann zu gefährlichen Situationen führen.
h) Halten Sie Grie und Griächen trocken, sau-
ber und frei von Öl und Fett.  
     -
nung und Kontrolle des Elektrowerkzeugs in un-
vorhergesehenen Situationen.
5) Service
a) Lassen Sie Ihr Elektrowerkzeug nur von qua-
liziertem Fachpersonal und nur mit Original-
Ersatzteilen reparieren. Damit wird sicherge-
stellt, dass die Sicherheit des Elektrowerkzeugs
erhalten bleibt.
m WARNUNG
Dieses Elektrowerkzeug erzeugt während des Be-
triebs ein elektromagnetisches Feld. Dieses Feld
kann unter bestimmten Umständen aktive oder pas-
sive medizinische Implantate beeinträchtigen. Um die
Gefahr von ernsthaften oder tödlichen Verletzungen
zu verringern, empfehlen wir Personen mit medizini-
schen Implantaten ihren Arzt und den Hersteller vom
medizinischen Implantat zu konsultieren, bevor das
Elektrowerkzeug bedient wird.
Sicherheitshinweise für Tischkreissägen
Schutzabdeckungsbezogene Sicherheitshinweise
a) Lassen Sie Schutzabdeckungen montiert.
Schutzabdeckungen müssen in funktionsfähi-
gem Zustand und richtig montiert sein.
Lockere, beschädigte oder nicht richtig funktionie-
rende Schutzabdeckungen müssen repariert oder
ersetzt werden.
b) Verwenden Sie für Trennschnitte stets die Sä-
geblatt-Schutzabdeckung und den Spaltkeil.
Für Trennschnitte, bei denen das Sägeblatt voll-
ständig durch die Werkstückdicke sägt, verringern
die Schutzabdeckung und andere Sicherheitsein-
richtungen das Risiko von Verletzungen.
c) Befestigen Sie nach Fertigstellung von Ar-
beitsvorgängen (z. B. Falzen, Ausnuten oder
Auftrennen im Umschlagverfahren), bei denen
das Entfernen von Schutzabdeckung und/oder
Spaltkeil erforderlich ist, unverzüglich wieder
das Schutzsystem.
Die Schutzabdeckung verringern das Risiko von
Verletzungen.
d) Stellen Sie vor dem Einschalten des Elektro-
werkzeugs sicher, dass das Sägeblatt nicht
die Schutzabdeckung, den Spaltkeil oder das
Werkstück berührt.
Versehentlicher Kontakt dieser Komponenten mit
dem Sägeblatt kann zu einer gefährlichen Situa-
tion führen.
e) Justieren Sie den Spaltkeil gemäß der Be-
schreibung in dieser Betriebsanleitung. Fal-
sche Abstande, Position und Ausrichtung können
der Grund dafür sein, dass der Spaltkeil einen
Rückschlag nicht wirksam verhindert.
f) Damit der Spaltkeil funktionieren kann, muss
er auf das Werkstück einwirken. Bei Schnitten in
Werkstücke, die zu kurz sind, um den Spaltkeil in
-
sam. Unter diesen Bedingungen kann ein Rück-
schlag nicht durch den Spaltkeil verhindert werden.
g) Verwenden Sie das für den Spaltkeil passende
Sägeblatt. Damit der Spaltkeil richtig wirkt, muss
der Sägeblattdurchmesser zu dem entsprechen-
den Spaltkeil passen, das Stammblatt des Säge-
blatts dünner als der Spaltkeil sein und die Zahn-
breite mehr als die Spaltkeildicke betragen.
Sicherheitshinweise für Sägeverfahren
a) m GEFAHR: Kommen Sie mit Ihren Fingern
und Händen nicht in die Nähe des Sägeblatts
oder in den Sägebereich.
Ein Moment der Unachtsamkeit oder ein Ausrut-
schen könnte lhre Hand zum Sägeblatt hin lenken
und zu ernsthaften Verletzungen führen.
b) Führen Sie das Werkstück nur entgegen der
Drehrichtung dem Sägeblatt zu.
Zuführen des Werkstücks in der gleichen Richtung
wie die Drehrichtung des Sägeblatts oberhalb des
Tisches kann dazu führen, dass das Werkstück
und lhre Hand in das Sägeblatt gezogen werden.
c) Verwenden Sie bei Längsschnitten niemals den
Gehrungsanschlag zur Zuführung des Werk-
stücks, und verwenden Sie bei Querschnitten
mit dem Gehrungsanschlag niemals zusätzlich
den Parallelanschlag zur Längeneinstellung.
Gleichzeitiges Führen des Werkstücks mit dem
Parallelanschlag und dem Gehrungsanschlag er-
höht die Wahrscheinlichkeit, dass das Sägeblatt
klemmt und es zum Rückschlag kommt.
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d) Üben Sie bei Längsschnitten die Zufuhrkraft
auf das Werkstück immer zwischen Anschlag-
schiene und Sägeblatt aus. Verwenden Sie
einen Schiebestock, wenn der Abstand zwi-
schen Anschlagschiene und Sägeblatt weni-
ger als 150 mm, und einen Schiebeblock, wenn
der Abstand weniger als 50 mm beträgt.
Derartige Arbeitshilfsmittel sorgen dafür, dass Ihre
Hand in sicherer Entfernung zum Sägeblatt bleibt.
e) Verwenden Sie nur den mitgelieferten Schiebe-
stock des Herstellers oder einen, der anwei-
sungsgemäß hergestellt ist.
Der Schiebestock sorgt für ausreichenden Ab-
stand zwischen Hand und Sägeblatt.
f) Verwenden Sie niemals einen beschädigten
oder angesagten Schiebestock.
Ein beschädigter Schiebestock kann brechen und
dazu führen, dass lhre Hand in das Sägeblatt gerät.
g) Arbeiten Sie nicht „freihändig“. Verwenden
Sie immer den Parallelanschlag oder den
Gehrungsanschlag, um das Werkstück anzu-
legen und zu führen. „Freihändig“ bedeutet,
das Werkstück statt mit Parallelanschlag oder
Gehrungsanschlag mit den Händen zu stützen
oder zu führen.
Freihändiges Sägen führt zu Fehlausrichtung,
Verklemmen und Rückschlag.
h) Greifen Sie nie um oder über ein sich drehen-
des Sägeblatt.
Das Greifen nach einem Werkstück kann zu un-
beabsichtigter Berührung mit dem sich drehenden
Sägeblatt führen.
i) Stützen Sie lange und/oder breite Werkstücke
hinter und/oder seitlich des Sägetischs ab, so
dass diese waagrecht bleiben.
Lange und/oder breite Werkstücke neigen dazu,
am Rand des Sägetischs abzukippen; dies führt
zum Verlust der Kontrolle, Verklemmen des Säge-
blatts und Rückschlag.
j) Führen Sie das Werkstück gleichmäßig zu.
Verbiegen oder verdrehen Sie das Werkstück
nicht. Falls das Sägeblatt verklemmt, schalten
Sie das Elektrowerkzeug sofort aus, ziehen Sie
den Netzstecker und beheben Sie die Ursache
für das Verklemmen.
Das Verklemmen des Sägeblatts durch das Werk-
stück kann zu Rückschlag oder zum Blockieren
des Motors führen.
k) Entfernen Sie abgesägtes Material nicht, wäh-
rend die Säge läuft. Abgesägtes Material kann
sich zwischen Sägeblatt und Anschlagschiene
oder in der Schutzabdeckung festsetzen und beim
Entfernen lhre Finger in das Sägeblatt ziehen.
Schalten Sie die Säge aus und warten Sie, bis das
Sägeblatt zum Stillstand gekommen ist, bevor Sie
das Material entfernen.
l) Verwenden Sie für Längsschnitte an Werk-
stücken, die dünner als 2 mm sind, einen Zu-
satz-Parallelanschlag, der Kontakt mit der
Tischoberäche hat. Dünne Werkstücke können
sich unter dem Parallelanschlag verkeilen und zu
Rückschlag führen.
Rückschlag - Ursachen und entsprechende
Sicherheitshinweise
Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion des Werk-
stücks infolge eines hakenden, klemmenden Säge-
blattes oder eines bezogen auf das Sägeblatt schräg
geführten Schnitts in das Werkstück oder wenn ein
Teil des Werkstücks zwischen Sägeblatt und Parallel-
anschlag oder einem anderen feststehenden Objekt
eingeklemmt wird.
In den meisten Fällen wird bei einem Rückschlag das
Werkstück durch den hinteren Teil des Sägeblatts er-
fasst, vom Sägetisch angehoben und in Richtung des
Bedieners geschleudert. Ein Rückschlag ist die Folge
eines falschen oder fehlerhaften Gebrauchs der Tisch-
kreissäge. Er kann durch geeignete Vorsichtsmaßnah-
me, wie nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
a) Stellen Sie sich nie in direkte Linie mit dem
Sägeblatt. Halten Sie sich immer auf der Seite
zum Sägeblatt, auf der sich auch die Anschlag-
schiene bendet.
Bei einem Rückschlag kann das Werkstück mit
hoher Geschwindigkeit auf Personen geschleu-
dert werden, die vor und in einer Linie mit dem
Sägeblatt stehen.
b) Greifen Sie niemals über oder hinter das Sä-
geblatt, um das Werkstück zu ziehen oder zu
stützen.
Es kann zu unbeabsichtigter Berührung mit dem
Sägeblatt kommen oder ein Rückschlag kann
dazu führen, dass Ihre Finger in das Sägeblatt ge-
zogen werden.
c) Halten und drücken Sie das Werkstück, wel-
ches abgesägt wird, niemals gegen das sich
drehende Sägeblatt.
Drücken des Werkstücks, welches abgesägt wird,
gegen das Sägeblatt führt zu Verklemmen und
Rückschlag.
d) Richten Sie die Anschlagschiene parallel zum
Sägeblatt aus.
Eine nicht ausgerichtete Anschlagschiene drückt
das Werkstück gegen das Sägeblatt und erzeugt
einen Rückschlag.
e) Verwenden Sie bei verdeckten Sägeschnitten
(z. B. Falzen, Ausnuten oder Auftrennen im
Umschlagverfahren) einen Druckkamm, um
das Werkstück gegen Tisch und Anschlag-
schiene zu führen.
Mit einem Druckkamm können Sie das Werkstück
bei Rückschlag besser kontrollieren.
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DE | 13
f) Seien Sie besonders vorsichtig beim Sägen in
nicht einsehbare Bereiche zusammengebauter
Werkstücke.
Das eintauchende Sägeblatt kann in Objekte sä-
gen, die einen Rückschlag verursachen können.
g) Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko
eines Rückschlags durch ein klemmendes Sä-
geblatt zu vermindern.
Große Platten können sich unter ihrem Eigengewicht
durchbiegen. Platten müssen überall dort abgestützt

h) Seien Sie besonders vorsichtig beim Sägen
von Werkstücken, die verdreht, verknotet, ver-
zogen sind oder nicht über eine gerade Kan-
te verfügen, an der sie mit einem Gehrungs-
anschlag oder entlang einer Anschlagschiene
geführt werden können.
Ein verzogenes, verknotetes oder verdrehtes
Werkstück ist instabil und führt zur Fehlausrich-
tung der Schnittfuge mit dem Sägeblatt, Verklem-
men und Rückschlag.
i) Sägen Sie niemals mehrere aufeinander oder
hintereinander gestapelte Werkstücke.
Das Sägeblatt könnte ein oder mehrere Teile er-
fassen und einen Rückschlag verursachen.
j) Wenn Sie eine Säge, deren Sägeblatt im Werk-
stück steckt, wieder starten wollen, zentrieren
Sie das Sägeblatt im Sägespalt so, dass die
Sägezahne nicht im Werkstück verhakt sind.
Klemmt das Sägeblatt, kann es das Werkstück an-
heben und einen Rückschlag verursachen, wenn
die Sage erneut gestartet wird.
k) Halten Sie Sägeblätter sauber, scharf und aus-
reichend geschränkt. Verwenden Sie niemals
verzogene Sägeblätter oder Sägeblätter mit
rissigen oder gebrochenen Zähnen.
Scharfe und richtig geschränkte Sägeblätter mini-
mieren Klemmen, Blockieren und Rückschlag.
Sicherheitshinweise für die Bedienung von
Tischkreissägen
a) Schalten Sie die Tischkreissäge aus und tren-
nen Sie sie vom Netz, bevor Sie den Tisch-
einsatz entfernen, das Sägeblatt wechseln,
Einstellungen an Spaltkeil oder der Sägeblatt-
schutzabdeckung vornehmen und wenn die
Maschine unbeaufsichtigt gelassen wird.
Vorsichtsmaßnahmen dienen der Vermeidung von
Unfällen.
b) Lassen Sie die Tischkreissäge nie unbeauf-
sichtigt laufen. Schalten Sie das Elektrowerk-
zeug aus und verlassen es nicht, bevor es voll-
ständig zum Stillstand gekommen ist.
Eine unbeaufsichtigt laufende Säge stellt eine un-
kontrollierte Gefahr dar.
c) Stellen Sie die Tischkreissäge an einem Ort auf,
der eben und gut beleuchtetet ist und wo Sie si-
cher stehen und das Gleichgewicht halten kön-
nen. Der Aufstellort muss genug Platz bieten, um
die Größe lhrer Werkstücke gut zu handhaben.
Unordnung, unbeleuchtete Arbeitsbereiche und un-
ebene, rutschige Boden können zu Unfällen führen.
d) Entfernen Sie regelmäßig Sägespäne und -
gemehl unter dem Sägetisch und/oder von der
Staubabsaugung.
Angesammeltes Sägemehl ist brennbar und kann
sich selbst entzünden.
e) Sichern Sie die Tischkreissäge.
Eine nicht ordnungsgemäß gesicherte Tischkreis-
säge kann sich bewegen oder umkippen.
f) Entfernen Sie Einstellwerkzeuge, Holzreste
usw. von der Tischkreissäge, bevor Sie diese
einschalten.
Ablenkung oder mögliche Verklemmungen kön-
nen gefährlich sein.
g) Verwenden Sie immer Sägeblätter in der rich-
tigen Größe und mit passender Aufnahmeboh-
rung (z.B. rautenförmig oder rund).
Sägeblätter, die nicht zu den Montageteilen der
Sage passen, laufen unrund und führen zum Ver-
lust der Kontrolle.
h) Verwenden Sie niemals beschädigtes oder fal-
sches Sägeblatt-Montagematerial, wie z. B. Flan-
sche, Unterlegscheiben, Schrauben oder Muttern.
Dieses Sageblatt-Montagematerial wurde speziell
für lhre Sage konstruiert, für sicheren Betrieb und
optimale Leistung.
i) Stellen Sie sich nie auf die Tischkreissäge und
benutzen Sie die Tischkreissäge nicht als Tritt-
hocker.
Es können ernsthafte Verletzungen auftreten, wenn
das Elektrowerkzeug umkippt oder wenn Sie ver-
sehentlich mit dem Sägeblatt in Kontakt kommen.
j) Stellen Sie sicher, dass das Sägeblatt in der
richtigen Drehrichtung montiert ist. Verwen-
den Sie keine Schleifscheiben oder Drahtbürs-
ten mit der Tischkreissäge.
Unsachgemäße Montage des Sägeblattes oder
die Benutzung von nicht empfohlenem Zubehör
kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
Sicherheitshinweise für den Umgang mit
Sägeblättern
1. Setzen Sie nur Einsatzwerkzeuge ein, wenn Sie
den Umgang damit beherrschen.
2. Beachten Sie die Höchstdrehzahl. Die auf dem
Einsatzwerkzeug angegebene Höchstdrehzahl
darf nicht überschritten werden. Halten Sie, falls
angegeben, den Drehzahlbereich ein.
3. Beachten Sie die Motor- Sägeblatt- Drehrichtung.
4. Verwenden Sie keine Einsatzwerkzeuge mit Ris-
sen. Mustern Sie gerissene Einsatzwerkzeuge
aus. Eine Instandsetzung ist nicht zulässig.
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14 | DE
Gefährdung der Gesundheit durch Strom bei Ver-
wendung nicht ordnungsgemäßer Elektro-An-
schlussleitungen.
-

Restrisiken können minimiert werden, wenn die
„Sicherheitshinweise“ und die „Bestimmungsge-
mäße Verwendung“ sowie die Bedienungsanwei-
sung insge samt beachtet werden.
Belasten Sie die Maschine nicht unnötig: zu star-
ker Druck beim Sägen beschädigt das Sägeblatt
schnell. Dies kann zu einer Leistungsverminderung
der Maschine bei der Verarbeitung und einer Ver-
minderung der Schnittgenauigkeit führen.
Vermeiden Sie zufällige Inbetriebsetzungen der Ma-
schine: beim Einführen des Steckers in die Steck-
dose darf die Betriebstaste nicht gedrückt werden.
Verwenden Sie das Werkzeug, das in diesem
Handbuch empfohlen wird. So erreichen Sie, dass
Ihre Säge optimale Leistungen erbringt.
Halten Sie Ihre Hände vom Arbeitsbereich fern,
wenn die Maschine in Betrieb ist.
Bevor Sie Einstell- oder Wartungsarbeiten vorneh-
men, schalten Sie das Gerät ab und ziehen den
Netzstecker.
6. Technische Daten
Wechselstrommotor 230 V~ 50Hz
Leistung 2000 Watt
Betriebsart S1 & S6 40% *
Leerlaufdrehzahl 4800 min-1
Hartmetallsägeblatt ø 254 x ø 30 x 2,8 mm
Anzahl der Zähne 24
Dicke Spaltkeil 2,5 mm
min. Maß Werkstück
B x L x H 10 x 50 x 1 mm
Tischgröße 546 x 630 mm
Schnitthöhe max. 9 87 mm
Schnitthöhe max. 45° 55 mm
Höhenverstellung 0 - 87 mm
Sägeblatt schwenkbar 0 - 45°
Absauganschluss ø 40 mm
Gewicht ca. 21/22 kg
* Betriebsart S6 40%: Durchlaufbetrieb mit Aus-
setzbelastung (Spieldauer 10 min). Um den Motor
nicht unzulässig zu erwärmen darf der Motor 40%
der Spieldauer mit der angegebenen Nennleistung
betrieben werden und muss anschließend 60% der
Spieldauer ohne Last weiterlaufen.
5.      -
zungen, Fett, Öl und Wasser.
6. Verwenden Sie keine losen Reduzierringe oder
-buchsen zum Reduzieren von Bohrungen bei
Kreissägeblättern.
7.      
zum Sichern des Einsatzwerkzeuges den gleichen
Durchmesser und mindestens 1/3 des Schnitt-
durchmessers haben.
8. -
allel zueinander sind.
9. Handhaben Sie Einsatzwerkzeuge mit Vorsicht. Be-
wahren Sie diese am besten in der Originalverpa-
ckung oder speziellen Behältnissen auf. Tragen Sie
-
sern und das Verletzungsrisiko weiter zu mindern.
10. Stellen Sie vor der Benutzung von Einsatzwerk-
zeugen sicher, dass alle Schutzvorrichtungen ord-
nungsgemäß befestigt sind.
11. Vergewissern Sie sich vor dem Einsatz, dass das
von Ihnen benutzte Einsatzwerkzeug den techni-
schen Anforderungen dieses Elektrowerkzeuges
entspricht und ordnungsgemäß befestigt ist.
12. Benutzen Sie das mitgelieferte Sägeblatt nur für
Sägearbeiten in Holz, niemals zum Bearbeiten
von Metallen.
13. Verwenden Sie das richtige Sägeblatt für das zu
bearbeitende Material.
14. Verwenden Sie nur ein Sägeblatt mit einem Durch-
messer entsprechend den Angaben auf der Säge.
15. Verwenden Sie nur Sägeblätter, die mit einer
gleich großen oder höheren Drehzahl als der auf
dem Elektrowerkzeug gekennzeichnet sind.
16. Verwenden Sie nur vom Hersteller empfohlene
Sägeblätter, die, falls sie zum Schneiden von Holz

847-1 entsprechen.
17. Tragen Sie geeignete persönliche Schutzausrüs-
tungen, wie z.B.:
– Gehörschutz;
Schutzhandschuhe beim Hantieren mit Säge-
blättern.
18. Verwenden Sie nur vom Hersteller empfohlene
Sägeblätter, die EN 847-1 entsprechen. Warnung!
Achten Sie beim Wechseln des Sägeblattes da-
rauf, dass die Schnittbreite nicht kleiner und die
Stammblattdicke des Sägeblattes nicht größer ist
als die Dicke des Spaltkeils!
19. Vermeiden Sie beim Sägen von Holz und Kunst-
     -
zieren Sie die Vorschubgeschwindigkeit um zu

Restrisiken
Das Elektrowerkzeug ist nach dem Stand der
Technik und den anerkannten sicherheitstech-
nischen Regeln gebaut. Dennoch können beim
Arbeiten einzelne Restrisiken auftreten.
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DE | 15
Die Maschine muss standsicher aufgestellt wer-
den. Schrauben Sie sie dazu auf einer Werkbank,
dem Untergestell o. ä. fest. Verwenden Sie dazu
die Bohrungen, die sich auf der Innenseite der Ge-

Vor Inbetriebnahme müssen alle Abdeckungen und Si-
cherheitsvorrichtungen ordnungsgemäß montiert sein.
Das Sägeblatt muss frei laufen können.
Bei bereits bearbeitetem Holz auf Fremdkörper, wie
z.B. Nägel oder Schrauben, usw. achten.
Bevor Sie den Ein-/Ausschalter betätigen, verge-
wissern Sie sich, ob das Sägeblatt richtig montiert
ist und bewegliche Teile leichtgängig sind.
-
       
den Netzdaten übereinstimmen.
Schließen Sie die Maschine nur an eine ordnungs-
gemäß installierte Schutzkontakt-Steckdose an,
die mit mindestens 16 A abgesichert ist.
8. Montage
m WARNUNG: Verletzungsgefahr!
Wenn Sie die Tischkreissäge unsachgemäß montie-
ren, kann dies zu schweren Verletzungen führen.
Montieren Sie die Tischkreissäge vor Inbetriebnah-
me ordnungsgemäß und vollständig, einschließlich
aller Abdeckungen und Sicherheitsvorrichtungen.
Stecken Sie den Netzstecker keinesfalls vor Ab-
schluss der Montage in die Steckdose.
Wenn Verbindungen mit einer Sechskantschraube,
Mutter, Federring und Unterlegscheibe gesichert
werden, müssen die Unterlegscheibe und der Feder-
ring unter der Sechskantschraube angebracht wer-
den. Der Federring liegt dabei immer direkt an der
(Innen-)Sechskantschraube bzw. Mutter.
Sechskantschrauben müssen jeweils von außen
nach innen eingesteckt werden und die Verbindun-
gen mit Muttern von innen gesichert werden. Muttern
und Schrauben dürfen während der Montage nur
handfest angezogen werden, sodass sie nicht her-
ausfallen können. Wenn Sie die Muttern und Schrau-
ben bereits vor der Endmontage festziehen, kann die
Tischkreissäge nicht korrekt und standsicher aufge-
stellt werden.
8.1 Gestell und Tischverbreiterung montieren
(Abb. 4-10)
1. Tischkreissäge umdrehen und auf den Boden legen.
2. Tischverbreiterung (6) am Sägetisch (1) mittels
der Sechskantschrauben (a), den Scheiben (c),
den Federringen (d) und den Muttern (e) locker
befestigen (Abb. 6).
3. Die vier Standbeine (19) werden zusammen mit
den Tischstützen (24) am Gehäuse verschraubt
(Abb. 7).
Geräuschwerte
Die Geräuschwerte wurden entsprechend EN 62841
ermittelt.
Schalldruckpegel LpA 93,5 dB(A)
Unsicherheit KpA 3 dB
Schallleistungspegel LWA 106,5 dB(A)
Unsicherheit KWA 3 dB
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewir-
ken. Schwingungsgesamtwerte (Vektorsumme dreier
Richtungen) ermittelt entsprechend EN 62841.
HINWEIS: Die angegebenen Geräuschemissions-
werte sind nach einem genormten Prüfverfahren
gemessen worden und können zum Vergleich eines
Elektrowerkzeugs mit einem anderen verwendet wer-
den können.
Die angegebenen Geräuschemissionswerte können
      -
tung verwendet werden.
m WARNUNG: Die Geräuschemissionen können
während der tatsächlichen Benutzung des Elekt-
rowerkzeugs von den Angabewerten abweichen,
abhängig von der Art und Weise, in der das Elekt-
rowerkzeug verwendet wird, insbesondere, welche
Art von Werkstück bearbeitet wird. Ergreifen Sie
Maßnahmen, um sich gegen Lärmbelastungen zu
schützen. Berücksichtigen Sie dabei den gesamten
Arbeitsablauf, also auch Zeitpunkte, zu denen das
Elektrowerkzeug ohne Last arbeitet oder ausge-
schaltet ist. Geeignete Maßnahmen umfassen unter

Elektrowerkzeuges und der Einsatzwerkzeuge, re-
gelmäßige Pausen sowie eine gute Planung der Ar-
beitsabläufe.
7. Vor Inbetriebnahme

Gerät vorsichtig heraus.
Entfernen Sie das Verpackungsmaterial sowie Ver-
packungs-/ und Transportsicherungen (falls vor-
handen).

Kontrollieren Sie das Gerät und die Zubehörteile
auf Transportschäden.
Bewahren Sie die Verpackung nach Möglichkeit
bis zum Ablauf der Garantiezeit auf.
m GEFAHR
Gerät und Verpackungsmaterialien sind kein Kin-
derspielzeug! Kinder rfen nicht mit Kunststo-
beuteln, Folien und Kleinteilen spielen! Es be-
steht Verschluckungs- und Erstickungsgefahr!
www.scheppach.com / ser[email protected] / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
16 | DE
4. Die Tischstützen (24) mittels den Sechskant-
schrauben (a), den Scheiben (c), den Federrin-
gen (d) und den Muttern (e) an den Tischverbrei-
terungen (6) locker befestigen. Die Standbeine
(19) und die Tischstützen (24) mit der Sechskant-
schrauben (a) am Gehäuse der Tischkreissäge
locker anziehen.
5. Jetzt die vier Mittelstreben (20a, 20b) locker an
den Standbeinen (19) verschrauben. Verwenden
Sie die Schlossschrauben (b), die Scheiben (c),
die Federringe (d) und die Muttern (e) (Abb. 8).
6. An den Bohrungen in den hinteren Standbeinen
(19) die Standbügel (22) verschrauben. Monta-
gematerial: jeweils 2 Schlossschrauben (b), die
Scheiben (c), die Federringe (d) und die Muttern
(e) (Abb. 9).
ACHTUNG: Beide Standbügel müssen an der
Rückseite der Maschine an den Befestigungs-
punkten (23) befestigt werden (Abb. 9).
7. Tischverbreiterung (6) eben mit dem Sägetisch
ausrichten.
8. Anschließend sämtliche Schrauben der Stand-
beine (19) und der Tischverbreiterung (6) fest-
ziehen.
9. Nun die Gummifüße (21) auf die Standbeine (19)
aufstecken (Abb. 10).
10. Die Tischkreissäge auf das Untergestell (11) stellen.
8.2 Führungsschiene einsetzen (Abb. 11+12)
1. Montieren Sie die Schlossschrauben (b) in den
dafür vorgesehenen Bohrungen im Arbeitstisch
und den Tischverbreiterungen (6), indem Sie die-
se von hinten mit den Flanschmuttern (e) sichern.
2. Ziehen Sie die Flanschmuttern (e) leicht an.
3. Verbinden Sie beide Führungsschienen (15, 15a).
4. Schieben Sie die verbundenen Schienen über
die Führungsnut auf der Rückseite über die
Schlossschrauben (b), bis diese mittig zur Tisch-

8.3 Führungsschiene ausrichten (Abb. 11+12)
1. Drehen Sie das Sägeblatt maximal aus dem Sä-
getisch heraus, indem Sie die Kurbel (10) im Uhr-
zeigersinn bis zum Anschlag drehen.
2. Positionieren Sie den Parallelanschlag mit ge-
     -

in der 0-Position, indem Sie den Exzenterhebel
(13) vollständig nach unten drücken.
3. Verschieben Sie die verbundenen Führungs-
schienen so weit nach links, bis der Parallel-
anschlag an der rechten Außenseite des Säge-
blatts ansteht.
4. Anschließend ziehen Sie die Flanschmuttern (e)

5. Bringen Sie nun auf beiden Seiten der Schiene
die Endkappen (15b) an.
8.4 Sägeblattschutz montieren/demontieren
(Abb. 13 + 14)
1. Schraube mit Mutter und Beilagscheibe (27) des
Sägeblattschutzes (2) lösen. Den Sägeblattschutz
(2) von oben auf den Spaltkeil (3) aufsetzen.
2. Schraube mit Mutter und Beilagscheibe (27)
montieren, so dass die Schraube fest im Lang-
loch sitzt.
3. Schraube (27) nicht zu fest anziehen. Der Säge-
blattschutz muss frei beweglich bleiben.
4. Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
m WARNUNG: Vor Sägebeginn muss der Sägeblatt-
schutz (2) auf das Sägegut abgesenkt werden.
Prüfen Sie den Sägeblattschutz (2) nach der Montage
auf die korrekte Funktion. Heben Sie den Sägeblatt-
schutz an und lassen Sie diesen los. Der Sägeblatt-
schutz sollte sich selbstständig in die Ausgangslage
zurückbewegen.
8.5 Spaltkeil montieren / einstellen;
Achtung! Netzstecker ziehen! Die Einstellung
des Sägeblatts (4) muss nach jedem geblatt-
wechsel überprüft werden.
1. Sägeblatt (4) auf max. Schnitttiefe einstellen, in
die 0° Stellung bringen und arretieren.
2. Sägeblattschutz (2) demontieren (nicht bei Erst-
montage).
3. Die beiden Senkkopfschrauben Tischeinlage (25)
lösen und die Tischeinlage (5) herausnehmen.
4. Die Befestigungsschraube Spaltkeil (26) lockern
(verwenden Sie hierzu den mitgelieferten Gabel-
schlüssel SW8).
5. Spaltkeil (3) nach oben schieben.
6. Der Abstand zwischen Sägeblatt (4) und Spaltkeil
(3) soll 3-5 mm sein. (Abb. 18)
7. Die Befestigungsschraube (26) wieder festziehen
und die Tischeinlage (5) montieren.
8. Sägeblattschutz (2) mit der Schraube mit Rändel-
mutter und Beilagscheibe (27) montieren.
8.6 Absaugvorrichtung anschließen (Abb. 2)
1. Stecken Sie einen Absaugschlauch an den Ab-
saugadapter (16) an. Sichern Sie den Absaug-
schlauch eventuell mit einer Schlauchklemme
(nicht im Lieferumfang enthalten), um ein Abrut-
schen vom Absaugadapter (16) zu verhindern.
2. Ein Haushaltsstaubsauger ist nicht als Absaug-
vorrichtung geeignet. Verwenden Sie einen
Mehrzwecksauger oder eine ausdrückliche Spä-
neabsauganlage.
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DE | 17
9. Bedienung
9.1 Ein-/Ausschalter (Abb. 3)
Durch Drücken der grünen Taste „I“ kann die Säge
eingeschaltet werden. Vor Beginn des Sägens ab-
warten, bis das Sägeblatt seine maximale Dreh-
zahl erreicht hat.
Um die Säge wieder auszuschalten, muss die rote
Taste „0“ gedrückt werden.
9.2 Schnitttiefe einstellen (Abb. 1+3)
Durch Drehen des Handrades (9) kann das Säge-
blatt (4) auf die gewünschte Schnitttiefe eingestellt
werden.
Entgegen dem Uhrzeigersinn: größere Schnitt-
tiefe
Im Uhrzeigersinn: kleinere Schnitttiefe
-
schnittes.
9.3 Winkel einstellen (Abb. 1, 17, 21, 22)
Mit der Tischkreissäge können Schrägschnitte nach
links von 0°-45° zum Parallelanschlag (14) ausgeführt
werden.
m Prüfen Sie vor jedem Schnitt, dass zwischen An-
schlagschiene (30), Queranschlag (31) und Sägeblatt
(4) keine Kollision möglich ist.
1. 
2. Durch Drehen des Handrads (9) das gewünschte
Winkelmaß an der Skala einstellen.
3. -
retieren.
9.4 Verwendung des Parallelanschlags
(Abb. 17-23)
9.4.1 Anschlaghe einstellen (Abb. 17+18)
Die Anschlagschiene (30) des Parallelanschlages

Je nach Dicke der zu schneidenden Materialien muss
die Anschlagschiene (30) , für dickes Material (über
25 mm Werkstückdicke) und für dünnes Material (un-
ter 25 mm Werkstückdicke) verwendet werden.
9.4.2 Anschlagschiene drehen (Abb. 17)
1. Lockern Sie zum Drehen der Anschlagschiene
(30) zuerst die Rändelmuttern (i).
2. Nun kann die Anschlagschiene (30) von dem
Parallelanschlag (14) abgezogen und mit der
entsprechenden Führung wieder über diese ge-
schoben werden.
3. Ziehen Sie die Rändelmuttern (i) wieder an.
4. Die Anschlagschiene (30) kann je nach Bedarf
links oder rechts von dem Parallelanschlag (14)
angebracht werden. Montieren Sie hierzu nur die
Schrauben von der anderen Seite des Parallel-
anschlags (14).
9.4.3 Schnittbreite einstellen (Abb. 18+19)
Beim Längsschneiden von Holzteilen muss der Par-
allelanschlag (14) verwendet werden.
1. Den Parallelanschlag (14) von oben auf die Füh-
rungsschiene (15) für Parallelanschlag (14) setzen.
2. Auf der Führungsschiene (15) für Parallelan-

Abstand zwischen Parallelanschlag (14) und Sä-
geblatt (4) anzeigen.
3. Wählen Sie abhängig davon, ob die Anschlag-
schiene (30) für die Bearbeitung von dickem oder
dünnem Material gedreht ist, die passende Skala:
Hohe Anschlagschiene: dickes Material
Niedrige Anschlagschiene: dünnes Material
4. Parallelanschlag (14) auf das gewünschte M
am Schauglas einstellen und mit dem Exzenter-

9.4.4 Anschlagnge einstellen (Abb. 20)
Um das Klemmen des Schnittgutes zu vermeiden,
ist die Anschlagschiene (30) in Längsrichtung ver-
schiebbar.
Faustregel: Das hintere Ende des Anschlages stößt
an eine gedachte Linie. Diese beginnt etwa bei der
Sägeblattmitte und verläuft unter 45° nach hinten.
1. Benötigte Schnittbreite einstellen.
2. Rändelmuttern (i) lockern und Anschlagschiene
(30) so weit vorschieben, bis die gedachte 4
Linie berührt wird.
3. Rändelmuttern (i) wieder festziehen.
9.4.5 Justieren des Parallelanschlags
(Abb. 21+21a)
ACHTUNG: Sägeblattschutz (2) abnehmen (siehe 8.4).
1. Sägeblatt (4) auf maximale Schnitttiefe einstellen.
2. Parallelanschlag (14) so einstellen, dass die An-
schlagschiene (30) das Sägeblatt berührt (Ein-
stellung für dickes Material, siehe 9.4.3).
Falls der Parallelanschlag (14) nicht in einer Linie mit
dem Sägeblatt (4) verläuft, wie folgt vorgehen:
1. Schrauben (k) am Parallelanschlag so weit lö-
sen, dass sich der Parallelanschlag (14) parallel
zum Sägeblatt (4) ausrichten lässt.
2. Schrauben (k) wieder festziehen.
9.5 Verwendung des Queranschlags (Abb. 22)
Beim Zuschneiden muss der Queranschlag (31) mit
der Anschlagschiene (30) vom Parallelanschlag (14)
verlängert werden.
1. Queranschlag (31) in die Nut (28a) des Sägeti-
sches schieben.
2. Rändelschraube (29) lockern.
3. Queranschlag (31) drehen, bis das gewünschte
Winkelmaß eingestellt ist. Die Kerbe am Füh-
rungsstab zeigt den eingestellten Winkel.
4. Rändelschraube (29) wieder festziehen.
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18 | DE
5. Um den Queranschlag (31) mit der Anschlag-
schiene (30) zu verlängern, muss die Anschlag-
schiene (30) vom Parallelanschlag (14) entnom-
men werden. Nun ist die Anschlagschiene, wie in
Abb. 22 gezeigt zu montieren, hierzu die Rändel-
muttern (i) verwenden.
ACHTUNG: Die Anschlagschiene nicht zu weit in
Richtung Sägeblatt schieben. Der Abstand zwischen
Anschlagschiene (30) und Sägeblatt (4) sollte ca. 2
cm betragen.
9.6 Justieren der Skala des Parallelanschlags
(Abb. 23)
Kontrollieren Sie, ob die Anzeige am Schauglas (32)
des Parallelanschlags (14) korrekte Werte in Bezug
zur Schnittlinie anzeigt. Ist dies nicht der Fall, wie
folgt verfahren:
1. Die Schraube (32a), mit der die Anzeige am
Schauglas (32) des Parallelanschlags (14) an
selbigem befestigt ist, lösen. Jetzt lässt sich
die Anzeige am Schauglas (32) auf die korrekte
Position einstellen.
2. Nun die Schraube (32a) am Schauglas (32) wie-
der festziehen.
10. Betrieb
10.1 Arbeitshinweise
Nach jeder neuen Einstellung empfehlen wir einen
Probeschnitt, um die eingestellten Maße zu über-
prüfen.
Nach dem Einschalten der Säge abwarten, bis das
Sägeblatt seine max. Drehzahl erreicht hat, bevor
Sie den Schnitt durchführen.
Lange Werkstücke gegen Abkippen am Ende des
Schneidevorgangs sichern (z. B. Abrollständer etc.).
Achtung beim Einschneiden.
Betreiben Sie das Gerät nur mit Absaugung.
      -
saugkanäle.
10.2 Eignung der Sägeblätter
24 Zähne: weiche Materialien, hohe Spanabnah-
me, grobes Schnittbild
48 Zähne (nicht im Lieferumfang enthalten): harte
Materialien, geringere Spanabnahme, feineres
Schnittbild
10.3 Längsschnitte ausführen (Abb. 24)
Hierbei wird ein Werkstück in seiner Längsrichtung
durchschnitten. Eine Kante des Werkstücks wird ge-
gen den Parallelanschlag (14) gedrückt, während die

Der Sägeblattschutz (2) muss immer auf das Werk-
stück abgesenkt werden. Die Arbeitsstellung beim
Längsschnitt darf nie in einer Linie mit dem Schnitt-
verlauf sein.
1. Parallelanschlag (14) und Anschlagschiene (30)
entsprechend der Werkstückhöhe und der ge-
wünschten Breite einstellen.
2. Säge einschalten.
3.      
das Werkstück legen und Werkstück an der An-
schlagschiene (30) entlang in das Sägeblatt (4)
schieben.
4. Seitliche Führung mit der linken oder rechten
Hand (je nach Position des Parallelanschlages)
nur bis zur Vorderkante des Sägelattschutzes (2).
5. Werkstück immer bis zum Ende des Spaltkeils (3)
durchschieben.
6. Der Schnittabfall bleibt auf dem Sägetisch (1)
liegen,bis sich das Sägeblatt (4) wieder in Ruhe-

7. Lange Werkstücke gegen Abkippen am Ende
des Schneidevorgangs sichern! (z. B. Abrollstän-
der etc.)
ACHTUNG: Der Parallelanschlag muss parallel
     
die Ausrichtung und den festen Sitz des Parallelan-
schlags (14), vor allem während des Gebrauchs so-
wie bei längerem Nichtgebrauch. Durch Vibrationen
können sich Schraubverbindungen lösen. Falls erfor-
derlich, stellen Sie den Parallelanschlag (14) wieder
ein und ziehen Sie die Rändelmutter (i) wieder an.
Fixieren Sie die Schraubverbindungen (k) mit dem
Innensechskantschlüssel (nicht im Lieferumfang ent-
halten) (Abb. 21a).
10.3.1 Schmale Werkstücke schneiden (Abb. 25)
Längsschnitte von Werkstücken mit einer Breite
von weniger als 120 mm müssen unbedingt unter
Zuhilfenahme eines Schiebestockes (17) durchge-
führt werden. Der Schiebestock (17) ist im Lieferum-
fang enthalten. Verschlissenen bzw. beschädigten
Schiebestock (17) umgehend austauschen.
1. Den Parallelanschlag (14) entsprechend der vor-
gesehenen Werkstückbreite einstellen.
2. Werkstück mit beiden Händen vorschieben,
im Bereich des Sägeblattes unbedingt einen
Schiebestock (17) als Schubhilfe verwenden.
3. Werkstück immer bis zum Ende des Spaltkeils (3)
durchschieben.
m ACHTUNG: Bei kurzen Werkstücken ist der
Schiebestock schon bei Schnittbeginn zu verwenden.
10.3.2 Sehr schmale Werkstücke schneiden
Für Längsschnitte von sehr schmalen Werkstücken
mit einer Breite von 30 mm und weniger ist unbedingt
ein Schiebeholz zu verwenden. Das Schiebeholz ist
nicht im Lieferumfang enthalten! (Erhältlich im ein-
schlägigen Fachhandel) Ersetzen Sie verschlissenes
Schiebeholz rechtzeitig.
www.scheppach.com / ser[email protected] / +(49)-08223-4002-99 / +(49)-08223-4002-58
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Werkstücke können beim Sägen zwischen Parallel-
anschlag und Sägeblatt eingeklemmt, vom Sägeblatt
erfasst und weggeschleudert werden. Deshalb ist

zu bevorzugen. Stellen Sie bei Bedarf die Anschlag-
schiene um (siehe 9.4.2).
1. Der Parallelanschlag ist auf die Zuschnittbreite
des Werkstücks einzustellen.
2. Werkstück mit Schiebeholz gegen die Anschlag-
schiene drücken und Werkstück mit dem Schiebe-
stock (17) bis zum Ende des Spaltkeils (3) durch-
schieben.
10.3.3 Schrägschnitte ausführen (Abb. 26)
Schrägschnitte werden grundsätzlich unter der Ver-
wendung des Parallelanschlages (14) durchgeführt. Der
Parallelanschlag (14) muss grundsätzlich rechts vom
Sägeblatt montiert werden. Ansonsten können Werk-
stücke beim Sägen zwischen Parallelanschlag und Sä-
geblatt eingeklemmt und weggeschleudert werden.
1. Sägeblatt auf das gewünschte Winkelmaß ein-
stellen.
2. Parallelanschlag (14) je nach Werkstückbreite
und höhe einstellen.
3. Schnitt entsprechend der Werkstückbreite durch-
führen.
10.4 Querschnitte ausführen (Abb. 27)
1. Queranschlag (31) in eine der beiden Nuten
(28a/b) des Sägetisches schieben und auf das
gewünschte Winkelmaß einstellen. Sollte das
Sägeblatt (4) zusätzlich schräg gestellt werden,
dann ist die Nut (28a) zu verwenden, welche Ihre
Hand und den Queranschlag nicht mit dem Sä-
geblattschutz in Kontakt kommen lässt.
2. Anschlagschiene (30) verwenden.
3. Werkstück fest gegen den Queranschlag (31)/die
Anschlagschiene (30) drücken.
4. Säge einschalten.
5. Queranschlag (31) und Werkstück in Richtung
des Sägeblattes schieben, um den Schnitt aus-
zuführen.
m WARNUNG: Halten Sie immer das geführte
Werkstück fest, nie das freie Werkstück, welches
abgeschnitten wird.
6. Queranschlag (31) immer so weit vorschieben, bis
das Werkstück vollständig durchgeschnitten ist.
7. Säge wieder ausschalten.
8. Sägeabfall erst entfernen, wenn das Sägeblatt
stillsteht.
10.5 Spanplatten schneiden
Um ein Ausbrechen der Schnittkanten beim Schnei-
den von Spanplatten zu verhindern, sollte das Säge-
blatt (4) nicht höher als 5 mm über Werkstückdicke
eingestellt werden.
10.6 Nach dem Sägen
1. Schalten Sie erst die Tischkreissäge und dann
die Absauganlage aus. Das Sägeblatt läuft noch
längere Zeit nach.
2. Entfernen Sie den Schnittabfall auf dem Säge-
tisch erst, wenn sich das Sägeblatt wieder in Ru-

3. Trennen Sie die Tischkreissäge vom Stromnetz,
indem Sie den Netzstecker aus der Steckdose
ziehen.
4. Lassen Sie die Tischkreissäge vollständig ab-
kühlen.
10.7 Verklemmtes Material entfernen
m WARNUNG! Verletzungsgefahr!
Bei unsachgemäßer Handhabung der Tischkreissä-
ge besteht die Gefahr von schweren Verletzungen.
Schalten Sie die Tischkreissäge sofort aus und zie-
hen Sie den Netzstecker aus der Steckdose, wenn
sich das Sägeblatt im Werkstück verklemmt hat
oder sonstige Blockaden auftreten.
Verwenden Sie Schutzhandschuhe, fassen Sie das
Sägeblatt nicht mit bloßen Händen an.
10.8 Sägeblatt montieren/wechseln (Abb. 13+16)
m WARNUNG: Netzstecker ziehen und Schutz-
handschuhe tragen.
1. Sägeblattschutz (2) demontieren (siehe 8.4).
2. Die Tischeinlage (5) durch Lösen der zwei Senk-
kopfschrauben (25) entfernen.
3. Den Innensechskantschlüssel (h) (HX 6) an der
Schraube ansetzen und mit dem Ringschlüssel
(f) (SW 22) an der Motorwelle gegenhalten.
ACHTUNG: Schraube in Rotationsrichtung des
Sägeblattes drehen. Die gelöste Schraube ent-
fernen.
4. Äußeren Flansch abnehmen und altes Sägeblatt
schräg nach unten vom inneren Flansch abziehen.
5. -
geblattes sorgfältig mit einer Drahtbürste reinigen.
6. Das neue Sägeblatt in umgekehrter Reihenfolge
wieder einsetzen und festziehen.
ACHTUNG: Laufrichtung beachten, die
Schnittschräge der Zähne muss in Laufrich-
tung, d. h. nach vorne zeigen.
7. Tischeinlage (5) sowie Sägeblattschutz (2) wie-
der montieren und einstellen (siehe 8.4 + 12.2).
8. Bevor Sie mit der Säge wieder arbeiten, ist die
Funktionsfähigkeit der Schutzeinrichtungen zu
prüfen.
11. Transport (Abb. 28)
1. Schalten Sie das Elektrowerkzeug vor jeglichem
Transport aus und trennen Sie es von der Strom-
versorgung.
2. Versenken Sie das Sägeblatt so weit wie möglich.
3. Wickeln Sie das Netzkabel auf.
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4. Tragen Sie das Elektrowerkzeug mindestens zu
zweit, fassen Sie nicht an den Tischverbreiterun-
gen an, sondern heben Sie die Maschine nur am
Gehäuse fest.
5. Schützen Sie das Elektrowerkzeug vor Sch-
gen, Stößen und starken Vibrationen, z.B. beim
Transport in Fahrzeugen.
6. Sichern Sie das Elektrowerkzeug gegen Kippen
und Verrutschen.
7. Verwenden Sie Schutzvorrichtungen niemals zur
Handhabung oder Transport.
12. Wartung
m Warnung! Vor jeglicher Einstellung, Instandhal-
tung oder Instandsetzung Netzstecker ziehen!
12.1 Allgemeine Wartungsmaßnahmen
Halten Sie Schutzvorrichtungen, Luftschlitze und
Motorengehäuse so staub- und schmutzfrei wie
möglich. Reiben Sie das Gerät mit einem sauberen
Tuch ab oder blasen Sie es mit Druckluft bei nied-
rigem Druck aus.
Wir empfehlen, dass Sie das Gerät direkt nach je-
der Benutzung reinigen.
Reinigen Sie das Gerät regelmäßig mit einem
feuchten Tuch und etwas Schmierseife. Verwen-
den Sie keine Reinigungs- oder Lösungsmittel;
-
greifen. Achten Sie darauf, dass kein Wasser in das
Geräteinnere gelangen kann.
Ölen Sie zur Verlängerung des Werkzeuglebens
einmal pro Monat die Drehteile. Ölen Sie nicht den
Motor.
12.2 Tischeinlage austauschen (Abb. 13)
m WARNUNG: Bei Verschleiß oder Beschädigung
ist die Tischeinlage (5) zu tauschen, ansonsten be-
steht erhöhte Verletzungsgefahr.
1. Die beiden Senkkopfschrauben Tischeinlage (25)
mithilfe eines Kreuzschraubendrehers (nicht im
Lieferumfang enthalten) entfernen.
2. Die verschlissene Tischeinlage (5) herausnehmen.
3. Die Montage der neuen Tischeinlage erfolgt in
umgekehrter Reihenfolge.
12.3 Kohlebürsten
Bei übermäßiger Funkenbildung lassen Sie die Koh-
lebürsten durch eine Elektrofachkraft überpfen.
Achtung! Die Kohlebürsten dürfen nur von einer Elek-
trofachkraft ausgewechselt werden.
12.4 Service-Informationen
Es ist zu beachten, dass bei diesem Produkt folgen-
de Teile einem gebrauchsmäßigen oder natürlichen
Verschleiß unterliegen bzw. folgende Teile als Ver-
brauchsmaterialien benötigt werden.
Verschleißteile*: Kohlebürsten, Sägeblatt, Tischein-
lagen, Schiebestock
* nicht zwingend im Lieferumfang enthalten!
13. Lagerung
Lagern Sie das Gerät und dessen Zubehör an einem
dunklen, trockenen und frostfreiem sowie für Kinder
unzugänglichem Ort. Die optimale Lagertemperatur

Bewahren Sie das Elektrowerkzeug in der Original-
verpackung auf.
Decken Sie das Elektrowerkzeug ab, um es vor Staub
oder Feuchtigkeit zu schützen.
Bewahren Sie die Bedienungsanleitung bei dem
Elektrowerkzeug auf.
14. Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig
angeschlossen. Der Anschluss entspricht den
einschlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen. Der
kundenseitige Netzanschluss sowie die verwen-
dete Verlängerungsleitung müssen diesen Vor-
schriften entsprechen.
Das Produkt erfüllt die Anforderungen der EN
61000-3-11 und unterliegt Sonderanschlussbe-
dingungen. Das heißt, dass eine Verwendung an
beliebigen frei wählbaren Anschlusspunkten nicht
zulässig ist.
Das Produkt kann bei ungünstigen Netzverhältnis-
sen zu vorübergehenden Spannungsschwankun-
gen führen.
Das Produkt ist zur Verwendung nur in Anwesen
vorgesehen, die
a) eine maximale zulässige Netzimpedanz “Z” nicht
überschreiten, oder
b) die eine Dauerstrombelastbarkeit des Netzes
von mindestens 100 A je Phase haben.
Sie müssen als Benutzer sicherstellen, wenn nötig
in Rücksprache mit Ihrem Energieversorgungsun-
ternehmen, dass Ihr Anschlusspunkt, an dem Sie
das Produkt betreiben möchten, eine der beiden
genannten Anforderungen a) oder b) erfüllt.
14.1 Wichtige Hinweise
-
dig ab. Nach einer Abkühlzeit (zeitlich unterschied-
lich) lässt sich der Motor wieder einschalten.
14.2 Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft
Isolationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch
Fenster oder Türspalten geführt werden.
Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
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Scheppach HS110 Instrukcja obsługi

Typ
Instrukcja obsługi